Die Lausitz soll zur Wasserstoffregion werden. Teil davon könnte eine grüne Methanolfabrik sein. Doch die Planungen wirken bisweilen wirr.
In der früheren Kohleregion beginnt der Strukturwandel. Es entsteht ein Zentrum für grünen Wasserstoff und sauberen Sprit für Flieger und Schiffe.
Der Bund will in den Kohleregionen 40 Milliarden Euro investieren – für neue Schienen, Straßen und Forschungsinstitute.
Im Lokalrunde-Gespräch erzählt Nike Mahlhaus, Sprecherin von Ende Gelände, von Erfolgen und Plänen des Klimaprotests.
In der Lausitz und im Leipziger Land besetzte das Bündnis „Ende Gelände“ erneut Tagebaue und Bahnanlagen. Was treibt die Aktivist:innen an?
Erfolg für Ende Gelände: Braunkohlereviere in Ostdeutschland werden besetzt. Dabei hatte es vorher Drohungen von Rechten gegeben.
Vor ihrem Einsatz in der Lausitz: Brandenburger Polizisten solidarisieren sich mit rechtsextremen Gegnern der Anti-Kohle-Proteste.
Am Samstag wollen Aktivist*innen das Braunkohlerevier blockieren. Für ihre Sicherheit kooperieren sie mit antifaschistischen Gruppen.
In Cottbus haben sich sächsische FFF-Ortsgruppen und der Verein Pro Lausitzer Braunkohle getroffen. Konnte das gut gehen?
Gegen Ende Gelände formiert sich breiter Gegenprotest auch von rechten Gruppierungen. Aktivist*innen reagieren mit Sicherheitskonzepten.
Das IASS startet in Brandenburg eine neue Plattform. Die Direktorin erklärt, warum Bürgerbeteiligung für den Strukturwandel entscheidend ist.
Wölfe sind scheu. Obwohl es 33 Rudel in der Lausitz gibt, ist es oftmals Zufall, wenn man einem Wolf begegnet. Mit Experten unterwegs.
Sieg für Umweltverbände: Ein Gericht stoppt vorläufig den Braunkohle-Tagebau in Brandenburg. Der Betrieb eines Kraftwerks ist nicht gefährdet.
Die Pläne für den Kohleausstieg erinnern viele in der Lausitz an die Strukturbrüche nach 1990. Vor Ort ist man deshalb mehr als skeptisch.
Vor zwei Wochen feierte Brandenburg die Flutung des Tagebaus „Ostsee“ bei Cottbus. Jetzt wurde der Hahn wegen Wassermangel zugedreht.
„Ende Gelände“ vor Gericht in Cottbus: Der Richter sieht beim Eilverfahren gegen drei Klimaaktivisten „honorige Absichten“, aber eine Straftat.
In Cottbus beginnt am Montag das Eilverfahren gegen drei „Ende Gelände“-Klimaschützer, die in der Lausitz Bagger besetzt hatten. Sie sind in U-Haft.
Die Deutschen halten die Energiewende für richtig, aber schlecht gemanagt. Nur eine kleine Region ist gegen den Kohleausstieg.
Bei Aktionen in der Lausitz und im Leipziger Land fordert „Ende Gelände“ einen früheren Kohleausstieg – und den Erhalt gefährdeter Dörfer.
In der Lausitz kämpft ein Waldbesitzer gegen den heranrückenden Tagebau Jänschwalde. Auf den Kohleausstieg will er nicht warten.
Verpestete Luft und zerstörte Landschaften: Deutschlands Braunkohle-Boom begann vor mehr als 250 Jahren. Die Geschichte einer Verwüstung.
Hans-Joachim Schiemenz und Volker Rennert protestierten 1968 in Lübbenau gegen den Einmarsch in Prag. Dafür gingen sie ins Gefängnis.
Andreas Schönfelder eckte schon in der DDR an. Heute führt er einen Kulturkampf gegen Nationalisten – und das tief in der sächsischen Provinz.
Die Neue Pressegesellschaft aus Ulm kauft die „Lausitzer Rundschau“. Das treibt die Medienkonzentration in Brandenburg voran.
Wirklich regieren soll die AfD nicht, sagen viele in der Lausitz. Die Partei müsse aber mitreden und anderen „auf die Finger kloppen“.
Ein 6.000-Leute-Camp wurde erst auf den letzten Drücker genehmigt. Das Innenministerium befürchtet Ausschreitungen wie bei G20.
Neue Pläne zum Braunkohleabbau retten viele Dörfer in der Lausitz. Greenpeace sieht dennoch die deutschen Klimaziele gefährdet.
Die Regierung in Potsdam berief sich auf ein Gutachten, um einen Vattenfall-Verkauf zu erlauben. Das Problem: Die Gutachter sind Vattenfalls Anwälte.
Für die Sorbin Edith Penk ist ihr traditionelles Outfit genauso wichtig wie ihre Weltoffenheit. Regional und global gehören zusammen.
Greenpeace veröffentlicht Unterlagen, die belegen: Die Landesregierung verheimlichte die Möglichkeit, den umstrittenen Deal zu stoppen.
Kohlebefürworter vs. Gegner: Die Fronten in der Lausitz sind verhärtet. taz.meinland war in Schleife und brachte erstmals allen Seiten an einen Tisch – und sie sprachen sogar miteinander.
Während Berlin wächst, schrumpfen im Umland die Ortschaften. Wie die brandenburgische Gemeinde Schipkau ihren Weg sucht.
Ein Aktivist der „Ende Gelände“-Aktion in der Lausitz wird zu einer happigen Geldstrafe verurteilt. Er hatte sich an eine Bahnschiene angekettet.
Ende „LAUtonomia“. Nach dem Abschluss der Aktion „Ende Gelände!“ müssen nun Baumbesetzer bei Weißwasser weichen.
Tausende haben Tagebauanlagen und ein Kohlekraftwerk in der Lausitz besetzt. Sie kamen mit Dixi-Klos und Shuttle-Service.
Seit der Entscheidung, sich aus der Lausitz zurückzuziehen, hat der Energiekonzern kaum noch Freunde. Das zeigt sich auch bei den Protesten an Pfingsten.
Umweltaktivisten beenden offiziell ihre Blockaden in der Lausitz. Die Staatsanwaltschaft schaut locker auf die Protestaktionen.
Bei den Protesten haben unter anderem Neonazis Demonstranten angegriffen. Dabei wurden auch Autoreifen zerstochen.
Tausende Demonstranten schneiden in der Lausitz ein Kraftwerk vom Nachschub ab. Betreiber Vattenfall muss es herunterfahren.
In der Lausitz haben Aktivisten ein Kraftwerk umringt, um die Versorgung zu stoppen. An mehreren Stellen sind Zufahrtsgleise besetzt.
Die Kohleproteste in der Lausitz haben ihr Ziel erreicht. Der Tagebau steht still. Dabei hat der wichtige Part gerade erst begonnen.
Im Braunkohlerevier der Lausitz wird am Wochenende protestiert: Kohle-Bagger sollen gestoppt werden. Die Bürgermeisterin von Welzow verurteilt den Aufruf.
In Schweden geben die Gegner eines Verkaufs von Vattenfalls Braunkohlesparte nicht auf. Die Regierung dürfte den Deal durchziehen.
Tausende wollen im Mai das Braunkohlerevier in der Lausitz stürmen. Es werden Wetten abgeschlossen, wer mehr AktivistInnen hinschickt.
Was wirkt wie eine Ode an den Malermeister, ist weit mehr: Der geschlechtslose Wanderanzug in Weiß ist unter Blockier*innen en vogue.
Die Lausitzer Braunkohlesparte soll bald verkauft werden. Um gegen die Weiternutzung des Klimakillers zu protestieren, besetzte Robin Wood einen Kran.