Obwohl im Land kein Krieg herrscht, sind die Bedingungen für Medienschaffende wie in einem solchen. Viele fliehen, um sich und ihr Umfeld zu schützen.
Beim globalisierungskritischen Treffen finden Aktivist:innen aus der Ukraine wenig Gehör. Vom Glamour des Happenings ist wenig geblieben.
In El Salvador hetzt Präsident Nayib Bukele gegen Medien und Wissenschaft. Die Bevölkerung unterstützt sein hartes Vorgehen gegen die Jugendbanden.
In linken Kreisen in Lateinamerika weist man nicht Russland, sondern dem Westen die Schuld am Ukrainekrieg zu. Der Antiamerikanismus sitzt tief.
Die Netflixserie „Narcos: Mexico“ bekommt keine vierte Staffel. Sie solle sich laut Produzent Carlo Bernard nicht wiederholen.
Maykel Osorbo hat mit „Patria y vida“ den Soundtrack der Demonstrationen in Kuba geliefert. Seit Mai sitzt er im Gefängnis.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.
Präkolumbianische Kunstwerke werden am Dienstag in München versteigert. Dabei hatte die Regierung Mexikos protestiert.
War die indigene Übersetzerin des spanischen Eroberers Hernán Cortés eine Vermittlerin zwischen den Kulturen? Die Erinnerung ist umstritten.
Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.
Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador fördert ein geschichtliches Superjahr, um sich selbst zu inszenieren.
Andrés Manuel López Obrador eignet sich zunehmend einen autoritären nationalistischen Diskurs an – und hetzt gegen Medien und Menschenrechtsvertreter.
Ohne Frauen und Männer mit Verbindungen ginge im Enthüllungsjournalismus nichts. Manchmal werden sie von Kollegen in Gefahr gebracht.
Journalistin Lydia Cacho deckte ein Netzwerk für Kinderprostitution auf. Die Verantwortlichen sitzen hinter Gittern, Cacho bangt dennoch um ihr Leben.
Trotz steigender Infektionszahlen sind Mexikos Grenzen offen. An den Stränden werden um die Endjahreszeit TouristInnen aus aller Welt erwartet.
Die Netflix-Doku „Die drei Tode der Marisela Escobedo“ erinnert an die Morde an der Mexikanerin und ihrer Tochter. Der Film kommt zur richtigen Zeit.
Der mexikanische Präsident fordert die Rückgabe eines Aztekenkopfschmucks von der Stadt Wien. Das nützt den Indigenen allerdings wenig.
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden.
Eine Mini-Amazon-Serie über den in Mexiko ermordeten Agenten Enrique Camarena, kurz „Kiki“, zeigt die Verstrickung der USA in den Drogenhandel.
Yalitza Aparacio im Film, Karen Espinosa Vega auf dem neuen Titel der „Vogue“. Die öffentliche Präsenz von indigenen Frauen in Mexiko steigt.