Luis Estradas Film „Que viva México" zeigt überspitzt die Polarisierung in „Gute“ und „Schlechte“ auf, die Präsident López Obrador täglich provoziert.
Präsident López Obrador macht die Familienverhältnisse in den USA für die Fentanyl-Krise verantwortlich. Zu familiärer Gewalt in Mexiko schweigt er.
El Salvadors Präsident Nayib Bukele lässt Bilder von Bandenhäftlingen verbreiten, die schockieren. Er verfolgt ein bestimmtes Ziel damit.
In Nicaragua schafft sich Präsident Daniel Ortega möglichst alle Kritiker vom Leib und will stattdessen seiner Frau ein hohes Amt schenken.
Der Kampf gegen die „Narcos“ wird in Mexiko zu einem medialen Spektakel. Diejenigen, die kritisch berichten, werden weiterhin verschleppt und bedroht.
Ein Land funktioniert und ist doch von Gewalt geprägt: Mexiko. Das thematisiert der Streaming-Anbieter Netflix in Fiktion und dokumentarischen Filmen.
Von den illegalen Clubs der Subkultur bis zu den Reichenvierteln durchziehen gerade rechtsradikale Kräfte Mexiko-Stadt.
In Lateinamerika erklären sich einige Staaten mit dem Regime in Teheran solidarisch. Die protestierenden Frauen seien Spielball zionistischer Kräfte.
Das spanische Nationalmuseum Reina Sofía will vier historische Kanus von Zapatisten erwerben. Die Indigenen haben angekündigt, das Geld an die Flüchtlingshilfe zu spenden.
Angriffe auf die Presse- und Meinungsfreiheit mehren sich in Lateinamerika. Nicaragua liefert eine unrühmliche Blaupause.
Obwohl im Land kein Krieg herrscht, sind die Bedingungen für Medienschaffende wie in einem solchen. Viele fliehen, um sich und ihr Umfeld zu schützen.
Beim globalisierungskritischen Treffen finden Aktivist:innen aus der Ukraine wenig Gehör. Vom Glamour des Happenings ist wenig geblieben.
In El Salvador hetzt Präsident Nayib Bukele gegen Medien und Wissenschaft. Die Bevölkerung unterstützt sein hartes Vorgehen gegen die Jugendbanden.
In linken Kreisen in Lateinamerika weist man nicht Russland, sondern dem Westen die Schuld am Ukrainekrieg zu. Der Antiamerikanismus sitzt tief.
Die Netflixserie „Narcos: Mexico“ bekommt keine vierte Staffel. Sie solle sich laut Produzent Carlo Bernard nicht wiederholen.
Maykel Osorbo hat mit „Patria y vida“ den Soundtrack der Demonstrationen in Kuba geliefert. Seit Mai sitzt er im Gefängnis.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.
Präkolumbianische Kunstwerke werden am Dienstag in München versteigert. Dabei hatte die Regierung Mexikos protestiert.
War die indigene Übersetzerin des spanischen Eroberers Hernán Cortés eine Vermittlerin zwischen den Kulturen? Die Erinnerung ist umstritten.