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Lange stellt Sparpläne vor

Bildungssenator Rudolf Lange (FDP) hat gestern Abend im Haushaltsausschuss die Katze aus dem Sack gelassen. Nach wochenlangem Zögern hat er vorgestellt, wo seine Behörde die 12,8 Millionen Euro einsparen will, wozu Lange sich im Senat verpflichtet hat. 4,89 Millionen Euro sollen durch die Verkürzung des Referendariats von 24 auf 18 Monate eingespart werden. Die Absenkung der Eingangsbesoldung bei LehrerInnen spart nach Langes Rechnung 389.000 Euro. Reduzierung bei Lehr- und Lernmitteln sollen 500.000 Euro bringen. Um 3,2 Millionen will man den Topf der Zuwendungen erleichtern. Interne Zusammenführungen und Reorganisationen in der Behörde schlagen mit 1,37 Millionen zu Buche. Die Zusammenfassung von Jugend- und Schulinformationszentrum ist mit 200.000 Euro verbucht. Die noch fehlenden drei Millionen Euro will die Behörde über vereinbarte Verträge mit Schleswig-Holstein über Gastschulkinder aus dem nördlichen Nachbarland einnehmen. Man habe mit diesen verspäteten Angaben „nicht das Parlament brüskieren wollen“, sagte Lange, sondern lediglich die Arbeit der Unternehmensberatungsfirma Putz & Partner abgewartet, die die Schulbehörde intern unter die Lupe genommen hatte. Der FDP-Abgeordnete Martin Woestmeyer sagte, der Vorwurf, Lange wolle die Sparvorschläge bis nach der Wahl unter Verschluss halten, sei nun „ad absurdum geführt“. AHA

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