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Länger Osttarife

■ Rechnungshofchef für Verschiebung

Angesichts der katastrophalen Finanzlage hat der Präsident des Landesrechnungshofes, Horst Grysczyk, eine „grundlegende Umorientierung“ der Haushaltspolitik gefordert. Sparmöglichkeiten sieht Grysczyk bei den Personalkosten. Um diese zu reduzieren, ohne Arbeitsplätze zu gefährden, müßten moderne Arbeitszeitmodelle entwickelt werden. Er empfahl, die für Oktober geplante Anhebung der Tarife Ost „etwas hinauszuschieben“ und die Nutzer öffentlicher Leistungen stärker zur Kasse zu bitten. Dies gelte etwa bei Eintrittsgeldern für Museen, Schwimmbäder und Theater sowie bei Gebühren wie für Bibliotheken und Volkshochschulen. adn

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