LIECHTENSTEINER BANK : Steuersünder erhält Entschädigung
FRANKFURT/M. | Eine frühere Tochtergesellschaft der Liechtensteiner Fürstenbank LGT muss einem deutscher Steuersünder 7,3 Millionen Euro Entschädigung zahlen, so die Süddeutsche Zeitung. Nach dem Urteil habe die damalige LGT-Treuhand AG den Kläger zu spät darüber informiert, dass seine Kundendaten und die von hunderten anderen Bundesbürgern gestohlen worden waren. Durch den Datendiebstahl vor zwei Jahren flog unter anderen Post-Chef Klaus Zumwinkel als Steuersünder auf. (apn)