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LEUTE VON HEUTE

■ KLATSCH VON GESTERN

Bei Spanferkel und cremigen Torten brachte der frühere SFB –Abendschau-Reporter und jetzige RIAS-TV-Redakteur Eberhard Sucker erstmals die konkurrierenden Fernseh-KollegInnen in friedlicher Runde zusammen. Anlaß war nicht nur Suckers Geburtstag, sondern auch der Startschuß für den gemeinsamen Hausstand mit der RIAS-TV-Moderatorin Dagmar Engel. Der große Start für das Frühstücksprogramm steht den beiden noch bevor, am Montag, den 3. Oktober, soll es soweit sein. Einzig die wortgewandte Abendschau-Reporterin Susanne Opalka mochte Samstag abend beim trauten Smalltalk nicht mitmischen, kein Wort wechselte sie mit den KollegInnen aus der Voltastraße. Unter den Gästen war auch der französische Regisseur Pierre Desfons, der zur Zeit in der Stadt weilt, um für das französische Fernsehen einen Berlin-Film zu produzieren. Nicht den globalen Blick auf die Metropole will er versuchen, sondern über Porträts einzelner BerlinerInnen eine Zustandsbeschreibung des kulturellen und politischen Lebens geben. Seine besonderen Berlin-Kenntnisse hatte Desfons schon einmal 1978 in eine Fernsehserie umgesetzt, als er im Rahmen der damaligen Berlin-Paris-Ausstellung die kulturellen Beziehungen der beiden Städte von 1900 bis 1933 in Bilder umsetzte, die mit großem Erfolg im französischen und deutschen Fernsehen gezeigt wurden.

Zum Ensemle des Moskauer Festwochen-Gastspiels Cerceau in der Theatermanufaktur gehört auch Natalja Andrejtschenko, Ehefrau des Schweizer Schauspielers Maximilian Schell. Der lernte die 32jährige Schauspielerin bei den Dreharbeiten zu Peter der Große kennen. Zwar leben die beiden vorzugsweise getrennt, da sie überwiegend in Moskau auf der Bühne steht und er vor allem in Amerika arbeitet, doch hat es mit dem Nachwuchs geklappt: sie erwartet demnächst ihr erstes Kind.

Keine Berührungsängste kennt Sozialsenator Ulf Fink. Er verließ sich bei der Konzipierung der Antwort auf eine Große Anfrage der AL zum Problembezirk Kreuzberg nicht allein auf seine Verwaltung und seinen CDU-Parteifreund Uwe Lehmann –Brauns (der die Kreuzberg-Kommission der CDU geleitet hatte), sondern ließ den Entwurf der parlamentarischen Antwort von dem bewährten Ex-taz-Redakteur Benedikt Maria Mülder fertigen.

Marianne

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