■ LEUKÄMIE: Sowjetische Ärzte an Berliner Klinik
Berlin. Sowjetische Ärzte können jetzt Behandlungsprogramme für leukämiekranke Kinder bei deutschen Kollegen studieren. Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales vergab sieben Stipendien für sowjetische Ärzte, nachdem das Abgeordnetenhaus Hilfsmaßnahmen für strahlengeschädigte Kinder aus der Sowjetunion beschlossen hatte. Die Anregung dafür war vom Verein für deutsch-sowjetische Kontakte gekommen. Auch Lottogelder wurden zur Behandlung von an Leukämie erkrankten Kindern zur Verfügung gestellt. Während in Deutschland derzeit 85 Prozent der leukämiekranken Kinder erfolgreich behandelt werden, sind es in der Sowjetunion nur 15 Prozent.
BAUMÄNGEL
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen