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KuwaitStaatsanwalt fordert 11-mal Todesstrafe

KUWAIT | Kuwait verlangt einem Zeitungsbericht zufolge für elf mutmaßlich Beteiligte des blutigen Bombenanschlags auf eine schiitische Moschee die Todesstrafe. Die Staatsanwaltschaft fordert damit für mehr als ein Drittel der insgesamt 29 Angeklagten die Höchststrafe. Unter den Verdächtigen sind sieben Kuwaiter, fünf Saudis, drei Pakistaner, 13 staatenlose Angehörige der Bidun-Ethnie. Ein Selbstmordattentäter hatte am 26. Juni in der Moschee 26 Menschen mit in den Tod gerissen und 227 weitere verletzt. (dpa)

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