Kurzpass

Bei den Spitzenclubs der Handball-Bundesliga ist eine Woche nach dem Ligagipfel der graue Alltag eingekehrt. Der THW Kiel verteidigte die Tabellenführung mit einem mühevollen 25:23 beim abstiegsbedrohten Wilhelmshavener HV. Trainer Noka Serdarusić warf seiner Mannschaft „Handball zum Abgewöhnen“ vor. „Peinlich“ nannte Kollege Kent-Harry Andersson die erste Halbzeit seiner SG Flensburg-Handewitt gegen den Hamburger SV, nach der es 6:14 stand. Am Ende gewannen die Flensburger aber noch mit 36:30. +++ Mit einem dreifachen kenianischen Sieg ist der Hannover-Marathon zu Ende gegangenen. David Kiptanui benötigte am Sonntag 2:14:13 Stunden und verwies seine Landsleute Augustus Kavata (2:16:30) und Josephat Kipchoge Rob (2:16:38) auf die Plätze zwei und drei. Bester deutscher Starter war Rolf Schwabe (VfB Fallersleben), der in 2:31:11 Stunden als Sechster ins Ziel kam. Die weniger stark besetzte Frauen-Konkurrenz gewann Kimini Chala (Äthiopien) in 2:47:37 Minuten. Die Kielerin Verena Becker (SG TSV Kronshagen) wurde in 3:03:15 Stunden Dritte.