■ Kurz und fündig: Selbstinfektion
Berlin (taz) – Zwischen 1989 und 1991 haben sich mehr als dreißig Kubaner absichtlich mit dem Aids-Virus HIV infiziert. Das meldet Newsweek. Die Jugendlichen sollen sich HIV-infiziertes Blut injiziert haben. Mit ihrer Selbstinfektion wollten sie die Aufnahme in eine der kubanischen Quarantäne-Stationen erreichen, wo die Infizierten untergebracht sind. In diesen Häusern, die anfangs vollständig isoliert waren, sollen das Essen, die medizinische Betreuung und der Komfort sehr gut sein – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum ärmlichen kubanischen Lebensstandard. Wegen der Isolierungspolitik seines Landes wurde der Kubaner Juan Carlos de la Conception auf dem Weltkongreß in Yokohama ausgebuht. man
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