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■ Kurz und fündigÜbersetzer

München (dpa) – Ein elektronischer Dolmetscher, den ein internationales Konsortium bis zum Jahr 1999 entwickeln will, soll deutsch, englisch, japanisch und koreanisch verstehen und simultan übersetzen können. Gemeinsam erreichen wollen dies der deutsche Elektrokonzern Siemens, die Institute ATR (Japan) und ETRI (Korea) sowie die Universitäten Karlsruhe und Carnegie Mellon (Pittsburgh). Bis 1996 sollen die technischen Basiskomponenten für Spracherkennung, Übersetzung und elektronische Stimme zur Verfügung stehen, teilte Siemens mit. Damit sollen Grundlagen geschaffen werden für Multimediageräte, mit denen „virtuelle Konferenzen per Datenautobahn“ veranstaltet werden können. Die Teilnehmer könnten dann selbst bei unterschiedlicher Sprache mit Partnern in aller Welt konferieren.

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