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„Kursk“: Bergung dauert weiter an

MOSKAU dpa ■ Bei neuen Sturmwarnungen haben russische und norwegische Taucher ihre Arbeit am Wrack des vor mehr als zwei Monaten gesunkenen russischen U-Boots „Kursk“ fortgesetzt. In mehr als 100 Meter Tiefe gelang es den Spezialisten am Dienstag, den Großteil eines Einstiegslochs aus dem Stahlrumpf zu schneiden, teilte die russische Nordflotte mit. Für Mittwoch kündigte das Wetteramt Murmansk erneut einen schweren Sturm der Windstärke zehn an, der die Operation zur Suche nach Leichen der 118 Seeleute unmöglich macht. Das Unwetter soll nach widersprüchlichen Angaben bis Freitag dauern, meldete die Agentur Itar-Tass. Das Wetteramt der Marine kündigte dagegen ruhige See an. Bereits am Montag mussten die Arbeiten unterbrochen werden.

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