■ Kurdistan: Gegen Autonomie
Ankara (AFP) – Mit der Lage im kurdischen Nordirak befassen sich heute die Außenminister der angrenzenden Staaten Türkei, Iran und Syrien. Das eintägige Treffen in der türkischen Hauptstadt Ankara, das auf Betreiben der Türkei zustande kommt, dürfte in Abwesenheit von Vertretern der irakischen Regierung und Opposition stattfinden. Über die Teilnahme kurdischer Politiker wurde zunächst nichts bekannt. Westlichen Diplomaten in Ankara zufolge werden die Außenminister versuchen, sich auf eine gemeinsame Politik gegen Unabhängigkeitsbestrebungen in Irakisch-Kurdistan zu einigen. Außerdem stehen Maßnahmen auf der Tagesordnung, um ähnliche Bestrebungen in Gebieten der beteiligten Staaten zu bekämpfen, in denen kurdische Minderheiten leben.
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