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Kunsthalle wehrt sich

Die Bremer Kunsthalle hat sich öffentlich gegen den Vorwurf zur Wehr gesetzt, sie habe unrechtmäßig Bilder aus städtischem Besitz verkauft, um mit dem Geld Schulden abzutragen. „Was wir zur Schuldentilgung verwendet haben, war mit der Stadt abgesprochen“, sagte gestern Rudolf Blaum vom Bremer Kunstvereins. Nur wenige Werke seien „irrtümlich“ veräußert worden. Die meisten Bilder hat die Kunsthalle den Angaben zufolge rechtmäßig verkauft, als sie mit 3,3 Millionen Mark verschuldet war. dpa

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