piwik no script img

„Kunst statt Werbung“ bleibt

Nun also doch: Das Kunstprojekt „Alexanderplatz U 2“ kann fortgeführt werden. Wie Bausenator Peter Strieder (SPD) gestern bekannt gab, sei die Finanzierung für das Jahr 2001 gesichert. Nach einem Gespräch zwischen Strieder und Kultursenator Christoph Stölzl habe man sich darauf geeinigt, dass das Projekt aus Mitteln der Bauverwaltung finanziert werde. Dem Projekt drohte das Aus, nachdem die Zuwendungen in Höhe von 214.000 Mark von Stölzl gestrichen worden waren. Strieder erklärte gestern, er selbst habe den Vorschlag gemacht, das Projekt zu unterstützen. Kunst im öffentlichen Raum, so der Senator, sei heute nicht nur in baulichen Maßnahmen zu sehen. Das Projekt Alexanderplatz U 2 geht auf eine Initiative von Malern aus dem Verband Bildender Künstler hervor und war bereits in der DDR ein beachtetes Kunstereignis. TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen