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Kultusminister wollen UMTS-Kohle

Bremen (dpa) – Die Kultusminister der Länder verlangen für Bildung und Forschung einen größeren Anteil der UMTS-Zinsersparnisse vom Bund. Zugleich wollen sie nach dem erneuten Streit um die Rechtschreibreform von den Wissenschaftlern schnellere Ergebnisse über die Erfahrungen mit den neuen Schreibregeln sehen. Der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Bremens Bildungssenator Willi Lemke (SPD), sagte, die Länder begrüßten geschlossen die Bemühungen von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD), mehr Geld für die Bildung zu mobilisieren. „Aber der Bund muss noch ein bisschen nachlegen. Das kann es noch nicht gewesen sein“, sagte Lemke. Bisher sind aus den Zinsersparnissen des Bundes aus der Versteigerung der UMTS-Handylizenzen rund 1,2 Milliarden Mark für Bildung und Forschung im Gespräch.

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