Zhang Yimous Komödie „Eine Sekunde“ spielt zur Zeit der Kulturrevolution. Die chinesische Zensur hat ihn lange zurückgehalten.
Chinas repressiver Umgang mit Minderheiten hat Tradition. Die Situation der Uiguren zeigt: Es ist höchste Zeit, dagegen etwas zu tun.
Die rechtspopulistische Verschwörung trägt Züge einer Kulturrevolution. Der Vergleich mit Mao und seinen Fehlern hilft, ihr entgegenzutreten.
Die Ausstellung „Arbeiten in Geschichte“ verklärt die Volksdiktatur zum Idyll. Kritik daran und weibliche Positionen dazu bleiben außen vor.
Wir können nicht in die Zukunft blicken – João Moreira Salles blickt in „No Intenso Agora“ auf das Jahr der Revolte von 1968 auf der ganzen Welt.
Maos Bewegung prägt die chinesische Gesellschaft bis heute. Der Sinologe Daniel Leese erklärt in seinem Büchlein ihre Ursachen und Folgen.
Vor 50 Jahren rief Chinas Parteichef Mao die Jugend zur Revolte auf – ein gewollter Ausbruch anarchischer Massengewalt. Das Ziel: die „Große Ordnung“.
Am 16. Mai 1966 begann unter Mao Tse-tung eine der verheerendsten Massenkampagnen des vergangenen Jahrhunderts.
In „Was geschah im 20. Jahrhundert?“ gibt sich Sloterdijk ambivalent: Entgegen seinen neurechten Aussagen propagiert er nun ein Erdenbürgertum.
Jean-Jacques Annauds „Der letzte Wolf“ erzählt von einer Landverschickung in die Innere Mongolei. Wölfe und Nomaden konkurrieren um Nahrung.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping klagt über vulgäre Kunst und hässliche Architektur. Dafür macht er „westliche Werte“ verantwortlich.