Günther Rühle hat das Theater im gesellschaftlichen Resonanzraum eng begleitet. Sein dritter Band zur Theatergeschichte behandelt die Jahre 1967-95.
Dirigent Daniel Barenboim tritt als Generaldirektor der Staatsoper Unter den Linden zurück. Er hat dort eine Ära geprägt. Wer wird ihm folgen?
Staatsministerin Claudia Roth kritisiert die documenta15 und Russlands Krieg gegen die Ukraine. Außerdem wirbt sie für den Kulturpass für 18-Jährige.
Stefan Bachmann geht nach Wien und folgt Martin Kušej als Burgtheaterdirektor. Den Wandel in der Theaterszene greift die Personalie aber nicht auf.
Man kann seine Freude haben an der Schau von Monica Bonvicini in der Neuen Nationalgalerie. Sie eröffnet auch Fragen über die Berliner Kulturpolitik.
Die Parteien der Koalition einigen sich doch noch auf eine Aufstockung des Etats für auswärtige Kulturpolitik. Das lässt das Goethe-Institut aufatmen.
Die „FAZ“ schießt scharf gegen die auswärtige Kulturpolitik von Ministerin Annalena Baerbock. Welche Chancen liegen in diesem Politikfeld?
Das Konzept Kunst als Zwischennutzung zieht in Berliner Malls ein. Das Ringcenter zeigt dabei noch ganz andere Räume: Prototypen eines neuen Wohnens.
Berliner Kulturinstitutionen klagen über noch wenig Publikum. Zugleich steigt die Premierendichte wieder.
Zwar nicht gleich abschaffen, aber „integrieren“: Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter will der dortigen Kunsthalle an den Kragen.
Dass die Netflix-Serie „Squid Game“ aus Südkorea kommt, hat gesellschaftliche Gründe. Kulturexporte haben für das Land globalpolitische Bedeutung.
Theaterschaffende kritisieren Niedersachsens Landesregierung. Die sieht für 2022/23 kein zusätzliches Geld für Theater vor – obwohl Tarife steigen.
Beim 54. Kulturfestival „steirischer herbst“ in Graz wandern die Beiträge in den öffentlichen Raum. Ihre Unzulänglichkeiten werden so sofort sichtbar.
Schafft die CDU es nicht in die nächste Bundesregierung, ist wohl auch Monika Grütters ihren Job los. Carsten Brosda scharrt schon mit den Hufen.
Vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus: Wir haben Berliner Kreativen Fragen zur Lage Berlins und zu ihren Erwartungen und Befürchtungen gestellt.
Unter Klaus Lederer (Linke) ist mehr Geld geflossen denn je, damit Kreative von ihrer Arbeit leben können. Manchmal ging es aber auch zu gemütlich zu.
Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist mehr oder minder gescheitert. Was bleibt, sind kleine Reparataturen im Detail.
Jürgen Habermas hat den „Sheikh Zayed Book Award“ abgelehnt. Nun ist ein Streit um die Strategien auswärtiger Kulturpolitik entbrannt.
Ein wissenschaftlich begleitetes Popkonzert in Barcelona hat gezeigt: Kultur ist in der Coronapandemie unter Auflagen möglich. Ein Hoffnungsschimmer?
Klaus Dörr ist als Intendant der Volksbühne Berlin zurückgetreten. Die Kunst kann ein Haus nicht vor dem Fehlverhalten im Betrieb schützen.