1974 nahm sich der KZ-Überlebende Joseph Wulf das Leben. Seine Idee, das Haus der Wannseekonferenz in Berlin als Gedenkort, erfüllte sich erst 1992.
Zwei Stücke am Schauspiel und am Theater Rampe, beide in Stuttgart, widmen sich den problematischen Männern von gestern, darunter ist Rudolf Steiner.
In seiner Kunst schlüpft der in Kamerun geborene Fotograf Samuel Fosso in immer neue Rollen. Nun ist diese in Berlin erstmals in Deutschland zu sehen.
„Der nackte Wahnsinn“ ist seit vierzig Jahren eine beliebte Boulevardkomödie. Jetzt hat sie Oliver Reese am Berliner Ensemble inszeniert.
Die Ausstellung „Schlaraffenland“ im Dortmunder Kunstverein dreht sich um unser Essen. Woher kommt es? Wie entsteht und wo endet es?
Bund, Länder und Kommunen haben sich geeinigt: Museen dürfen nicht mehr blockieren, dass geprüft wird, ob ihre Kunstwerke NS-Raubkunst sind.
Coding, Weben und Feminismus – das bringt der Kunstverein München mit der Ausstellung „Key Operators“ in poetische Zusammenhänge.
Das „Museo della Civiltà“ in Rom ist ein spezieller Ort. In den düsteren Räumen ist man meist allein mit seltsamen bis gruseligen Schätzen.
Der Fotograf H. G. Esch dokumentiert die Architektur von heute – eigentlich. Ein Fotoband zeigt nun seinen Blick auf die römische Antike.
Schauspielstars zwischen Method-Acting Parodie und Splatterfilmfarce: „Method“, eine Inszenierung von Kornél Mundruczó an der Berliner Volksbühne.
Für das Stück „Il Trionfo dei Giganti 2“ verwandelt das Staatstheater Braunschweig die Bühne in eine Agora. Die ist lustiger als das antike Vorbild.
Calla Henkel und Max Pitegoff suchen in einer Berliner Ausstellung mit viel Künstlichkeit nach Authentizität – und fragen: Warum kauft man ein Theater?
Bei Joar Nango verändern sich Funktionen von Alltagsdingen. Ein Besuch bei dem samischen Künstler in Norwegen und im Sprengelmuseum Hannover.
Das Künstler-Duo Vegard Vinge und Ida Müller, beliebt und berüchtigt als Theater-Zertrümmerer, soll die Volksbühne in Berlin für drei Jahre leiten.
C.D. Friedrich oder Hanne Darboven: Die Sammlung von Kurator Kasper König war ein charmantes Potpourri. Wie sie in Köln unter den Hammer kam.
In Berlin nimmt eine Ausstellung die ukrainische Literaturgeschichte in den Blick. „Antitext“ entstand in Kooperation mit dem Literaturmuseum Charkiw.
Die ostdeutschen Anhänger der AfD und die österreichischen der FPÖ sind keine verirrten Protestwähler. Sie wollen die Gefühlsrohheit.