Kultur verpflichtet

Für eine nachhaltige, nicht an sparpolitischen Opportunismen orientierte Kulturförderung hat die gestern in Hamburg zu Ende gegangene Bühnenkonferenz der Personal- und Betriebsratsvorsitzenden in einer gemeinsamen Erklärung plädiert. „Mittelfristig wird es unumgänglich sein, Kultur als Pflichtaufgabe festzuschreiben“, betonte Konferenzsprecher Richard Charles. Nur so könne vermieden werden, dass man irgendwann aus Kostengründen „in den Theatern lediglich Hologramme zu sehen und Konservenmusik zu hören“ bekommen werde. taz