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Kuka-ÜbernahmeBerlin hält sich Prüfung offen

BERLIN | Das Bundeswirtschaftsministerium könnte den Verkauf des Augsburger Robo­ter­bauers Kuka an chinesische Investoren überprüfen. „Wir behalten uns die Prüfung noch vor“, sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Zu untersuchen wäre, inwieweit der Kauf „die öffentliche Ordnung oder Sicherheit“ Deutschlands gefährde. Der chinesische Konzern Midea will Kuka bis März 2017 übernehmen. Mit mehr als 12.000 Arbeitsplätzen hat sich Kuka auf Roboter besonders in der Autoproduktion spezialisiert. (dpa)

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