piwik no script img

Künstlerpech II bis IV

Saint-Gaudens (dpa) – Ein französischer Jungjäger hat am Samstag in den französischen Pyrenäen die erst im vergangenen Jahr zur Wiederansiedlung aus Slowenien importierte Braunbärin „Melba“ erschossen. Er erklärte, er sei bei einer Wildschweinjagd von der Bärenmutter angegriffen worden und habe sich mit einem Schuß aus seinem Gewehr verteidigt. Die Behörden ordneten eine Untersuchung um die genauen Todesumstände des vierjährigen Tieres an, das drei Bärenbabies zurückläßt. Der Beginn der Jagdsaison in Frankreich am Wochenende hat bereits erste Opfer auch unter den Waidmännern gefordert. So erschoß am Samstag im Vercors- Massiv ein 73jähriger versehentlich seinen 66jährigen Bekannten. Elsässische Behörden untersuchen den Tod eines Jägers, der bei einem Fall vom Ansitz durch einen Schuß aus dem eigenen Gewehr getötet wurde. Sie stellten fest, daß zwei Sprossen der Leiter offenbar bewußt angesägt waren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen