■ Kuba/USA: Gespräche
Havanna (AFP) – Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat am Montag den USA erneut mit einem Ansturm kubanischer Flüchtlinge gedroht. Wenn die USA nicht sorgfältig ihre Grenzen sicherten, werde Kuba jedem die Ausreise erlauben, der dies wünsche, sagte Castro in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota. Am Wochenende waren in Havanna US-Abgesandte mit Vertretern der Behörden zusammengekommen, um über das Flüchtlingsproblem zu beraten. Wie ein Sprecher des US-Außenministeriums mitteilte, hätten sich die US-Vertreter dabei „sehr besorgt“ über die Äußerungen Castros geäußert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen