piwik no script img

■ KubaVisa-Hoffnungen

Havanna (AP/dpa) – Ermutigt durch die Vereinbarungen Havannas und Washingtons über eine geregelte Ausreise von Kubanern in die Vereinigten Staaten, haben am Montag Hunderte Menschen die US-Vertretung in der kubanischen Hauptstadt umlagert. In der Hoffnung, eines der mindestens zwanzigtausend von der amerikanischen Regierung pro Jahr zugesagten Visa zu erhalten, versammelten sie sich vor dem Gebäude und in einem angrenzenden Park. – Der für Handel und Technologie zuständige Abteilungschef im britischen Handelsministerium, Ian Taylor, ist am Montag zu einem dreitägigen Besuch in Kuba eingetroffen. Er wolle sich selbst ein Bild vom Fortschritt der Wirtschaftsreformen auf der Karibikinsel machen, sagte Taylor. Es ist das erste Mal seit neunzehn Jahren, daß ein britischer Regierungsvertreter Kuba einen offiziellen Besuch abstattet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen