In ihrem eigenen Blog ist sie dann auch nicht so direkt (also in der Taz Kolumne darf sie dann)
"Tampoco se extinguió el otro peligro: el militar que se toma la justicia por su mano; el uniformado que imponen su voluntad por las armas. A los brazos de unos y de otros nos seguimos lanzando, porque una tradición de personalismos y demagogos no se erradica tan fácilmente. En Honduras, ahora mismo, toda una nación puede arrojarse al espinoso abrigo de los soldados o hipnotizarse ante el regreso “triunfal” –al estilo de Chávez- de quien ha sido depuesto por la fuerza. De ese dilema, pocas veces salimos bien parados los ciudadanos.
Sie beschreibt das ganze eher als Dilemma zwischen dem Militaerputsch un dem militaerischem Auftreten der Retter.
Ansonsten alles Humbug, insbesondere der begleitende Artikel. Das die Angst vor Chavez auch in Taz angekommen ist, ist leider nichts neues. Aber das er mit einer durch einen Putsch an die Macht gekommen Militaerregierung verglichen wird, schon.
Liebe Taz. Eure lateinamerika Berichterstattung ist schon seit jahren etwas aus den Fugen geraten. Aber aus Unkenntnis sollte man einfach etwas vorsichtiger agieren. Zumindest wenn man Geschichtskenntnisse besitzt.
Hier in lateinamerika hat es den letzten 100 Jahren kaum linke Diktaturen gegeben, (lassen die Kuba diskussion mal aussen vor, die man die eh nur verstehen kann, wenn man Kuba geschichtlich mit anderen mittelamerikanischen Staaten vergleicht und nicht mit Schweden...)
sondern nur rechte Staatsstreiche und neoliberale Regierungen die ausser den Menschenrechtsverletzungen und Buergerkriegen systemtisch so ziemlich alle Laender immer weiter in die Armut getrieben und ganze Mittelschichten ausgeloescht haben.
Wenn die Medienmacht einiger wenigen angegriffen wird, man kann sie wirklich an einer Hand abzaehlen, dann ist das erstmal gutzuheissen und nicht als Zwangsverstaatlichung anzusehen, insbeonders da einfach nur Lizensen nicht verlaengert wurden.
In Argentinien wird Christina es wohl nicht mehr schaffen ihre Medienreform durchzusetzen, und das Land wird weiter mit einer Regulierung, die unter Militaers beschlossen wurde, medienwirksam despolitisiert und den Rechtspopulisten (Macri, De Narvaez) in die Arme getrieben.
Zurueck zum Artikel. Ja, wo ist dann die Ueberraschung. Das Politiker sich aussenpolitisch profilieren wollen, um von eigenen Problemen abzulenken, ist ja nun wirklich nichts neues, und ein Artikel waere es wert wenn ein Politiker dies nicht tut. Realschulniveau was die gute Frau da von sich laesst. Aber sie kommt ja aus Cuba, dann darf sie das. Hat was exotisches...
Nach fast 20 Jahren in denen sich viele junge Demokratien in Lateinamerika behauptet haben, Militaers und Amerikaner ein wenig zuruecktreten mussten, sollte zumindest die Taz keinerlei Argumente liefern um den ersten Militaerputsch seit Jahren in der Region gut zu heissen, oder der Versuch ihn umzukehren ansatzweise zu kritisieren.
Wenn Frau Sanchez Arbeit braucht ist sie bei jeder rechtsgerichteten Zeitung in lateinamerika vermutlich mehr als willkommen geheissen. Denn es geht nicht nur darum was sie sagt oder scheibt, sonder wofuer sie symbolisch steht, eine Kubanerin, die aus Kuba heraus Chavez und andere linke Regierunen kritisiert. Also endlich mal keine rechtsgerichteten Exilkubaner, denen eh niemand mehr etwas glaubt.
Warum darf sie ueberhaupt ihren Blog schreiben und Konferenzen abhalten. Ich dachte sie lebt in einer der letzten Diktaturen der Welt. Waere mal ein Artikel wert.
Also solange Sanchez schreibt, keine Taz mehr kaufen.
Lg
Chris
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