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Kruppstahl bleibt Berlin erhalten

Die Krupp Stahlbau Berlin GmbH (KSB) ist vorerst gerettet. Durch die Zusammenarbeit von Betriebsrat, IG Metall und Belegschaft könne das Werk ein Jahr weiterlaufen, sagte gestern der Betriebsratsvorsitzende Karl Köckenberger. Nach langen Verhandlungen mit der Thyssen Krupp AG sei es gelungen, die Schließungsabsichten „zu kippen“. Hintergrund der Schließungspläne war die konjunkturelle Schwäche von Krupp Stahlbau. Die Konzernleitung plante, den Tempelhofer Betrieb bis auf zwei Abteilungen zu schließen, um „überschüssige Kapazitäten abzubauen“. Das hätte 160 Beschäftigte betroffen. Mitarbeiter äußerten sich gestern noch skeptisch zu dem Ergebnis. DDP

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