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Kritik und Pläne für Holocaust-Mahnmal

Berlin (AP/dpa) – In der Kontroverse um das geplante Holocaust-Mahnmal hat der Architekt Peter Eisenman seine Bereitschaft erklärt, sich an einer besseren Lösung für die Gedenkstätte zu beteiligen. „Wenn ein neuer Auftraggeber einen neuen Plan oder neue Entwürfe von mir verlangt, werde ich darüber nachdenken“, so Eisenman. Erste Gespräche dazu mit dem Kulturbeauftragten der Bundesregierung, Naumann (SPD), hätten bereits stattgefunden, ein weiteres folge am Samstag. Michael Friedmann vom Zentralrat der Juden in Deutschland hingegen kritisierte gestern das neue Konzept.

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