piwik no script img

Kritik an Lieferung von Arznei in die Dritte Welt

Berlin (epd) – Das Kinderhilfswerk terre des hommes hat an die Pharmaindustrie appelliert, für Kinder riskante oder umstrittene Medikamente in den Entwicklungsländern vom Markt zu nehmen. Firmen wie Bayer und Hoechst verkauften Präparate in der Dritten Welt, die in Deutschland aufgrund ihrer Nebenwirkungen für Kinder nicht eingesetzt würden, teilte das Hilfswerk gestern anläßlich des Weltkindertages am 20. September mit. Solche Medikamente seien bis zu hundertmal teurer als in Industrieländern.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen