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Archiv-Artikel

Kritik am neuen Sozialticket

Diakonie und Deutscher Gewerkschaftsbund haben Senat und Abgeordnetenhaus aufgefordert, das Sozialticket für Arbeitslose und Obdachlose zu einem „sozialverträglichen Preis“ wieder einzuführen. Der mit den Verkehrsbetrieben ausgehandelte Preis von 32 Euro pro Monat ab dem kommenden Januar stoße 400.000 Menschen in der Stadt „vor den Kopf“ und sei vollkommen unakzeptabel, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Die Grünen hatten bei der gestrigen Abgeordnetenhaussitzung die Wiedereinführung des Sozialtickets „zum alten Preis“ von 20,40 Euro beantragt. Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) hat das neue Sozialticket unterdessen verteidigt. Die Monatskarte sei eine gute Lösung für die Betroffenen. EPD, DPA