Den Erdbeben-Opfern vor allem in Syrien nutzen die versprochenen Visa-Erleichterungen nichts. Sie müssen unbürokratisch ausgeflogen werden.
Vieles läuft im kurdisch verwalteten Nordosten Syriens besser als im restlichen Land. Nur: International gibt es kaum Unterstützung.
Mohammed A. ist in den Folterkellern des Assad-Regimes misshandelt worden. Nun steht einer seiner Peiniger in Koblenz vor Gericht.
Die Waffenruhe in Nordsyrien bietet eine Chance. Europa muss sie nutzen und den Kriegsparteien eine Kontrolle der geplanten Pufferzone anbieten.
Wer für Syriens Wiederaufbau zahlt, stärkt jene Strukturen, die vor acht Jahren zum Aufstand führten. Die Hilfe muss den Opfern gelten.
Auch wenn viele es anders sagen: Es gibt sie, die eine Wahrheit, auch im Krieg, auch in Syrien. Und es lohnt sich, nach ihr zu suchen.
Die Provinz Idlib ist die letzte, die noch von Rebellen gehalten wird. Zivile Organisationen wehren sich gegen die zunehmende Macht von Islamisten.
Das Konzept der Deeskalationszonen für Syrien klingt gut. Doch es funktioniert nicht. Assad will das Land demografisch „säubern“.
Der Krieg gegen den Terror destabilisiert den Nahen Osten. Nur in Syrien könnte Trumps Entschlossenheit zu einer Lösung beitragen.
In Deutschland haben Syrer Anzeige gegen Geheimdienstvertreter in Damaskus erstattet. Die Opfer werden dieser Tage vernommen.
Wer Syrien finanziert, stützt das Regime. Die Botschaft aus Brüssel muss lauten: Der Wiederaufbau beginnt erst, wenn keine Bomben mehr fallen.
Der Massenmord in Syrien steht fürs Versagen aller internationalen Institutionen. Wer einen Freund im Weltsicherheitsrat hat, tötet ungestraft.
Ein geordneter Machtwechsel in Syrien und das Ende des Krieges: Aus vier Gründen liegt das im Interesse Putins. Nur: Wer sagt es ihm?
Die Vereinten Nationen nehmen Assad die humanitäre Versorgung ab. Toll für ihn, so kann er mehr Geld für Fassbomben ausgeben.
In Daraja bei Damaskus hat Assad gesiegt. Nach vier Jahren Bombardierung und Aushungern haben die letzten 8.000 Bewohner kapituliert.
POLITIK UND WIDERSTAND Syriens Zivilgesellschaft sendet eine deutliche Botschaft nach Genf. Doch Assad will die Macht nicht abgeben
Raketen auf Hospitäler, Schüsse auf Rettungsfahrzeuge, Fassbomben auf Untergrundkliniken: grausiger Alltag für Mediziner in Syrien.
Der Militäreinsatz in Syrien hilft dem IS, aber nicht den Zivilisten. Bomben- und Flugverbotsverbotszonen sind nötig.