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Krieg und Alltag in der Ukraine Ich höre keine Sirenen mehr

Daniel Schulz begleitet Menschen, die bereits seit Jahren mit dem Krieg im eigenen Land leben. Ein taz Talk auf der Buchmesse Leipzig.

Daniel Schulz erzählt, wie Menschen mit dem russischen Angriffskrieg leben Paula Winkler | Siedler Verlag

In der deutschen Öffentlichkeit begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Tatsächlich jedoch herrscht schon seit acht Jahren ein Zermürbungskrieg im Donbass im Osten des Landes. Ein verlustreicher Dauerkonflikt, der im restlichen Europa kaum wahrgenommen wurde, ohne den der jetzige Krieg jedoch nicht zu verstehen ist.

Veranstaltungsinformationen

Wann: Fr., 28.04.2023, 12 Uhr

Wo: taz Studio in Halle 5 C500

Leipziger Buchmesse

Messe-Allee 1

04356 Leipzig

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Eintritt frei

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Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Da wir eine sehr begrenzte Platzkapazität vor Ort haben, bitten wir Sie, frühzeitig am Veranstaltungsort zu sein. Die Veranstaltung wird parallel live auf YouTube gestreamt: youtu.be/kNnKDk30k3E

Daniel Schulz schreibt seit vielen Jahren über die Ukraine, er kennt das Land gut und hat dort Freund:innen und vielfältige Kontakte. Seit Beginn des Kriegs im Winter 2022 ist Schulz mehrfach in die Ukraine gereist, auch in die besonders und direkt von Kampfhandlungen betroffenen Regionen. In empathischen, persönlichen Texten begleitet er die Menschen, die mit dem Krieg leben müssen und zeichnet dadurch ein beklemmendes, aber auch beeindruckendes Bild ihres Lebens.

Schulz hat sich mit Zivilist:innen und Militärs getroffen, mit Studierenden, Künstler:innen und Soldaten. Er wurde Zeuge von Luftalarmen und Angriffen, aber auch von beeindruckenden Akten der Solidarität in der ukrainischen Bevölkerung.

Ich höre keine Sirenen mehr – ein taz Talk im taz Studio auf der Leipziger Buchmesse mit:

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Daniel Schulz wurde 1979 in Potsdam geboren und studierte Politikwissenschaft in Leipzig. Er schreibt über soziale Bewegungen, Rechtsextremismus, ostdeutsche Identitäten und über Osteuropa. In der taz arbeitet er als Redakteur im Ressort Reportage und Recherche. Für seinen Essay „Wir waren wie Brüder“ erhielt er 2018 den Reporterpreis und 2019 den Theodor-Wolff-Preis. Preisgekrönt wurde er außerdem mit dem Langen Atem und Team des Jahres 2019 – wie er selbst schreibt, mit den besten Kolleg:innen der Welt für die Recherchen zum Hannibal-Komplex. Sein neues Buch „Ich höre keine Sirenen mehr“ ist im Siedler Verlag erschienen.

Anastasia Tikhomirova moderiert diesen taz Talk und ist freie Journalistin, Kulturwissenschaftlerin und Moderatorin. Sie ist Alumna des Marion-Gräfin-Dönhoff Stipendiums der Internationalen Journalistenprogramme 2021, welches sie bei der Novaya Gazeta in Moskau absolvierte. Außerdem macht sie ihren Master in Osteuropastudien und interdisziplinärer Antisemitismusforschung in Berlin.

Sicher sein – Covid-Prävention auf der Messe und im taz Studio:

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Verpassen Sie keinen taz Talk während der Buchmesse Leipzig – vor Ort oder im Stream. Aktuelle Informationen unter: taz.de/buchmesse

Sie finden das taz Studio in Halle 5, Stand C500. Zu Ihrer und unserer Sicherheit empfehlen wir, sich vor der Teilnahme Zuhause zu testen und das Tragen eines Nase-Mund-Schutzes im taz Studio.

Da wir eine sehr begrenzte Platzkapazität vor Ort haben, bitten wir Sie, frühzeitig am taz Studio zu sein. Tickets für die Buchmesse Leipzig 2023 erhalten Sie im Onlineshop der Messe.

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