Die Randale gegen ein Registrierungszentrum dauert an: Unbekannte zündeten am Montag eine Bombe neben der Polizeistation der Insel. Es gab keine Verletzten.
Der Bürgermeister von Kos fordert, die Errichtung eines Flüchtlings-Hotspots auf der Insel zu stoppen. Er fürchtet gewalttätige Proteste und sinkende Einnahmen
Wegen Streiks fuhren in Griechenland mehrere Tage keine Fähren. Am Samstag transportierten sie wieder viele Flüchtlinge auf das Festland.
Vor der griechischen Insel Kos kenterte erneut ein Flüchtlingsboot. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben. Nach weiteren Personen wird noch gesucht.
Die Bilder eines ertrunkenen syrischen Kindes in der Türkei sind drastisch. In Großbritannien entzünden sie endlich eine außenpolitische Debatte.
Es fing mit ein paar Haufen Müll an. Dann wurde unserem Autor klar: Die Nachrichten über Flüchtlinge haben direkt etwas mit ihm zu tun.
Die überforderte Bürokratie macht Flüchtlingen das Leben schwer. Sie erhalten falsche Reisepapiere und werden dann dafür bestraft.
Auf einer Fähre haben bis Montagmorgen knapp 500 Menschen Platz gefunden. Derweil wurde auf der Insel die Leiche eines 16-jährigen Syrers entdeckt.
Seit Freitag liegt die Fähre im Hafen der Insel Kos, jetzt startet die Registrierung der Flüchtlinge. Seit Sonntagmorgen werden ihre Daten erfasst.
Bereits genehmigte EU-Hilfen für die Flüchtlingskrise kommen offensichtlich nicht in Griechenland an. Griechische Behörden sind überfordert.