Korrekturen und Klarstellungen : Nicht „Nitro“, sondern Nitriersäure
Am 20. September, hieß es im Seite-1-Kommentar, SPD und Grüne einerseits und die Linkspartei andererseits passten in ihren Positionen zu Auslandseinsätzen zusammen wie Nitro und Gyzerin. „Wer jedoch mit Nitro und Glyzerin hantieren will, braucht eine ruhige Hand.“ Das sprachliche Bild ist nicht ganz korrekt. Denn mit „Nitro“ kann man nicht hantieren, höchstens mit Nitriersäure. Nitroglyzerin – eigentlich heißt es Glycerintrinitrat – wird hergestellt, indem man Glyzerin mit einer Mischung aus Schwefel- und Salpetersäure behandelt: der Nitriersäure. Das muss unter starker Kühlung geschehen, die auch bei Regierungskoalitionen helfen soll.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen