: Kopfüber in den Kamin
Weihnachtsmann im Süden der USA tot aufgefunden
NATCHEZ ap/taz ■ Vor einem Monat war die Bestürzung groß, als die Kinder dieser Welt das Ausbleiben des Weihnachtsmanns beklagen mussten. Jahrelange Versicherungen von Eltern, dass der sympathische Rotrock tatsächlich existiere, waren für die Katz. Wer Heiligabend nicht erschien, war der Weißbart, der – wie weltweit vermutet wurde – entweder zu viel getrunken hatte oder seinen Job leid war. Doch jetzt sollte ein grausiger Fund im amerikanischen Natchez, Mississippi, alle Weihnachtsmannzweifler verstummen lassen. Im Kamin eines Geschenkeladens entdeckten Handwerker ein vollständig bekleidetes Skelett. Offenbar war der Weihnachtsmann, der noch letzte Geschenke besorgen wollte, kopfüber in den Kamin gefallen und hatte sich dabei tödlich verletzt. Warum der alte Knochen allerdings so schnell verweste, muss noch von den Behörden geprüft werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen