Konzert: Indieheldin auf Solopfaden
Als Isobel Campbell 2010 in Berlin auftrat, hieß es in einer anschließenden Konzertkritik, der taz „Lockerheit“ sei für sie „ein Fremdwort“ – sie wirkte so, „als ob sie sich am liebsten in einer Ecke verkriechen“ würde. Doch trotzdem „funktionierte“ es. Nun kommt die blonde Sängerin mit ihrer sensitiven, hohen Stimme, die seit ihren Tagen als Mitbegründerin der Indiehelden Belle & Sebastian einen gewissen Legendenstatus hat, als Solokünstlerin nach Berlin – im Gepäck hat sie ihr neues melodiöses Album „There Is No Other“.
Isobel Campbell, Support: Nina Violet: Privatclub, Skalitzer Straße 85–86, 16. 2., 20 Uhr, 16,80 €
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