Konzert: Mörderballaden gegen Trumpismus
So konsequent machen nur wenige derart liebliche Melodien kaputt, die sie zuvor mühsam aufgebaut haben, zu einem Turm, der vor lauter Kitsch-Elementen, gewonnen aus Jazz, Punk, Blues und Folk, der manchmal einzustürzen droht, wäre da nicht die Experimentierlust der US-Sängerin und Pianistin Stephanie Nilles, die vor allem „Mörderballaden“ schreibt und auch politisch Stellung beziehen, zu fragwürdigen republikanischen Politikern, Rassismus und Waffengewalt.
Stephanie Nilles: Donau115, Donaustraße 115, 6. 6., 20 Uhr
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