Konzert: Blut ist gut
Ihr neues Album handelt von Vampiren: Jenny Hval
1980 in Oslo geboren, brachte sie 2006 ihr Debütalbum heraus. Seitdem hat sie ihren eigenen unverkennbaren, intimen Sound gefunden: Die norwegische Künstlerin und Autorin Jenny Hval, vormals bekannt als „Rockettothesky“. Nach dem Studium in Australien zog es sie schnell zurück nach Norwegen, wo sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Havard Volden 2012 das Independent-Label Meddle Records gründete. Für ihre letzten beiden Soloalben „Innocence Is Kinky“ (2013) und „Apocalypse, Girl“ (2015) und ihre faszinierende Stimme wurde sie international gefeiert. Während eines sechsmonatigen Aufenthalts in New York tourte Hval 2014 mit der Noise-Rockband „Swans“ durch die Vereinigten Staaten und Großbritannien. Hval veröffentlicht neben ihrer Tätigkeit als Musikerin Texte in Zeitschriften und Sammelbänden und ist freie Autorin und Kolumnistin. Auf ihrem aktuellen Album, „Blood Bitch“, setzt sie sich, wie der Titel erahnen lässt, mit weiblichen Identitäten und Körperlichkeiten auseinander.
Jenny Hval: Berghain Kantine, Am Wriezener Bahnhof, 26. 10., 19 Uhr, 15,40 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
