Im Mai wäre Joseph Beuys 100 geworden. Nun erklären Kunststudierende und Absolventen, welche Bedeutung der Konzeptkünstler heute für sie hat.
Die peruanische Künstlerin Teresa Burga ist gestorben. In ihrem Werk nahm sie die Dekolonisierung der Kunst vorweg.
Stine Marie Jacobsen ist Künstlerin. Sie beschäftigt sich mit deutschem Wortschatz, Grammatik und Strukturen, die Liebe kompliziert machen.
Annette Kelms Fotoserie „Die Bücher“ erinnert an die nationalsozialistische Bücherverbrennung im Mai 1933. Die Bildsprache ist klar und nüchtern.
Daniela Comanis Bildband reinszeniert die visuellen Daten der Welt des so genannten Anthropozäns. Sie stammen von Apple- und Google-Apps.
Gesellschaftskritik der 1970er Jahre, wie sie aktueller nicht sein könnte: Das Düsseldorfer K21 würdigt frühe Pionierinnen der Konzeptkunst.
Die Konzeptkünstlerin Sophie Calle verursachte 1983 mit einer Artikelserie einen Skandal. Jetzt ist „Das Adressbuch“ erstmals auf Deutsch erschienen.
Künstler Saâdane Afif knüpft Geschichten um eine Billiardmeisterin, auch gemeinsam mit Katja Schlegel. Die taz sprach mit der Modedesignerin.
Die Dokumentarfilmerin Hito Steyerl experimentiert in ihrer Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein mit der Macht der Algorithmen.
„Papiripar“ möchte Pop und Kunst verknüpfen. Kurator Felix Kubin über die Vermischung von Szenen, konzeptionelle Musik und Spiel als Widerstand gegen Tristesse.
Simon Fujiwara untersucht in der Ausstellung Hope House in Bregenz die Ambivalenz von Sehnsucht nach Authentizität und Kommerz.
In der König Galerie untersucht die Konzeptkünstlerin Alicja Kwade Bewegung in Raum und Zeit. Die taz sprach mit der Künstlerin.
Die Banque de France, die neue „Bastille“: Pjotr Pawlenski hält die Nationalbank für einen Ort der Versklavung. Er setzt ein politisches Zeichen mit Folgen.
Von Athen nach Kassel reiten: Im documenta-Projekt „The Transit of Hermes“ von Ross Birell ist ein Hengst Protagonist der Kunst.
Steven Solbrig hat für die Serie „Sich Selbst Bestimmen“ Menschen mit Behinderung fotografiert, die sich für die Aufnahmen selbst inszenierten. Ein Porträt.
Tipps der Woche: Sinnlichkeitsfragen von Barbara Bloom, Ramon Haze als Kunstdetektiv der Zukunft und gekreuzte Zeitachsen mit Elson, Ganzenberg & Cie.
Die Hamburger Kunsthalle zeigt die erste Retrospektive der rumänischen Konzeptkünstlerin Geta Brătescu außerhalb ihrer Heimat.
Hamburgs Kunstverein sucht Konzeptkunst und findet sich zwischen Nicht-mehr-Netzkunst und verkauften Ideen wieder.
Die Hauptfiguren in „4 Könige“ verbringen Weihnachten in einer psychiatrischen Klinik - ein Film ohne Klischees.
Die Codes der Kunstszene, die Gerüche der Rebellion: Rachel Kushners „Flammenwerfer" ist eine Ode an den guten Stil. Begegnung mit der Autorin.