piwik no script img

Kontroverse um Verkehrspolitik

Kontroversen über die künftige Verkehrspolitik haben den internationalen Kongreß „Straßen und Verkehr 2000“ geprägt. Zum Ende des Kongresses plädierte Prof. Kayser von der TH Aachen aus der Sicht der Veranstalter zusammenfassend für einen verbesserten Privatverkehr, während Kritiker die wachsende Umweltbelastung durch den Individualverkehr unterstrichen und Vorrang für den öffentlichen Personentransport forderten. Das Umweltbundesamt nahm den Kongreß zum Anlaß, die Forderung nach „Tempo 30“ in Wohngebieten zu unterstützen. Das Tempolimit könne zu höherer Verkehrssicherheit, zur Umweltentlastung und zu mehr Wohnqualität beitragen. Der motorisierte Straßenverkehr müsse verringert werden, der öffentliche Nahverkehr an Attraktivität gewinnen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen