piwik no script img

Kontaktsperre bei Kirch

MÜNCHEN epd/taz ■ Die Kirch-Gruppe hat neue Verhandlungen mit Liberty-Media-Chef John Malone dementiert. Außer dem bekannten Treffen am 15. November in Berlin habe es keine weiteren Treffen mit Malone gegeben, teilte die Kirch-Gruppe in München mit. Weiterhin unklar bleibt so der Stand in Sachen Premiere World: Zu Spekulationen über den Einstieg von Liberty-Media bei Kirchs defizitärem Pay-TV geben beide Unternehmen keinen Kommentar.

Immerhin will die Dresdner Bank offenbar Kirchs 900-Millionen-Mark-Kredit, der zum 31. Dezember fällig wird, bis in das neue Jahr verlängern. Zudem meldet die Süddeutsche Zeitung, der Axel Springer Verlag werde mit dem Verkauf seiner 11,5 Prozent an der ProSiebenSat.1 Media AG warten. Kirch müsste hier rund 1,5 Milliarden Mark zahlen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen