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Konsum statt Knast

„Von unten nach oben“ – unter diesem Motto sollen ehemalige Strafgefangene in den Arbeitsmarkt zurückkehren. Der Kieler Verein Hilfe für Gefährdete hat dazu ein Ladenlokal angemietet, in dem Ex-Häftlinge vom Frühjahr an Sachspenden von Firmen und Privatleuten verkaufen sollen. Drei Vollzeitstellen sollen langfristig über die Kieler Beschäftigungs- und Ausbildungsgesellschaft finanziert werden. „Die Idee kam ganz spontan, da es für Leute, die wiederholt in Haft saßen, sehr schwer ist, nach oben zu kommen“, sagt Geschäftsführer Uwe Quedens.

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