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KongoDutzende Tote in den Oppositionsreihen

BERLIN | Bei schweren Kämpfen in der Heimatprovinz des verstorbenen kongolesischen Oppositionsführers Étienne Tshi­sekedi sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die UN-Mission im Kongo, Monusco, sprach am Samstag von 30 bis 50 Toten seit Donnerstag, das kongolesische Rote Kreuz von 84 und lokale Quellen von mindestens 100. Die Kämpfe ereigneten sich am Donnerstag und Freitag um die Stadt Tshimbulu in der Provinz Kasai-Central. Dort sind Hunderttausende auf der Flucht. (taz)

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