■ Am Rande: Kommunen verzichten auf Mehrheit bei RWE
Essen (dpa) – Die kommunalen Aktionäre der RWE AG wollen auf ihre umstrittenen Mehrheitsstimmrechte verzichten. Der Verwaltungsrat des Verbandes der kommunalen Aktionäre (VkA) werde der Gesellschafterversammlung empfehlen, Namensaktien mit Mehrfachstimmrechten in Stammaktien mit einfachem Stimmrecht umzuwandeln. Gegenwärtig halten die kommunalen Aktionäre rund 30 Prozent des Aktienkapitals an RWE, aber 60 Prozent der Stimmrechte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen