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Kommentar "spickmich"-UrteilMeilenstein für eine neue Lernkultur

Kommentar von Christian Füller

Nichts braucht die Bildungsrepublik mehr als Noten - für die Lehrer. Kinder müssen früh darin zu geübt werden, Autoritäten einer kritischen und freundlichen Evaluierung zu unterziehen.

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18 Kommentare

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  • RL
    Ruth Luigs

    Woher die Angst? Bildung und Niveau ist nicht nur eine Frage der autoritären Systeme dieses Landes, die sie zu verteilen, oder eben nicht zu verteilen bereit sind. Will man demnächst den Schüler aus dem Unterricht, etwa den mit gelangweiltem Gesicht und wenig sachlichen Beiträgen zum Unterrichtsthema per CDU-Gerichtsbeschluß vom Unterricht fernhalten? Die Schulleitung verpaßt Möglichkeiten die Schüler als ihre Klientel anzusprechen, für sich zu gewinnen und ihnen auch bei so etwas wie Mobbing Grenzen aufzuzeigen. Die Lehrer führen den direkten persönlichen Dialog nicht mehr mit den Schülern, deshalb fallen die Grenzen sich in Wut und Enttäuschung mit solchen Mitteln über das Internet Luft zu machen. Schlechte Lehrer und Schüler hat es immer gegeben und der Ruf eines Lehrers war manchmal auch schon ohne Internet im Eimer. Schüler haben auch Persönlichkeitsrechte, vielleicht sollte man beide Seiten sehen. Von nichts kommt nichts!

  • P
    proevaluation

    "Noten sind ungenau. Sie werden nicht individuell vergeben..." Offensichtlich braucht es gar keines online-Portals, um eine gesamte Berufsgruppe zu denunzieren, hier wird jedenfalls der gesamten Berufsgruppe unterstellt, sich keine Mühe in Form von individueller Benotung zu geben. Dass einige Lehrer bei jeder Notenvergabe Bauchschmerzen haben, weil es in der Tat keine objektive Benotung gibt, was nicht heißt, dass Noten nicht individuell vergeben werden können, wird hier nicht mal in Erwägung gezogen. "Vorn steht Lehrer Oberschlau..." Ach ja? Mit dieser Einstellung besteht heute keiner mehr sein zweites Staatsexamen am Ende des Referendariats. Lehrer werden heute als Lernmoderatoren ausgebildet, Schulen richten Selbstlernzentren ein, um individuelles Lernen zu ermöglichen... "Einer an Alle" ist vieler Gerüchte zum Trotz nicht mehr die Regel. Übrigens sind in einigen Fällen heute nicht mehr die Lehrer die Oberschlauen, sondern die Eltern. Denn die wissen, zumindest in Einzelfällen, auch ohne den Unterricht ihrer Kinder besucht zu haben besser, welche Note ihren Kindern zusteht.

    Im Kommentar wird auf die Notwendigkeit einer "freundlichen Evaluierung" hingewiesen. Sehr geehrter Herr Füller, dies wird an vielen Schulen hausintern anhand von gemeinsam gestalteten Evaluationsbögen praktiziert. Die Ablehnung vieler Lehrer gegen Spickmich besteht nicht in einer Ablehnung gegen Evaluation ihres Unterrichts, aber gegen dessen Veröffentlichung im Internet. Zumal ein guter Lehrer nicht unbedingt "cool und witzig" sein muss, im Gegenteil tun sich die "Kumpeltypen" unter den Lehrern manchmal schwer, weil sie mitunter mit Disziplinproblemen zu kämpfen haben.

    Eine "fruchtbare und freundliche Rückmeldekultur" sollte meiner Meinung nach zwar stattfinden, aber in geeigneter Form und dort, wo sie hingehört: als Sache zwischen den jeweiligen Lehrern und ihren Schülern und innerhalb der jeweiligen Schule. Oder glauben Sie wirklich, dass die schwarzen Schafe unter den Lehrern, die es sicher gibt und die ihren Job vielleicht nicht ernst genug nehmen, durch eine öffentliche Bloßstellung im Internet einen Motivationsschub erhalten und ihren Unterrichtsstil verbessern?

  • S
    Sonnensucherin

    Liebe Befürworter des Urteils, wie würdet ihr es sehen, wenn eine Lehrerin einen Schüler, der sie mit Kaugummi bewirft, ihr vor den Tisch Spuckt, rum schreit und was es alles gibt, öffentlich in einem Schülerbewertungsportal mit namen, aber sie selber anonym, bloßstellen würde? Sorry, dieses Urteil verstehe ich nicht.Dadurch kann jeder jederzeit zum Freiwild für Verleumdung im Internet werden.Armselig

  • N
    Nick

    Mit Verlaub, aber der Ansicht des Kommentators ist schlicht eine abolute Weltfremdheit zu attestieren. Nur wer selbst nicht

     

    verstanden hat, worum es bei solchen Bewertungsportalen wirklich geht, kann so schreiben.

    Wer sich mit der Realität derartiger Angebote auseinandersetzt, merkt schnell: Schüler und Studierende nutzen das Angebot

     

    sicherlich ganz eifrig, aber meist aus ganz anderen Absichten als gemeinhin vorgegeben. Beispielsweise um sich schlichtweg

     

    Luft zu machen (und nicht jemandem Dritten eine Orientierung zu bieten), um ein Gemeinschaftsgefühl herzustellen (ich bin mit

     

    meiner Meinung nicht alleine) oder einfach, um sich schon vorab mit Vorurteilen zu versorgen.

    Alles zugegeben nicht wirklich schlimme Dinge, aber eben auch nichts wirklich Aufklärendes und Sinnstiftendes, was die

     

    Befürworter solcher Portale ja gerne behaupten. Im Übrigen sei daran erinnert, dass die Wahlmöglichkeiten dieser Zielgruppe

     

    in der Realität (leider/zum Glück?) recht eingeschränkt sind. Wer kann schon alle Klassenlehrer/Profs abwählen, die ihm/ihr

     

    nicht passen?

    Auch sei daran erinnert, dass es diese Art 'Meinungsfreiheit' auch früher schon an den jeweiligen Institutionen gegeben hat

     

    und sich diese auch via Flurfunk einen entsprechenden Wikungskreis verschafft hat. Man wusste, wer die Guten und wer die

     

    Schlechteren sind. Dafür hätte es das Internet nicht gebraucht.

    Richtig interessant aber sind die Votings in solchen Portalen für eine andere Nutzergruppe. Und wenn man mit offenen Ohren

     

    durch die Welt läuft, merkt man schnell, dass die Haupt-Nutzergruppen solcher Portale in der Regel eher Bekannte, Freunde,

     

    Kollegen, Chefs und Personaler sind, die einen diebischen Spaß dabei entwickeln, vor Bewerbungs-/Jahresgesprächen oder

     

    gemeinsamen Grillfesten erst einmal die neuesten Noten abzurufen. Zugute kommt ihnen dabei, dass sich immer noch v.a. die

     

    Unzufriedenen Luft machen, was den Unterhaltungswert der Nachricht erhöht.

    Und so kann man als Betroffener sicher sein, dass in seinem Umfeld, egal wo man gerde ist, immer alle bestens informiert

     

    darüber sind, was Vereinzelte Frustrierte, Gelangweilte oder Tratschsüchtige meinen über einen verbreiten zu müssen.

    Und da das ja bald auch für andere gilt (z.B. Ärzte), freuen wir uns auf eine Welt, in der bald jeder nur noch jeden

     

    bewertet, was ja in jedem Fall einfacher ist, als sich selbst mit den jeweil verschiedenen und komplexen Persönlichkeiten

     

    auseinanderzusetzen.

    In diesem Sinne freue ich mich dann auch auf ein Journalistenportal, in dem jeder Beliebige die journalistische Kompetenz

     

    sowie die Coolness und den Witz von Redakteuren und deren Beiträgen bewerten darf. Und auf dem endlich auch mal Freunde und

     

    Bekannten regelmäßig nachlesen können, wer gerade was inkompetent oder unccol fand fand.

    Nein, ganz ehrlich: Lasst uns damit aufhören, mit einer Welt, in der wir immer mehr Zeit darauf verwenden, uns alle

     

    gegenseitig zu casten und zu voten.

    Auch sei nochmals daran erinnert, dass es natürlich auch unter Lehrern, wie auch unter Polizisten, Richtern,

     

    Krankenschwestern, Ärzten und auch Journalisten immer nur einen kleinen Prozentsatz von 'Top-Performenr' gibt, während der

     

    Rest fehlbare Menschen sind, die nicht dadurch täglich besser werden, weil man schlecht über Sie spricht.

  • G
    gary

    Der Kommentator sieht in dem gerichtlichen Freibrief für das Internet-Portal "spickmich"

    einen Meilenstein für eine neue Lernkultur. Er beginnt mit der nicht gerade neuen Feststellung,

    das Notensystem sei ungenau - etwas Besseres hat er aber auch nicht anzubieten. Während die Wirtschaft und ein Großteil der Gesellschaft nach immer neuen Konkurrenz- und Auslesemechanismen gieren, werden die Lehrer zu Sündenböcken erklärt.

    Füller redet dabei einer oberflächlichen Verblödungs- bestenfalls Unterhaltungsindustrie das Wort. Die anonyme Bewertung von Lehrern vor einem potentiellen Millionenpublikum, die nicht einmal die Möglichkeit haben in eine Diskussion darüber einzusteigen, geschweige denn sich zu rechtfertigen, soll ein Meilenstein für Meinungsfreiheit sein ? Ist diese Gesellschaft schon so tief gesunken ?

    Ein Portal wie "spickmich" dient nicht der ernsthaften Meinungsbildung, sondern ist nur eine willkürliche Art von Massenpranger für Pädagogen,

    welche nur Missgunst und Selektion fördert-schon immer die ideale Basis von Herrschaft. Was passiert eigentlich mit Lehrern, die Opfer solcher Mobbingaktionen werden, denen ohne triftigen Grund Fähigkeiten und Kompetenzen abgesprochen werden. Kränkung und Schikanen von Vorgesetzten, psychosomatische Erkrankungen und im schlimmsten Fall Berufsunfähigkeit sind die möglichen Folgen und nicht eine "freundliche Rückmeldekultur", wie Füller uns suggerieren möchte.

    Spickmich hat so viel mit Lernkultur zu tun wie die "Bild-Zeitung" mit seriösem Journalismus. Es gibt zudem wohl kaum eine Berufsgruppe, die heute schon so stark kontrolliert wird wie die Lehrer.

    Hunderte von sehr aufmerksamen Eltern und Schülern

    wachen über jeden Lehrer mit Argusaugen. Ministerien und Schulbehörden lassen sich ständig neue Überprüfungsmethoden einfallen.

    Angesichts dessen ist es die Minimalpflicht einer Gewerkschaft ihre Mitglieder vor unqualifizierten Angriffen und ständig wachsenden Belastungen zu schützen.

    Den Kommentar von Christian Füller muss ich daher

    wegen unzureichender Durchdringung des Problems, fehlender Sachkenntnis und nicht vorhandener ethischer Fundierung mit der Note "mangelhaft" bewerten. Er sollte das bitte nicht als "Züchtigung" missverstehen.

  • S
    Sepp

    Ach ja, der Herr Füller als Bildungsredakteur. Für ihn ist das alte Bild von Schule ohne Noten zwar denkbar, die Noten für Lehrer aber anscheinend ein Muß. Die neue Lernkultur mit anonymen Bewertungen auf Augenhöhe? Schön auch die Formulierungen mit den Kunden, womit wohl die Schüler gemeint sind. Was an der ganzen Diskussion etwas traurig stimmt, dass hier im Namen der Meinungsfreiheit ein weiterer Konfliktherd zwischen Schülern und Lehrern geöffnet wird.

  • P
    Pandora

    Kinder müssen Tag für Tag Benotungen über sich ergehen lassen , die oft genug nichts mit ihren Leistungen zu tun haben , sondern mit Sympathie oder Antipathie .

    Da fragt auch keiner danach , ob ihre Seelen Schaden nehmen.

    Während man die Kinder ungestraft nach ihren Defiziten oder "Mängeln" aussortiert, blähen sich Lehrer , wenn sie von ihren Schülern beurteilt werden. Hier an unserer Schule wurde mir von Eltern wortwörtlich gesagt : Setzt dich nur nicht für Dein Kind ein , leg Dich nie mit den Lehrern an , dein kind wird es büßen" - im Klartext mit einem schlechteren Notenschnitt und der Hauptschulempfehlung. Wen wunderst´s da , wenn Schüler und Eltern sich anonym äußern.

    Ich spreche hier nicht von einer Schule in einem Sozialen Brennpunkt sondern von einer ganz normalen Grund- und Hauptschule im Ländle.

    Wünschenswert wären Lehrer , die Kritik auch annehmen können, und vor allem : endlich eine andere Schulpolitik.

  • R
    Renegade

    Die Noten für Lehrer müssen anonym vergeben werden, da ansonsten die weniger kritikfähigen sich am Ende noch rächen.

     

    Und wenn ich den Unterricht meiner ehemaligen Lehrer vergleiche, dann gab es da gute und schlechte Beispiele, und diese liegen sicher nicht in den systemimmanenten Teufeleien, sondern vielmehr in der Arbeitsmoral und Kompetenz der Lehrer begründet. Und wieso sollte man diese nicht bewerten?

     

    Und manchmal wäre es vielleicht auch schön, wenn die Schüler die Kunden wären und die Lehrer die Dienstleister, dann könnte man sie sich wenigstens ein wenig aussuchen und muss seine Zeit nicht mit Menschen verschwenden, die die letzen 10 oder 20 Jahre ihres Lehrerlebens eigentlich gar keine Lust mehr haben, den Schülern etwas beizubringen. Oder die es es einfach nicht können.

     

    Allerdings ist es schon fragwürdig, inwiefern sich dann die über Kritik erhabenen, ach so tollen Pädagogen die spickmich Kritk denn überhaupt zu Herzen nehmen... das klingt doch eher etwas blauäugig.

  • J
    Johnny

    Wer selber mal auf einer konservativen Schule war und dort oft kurz vor dem Verzweifeln stand ob der teils abstrusen Lernmethoden, politisch höchst fragwürdigen Lehrer und einem Rektorat, dass jede Kritik abgeschmettert hat (vor allem wenn sie individuell war und man Konsequenzen nicht ausschließen durfte), der freut sich wahrscheinlich vor allem über dieses neue Forum des Feedbacks, bei der er keine negativen persönlichen Folgen fürchten muss, sondern dem Lerhrer in gleichartiger Form zurück geben kann, was er erhält - Noten.

    Natürlich rein aus Schülersicht, die Systemfrage bleibt ungestellt. Die Folgen für den Einzelfall sind vielleicht nicht so gut wie bei professioneller/außenstehender Evaluation, doch es ist eine notwendige Form des Spiegel-Vorhaltens.

  • M
    Maxal

    Zu Beginn: bin kein Leherer. Anonym kann jeder irgendjemanden verleumden. Und der Betroffene kann sich nicht wehren. Das hat mit Bewertung einer Arbeit (neudeutsch Evaluation) ja wirklich nichts zu tun. Was soll das also? Ich verstehe gut, dass die Lehrerin geklagt hat. Dieses Urteil verwundert mich sehr und öffnet anonymer Verleumdung im Internet Tür und Tor.

  • EY
    Elif Yilmaz

    Spickmich-Noten werden anonym vergeben, somit ist es tatsächlich ein Denunziantenmedium. Und wer später dem "Chef auf Augenhöhe gegenübertreten will", sollte schon sagen, wer er ist. Das lernt er so jedenfalls nicht.

    Die Lehrer tun mir leid, die sich so etwas gefallen lassen müssen.

  • A
    Albrecht

    Schulen und Lehrer sind enorm wichtig!

    Unsere Schule bzw. unsere Lehrer sind nicht die besten. Lehrer wählen ihren Beruf hauptsächlich nicht wegen der Schüler. Sie sind ihnen leider oft egal.

    Deshalb ist dies ein sehr wichtiges Thema.

    Nicht nur Schüler sollten Lehrer beurteilen sondern möglichst Viele solllten sich mit den Schulen und besonders mit Lehrern beschäftigen. Mir fehlt die Bereitschaft der Lehrer aus den Schulen heraus unsere Defizite in der "Bildung" zu reformieren.

  • KL
    Kein Lehrer II

    "Wohl jede Berufsgruppe, die mit Kunden zu tun hat, muss sich künftig Bewertungen im Internet stellen."

    Schüler sind also Kunden? Und die Lehrer Dienstleister? "Bildung" und "Erziehung" die Ware?

  • KL
    Kein Lehrer

    Nichts verstanden! "Evaluierung", "neue Lernkultur" - das ist doch alles euphemistischer Bockmist und schwimmt voll im Mainstream! Der Lehrer ist der Arsch der GEsellschaft, weil er die im Kapitalismus systemimmanente Selektionsfunktion übernehmen muss (vgl. Adorno: "Tabus über dem Lehrerberuf"). Was "Evaluierung" betrifft: da empfiehlt sich Foucaults "Überwachen und strafen" als Lektüre".

    Es nutzt wenig systemimmanent zu bleiben und auch die Lehrer, die ja vielleicht selbst gern anders wollten, aber nicht können, nun auch zu "benoten". Das kanalisiert nur diffuse Wut, die eigentlich dem System dienen sollte oder bestätigt das System, wenn Lehrer gut bewertet werden.

  • O
    OttoKrüja

    Die Lehrerin (und alle unterstützenden Pädagogen) beweisen hier tolles Konfliktmanagement. Das Gericht wird's schon richten.

    Irgendwie sagt das bereits alles…

  • P
    Peter

    "...dem Chef auf Augenhöhe gegenübertreten..." da frage ich mich, aus welchem Wolkenkuckucksheim Herr Füller stammt.

    Ziemlich verschwommen, was Sie hier über eine "neue Lernkultur" schreiben. Und wer sich vorher nicht fachlich fit gemacht hat, wird auch später keine Probleme lösen, weder allein noch im Team - es sei denn, das Team ohne ihn...

    Tja, und wenn Sie unterstellen, in der Schule würden Noten nach der Gaußschen Normalverteilung ausgestreut, dann sagen Sie doch mal bitte, wieso dies in einem anonymen Denuziantenportal wie "spickmich" anders sein sollte?

    Ach, ich selbst bin kein Lehrer.

  • S
    studierender

    Wie ich letzte Woche erfahren habe, wurde an der Universität Tübingen, Fakultät Geowissenschaften, die Evaluierung der Professoren abgeschafft.

     

    Nicht mehr erwünscht, Gelder gestrichen. Öffentlich wurden sie sowieso nicht, sondern mussten unter Verschluss gehalten werden.

     

    Das dazu, dass das immer wichtiger an der Hochschule wird.

     

    ...not!

     

    greetz

  • P
    papacello

    Gibt's momentan keine wichtigere Themen als so eines zum Aufmacher zu machen!?