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Kommentar WirtschaftswachstumGefährliche Illusion

Kommentar von Rudolf Hickel

Die Wirtschaft ist im zweiten Quartal erstmals wieder um 0,3 Prozent gewachsen. Dennoch sollte dieser Mini-Zuwachs nicht als Wechsel zum Aufschwungspfad interpretiert werden.

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3 Kommentare

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  • H
    hto

    "Gefährliche Illusion" - die Welt- und "Werteordnung" besteht nur aus stumpf- wie wahnsinnigen Illusionen in Überproduktion von systemrationalen Kommunikationsmüll, bei einer GLEICHERMAßEN unverarbeiteten / MANIPULIERBAREN Bewußtseinsschwäche von Angst, Gewalt und gebildeter Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche - als gemeingefährlich halte ich dabei jegliche Dummschwätzerei die sich um diese Krieg und Umweltzerstörung betreibende "freiheitliche" Marktwirtschaft dreht, bzw. daraus ihren stumpf- wie wahnsinnigen Nutzen zieht.

     

    Eine Welt- und Werteordnung OHNE Wettbewerb und OHNE die daraus resultierenden Symptome / Illusionen (wie "WER SOLL DAS BEZAHLEN?") ist absolut, mehr, besser und eindeutig wahrhaftig machbar - keine Plattformen mehr den "Experten" dieses "freiheitlichen" Systems!!!

  • T
    Tannhäuser

    Die taz hat den Vorteil, das Kompliment kann man ihr machen, dass sie nicht die Euphorienachrichten einfach kolportiert. Der US-Präsident Obama hat letzte Woche gesagt, dass man nicht vom Ende der Talfahrt der Wirtschaft sprechen kann, solange Arbeitsplätze abgebaut werden. - Weshalb hat hier kein Politiker den Mut, so etwas zu sagen? Leben wir in einem Land der Vorbeter und Nachplapperer?

  • GM
    Gerda Maier

    Krebsgeschwülste und Politiker wollen immer mehr Wachstum.

     

    Umbau ist richtig, aber das ist nicht nur Aufbau (z.B. von erneuerbaren Energien), sondern auch Abbau (z.B. von "Atomkrebswerken").

     

    Umbau sollte zu einer Balance finden. Dazu gehören auch Zeiten der Ruhe. Oder ist etwa der Schlaf eine Krankheit, die bekämpft werden muss, weil sie vom Arbeiten abhält?