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Kommentar Wikileaks und USAWikileaks nützt den USA

Kommentar von Andrew Denison

Dank der Veröffentlichungen zeigt sich, dass die USA in der Weltdiplomatie gute Arbeit leisten. Die Weltmacht lebt und gedeiht und kann den Skandal sogar für sich nutzen.

A merika ist nicht nur stark genug, die Veröffentlichung seiner Geheimnisse zu überstehen, es ist auch in der glücklichen Lage, diesen Skandal zum eigenen Vorteil zu nutzen.

"Es ist ein Angriff auf die außenpolitischen Interessen Amerikas", ließ Anfang letzter Woche die gedemütigte Chefdiplomatin Hillary Clinton verlauten, die nicht zum ersten Mal von gelüfteten Geheimnissen geplagt wird. Doch schon wenige Tage später stellte sie fest, dass das, "was wir da gesehen haben, gar nicht so schlimm war".

Verteidigungsminister Gates äußerte sich ähnlich: "Jede andere Regierung dieser Welt weiß, dass die US-amerikanische Regierung Löcher hat wie ein Sieb, das war schon immer so. Trotzdem machen andere Regierungen Geschäfte mit den USA, nicht weil sie uns mögen, uns vertrauen oder denken, dass wir Geheimnisse für uns behalten können, sondern weil es in ihrem Interesse ist." Wenn die US-Regierung so lässig reagiert, sollte man annehmen, selbst sie sehe die Vorteile der Veröffentlichung - trotz manchen Theaterdonners von wegen Straftat und Hochverrat. Auch die US-Verfassung scheint eindeutig: Die Presse darf veröffentlichen, ohne ihre Quellen zu nennen. Die allerdings machen die sich, wie Bradley Manning, im Zweifel strafbar.

ANDREW DENISON

ist Direktor von Transatlantic Networks, einem in Königswinter angesiedelten Forschungsverbund. Der promovierte Politologe ist Experte für die europäisch-amerikanischen Beziehungen.

Freie Infos, freie Märkte

Die unverblümten Worte zeigen die Konturen der internationalen Politik in neuer Schärfe. Für Staaten und Völker, die offene Informationssysteme zu nutzen wissen, ist die Sichtung der wahren Gegebenheiten eher von Vorteil. Wird man mit dieser Offenheit nicht fertig, hat man Grund zur Sorge. Freie Märkte und freie Information gehen Hand in Hand.

In den Depeschen begegnet uns eine amerikanische Staatskunst, die sich sehen lassen kann. Die US-Diplomaten setzen sich hartnäckig für ein bisschen mehr Frieden, Freiheit und Wohlstand ein - nicht nur für Amerika, sondern für alle Bewohner des globalen Dorfs. Amerikanische Absichten und Methoden erweisen sich als gar nicht so schlecht, vor allem wenn man sie vergleicht mit denen von Amerikas Gegnern - und Partnern.

Natürlich erleiden amerikanische Diplomaten vorübergehenden Schaden, amerikanische Interessen aber werden unterm Strich gestärkt. Denn kommen die Fakten auf dem Tisch, profitiert Amerika mehr als seine Gegner, deren Kommunikationspolitik eher darauf ausgerichtet ist, das Unangenehme unter den Teppich zu kehren. Daher fiebert die ganze Welt der nächsten Episode aus der Wikileaks-Serie entgegen. Dass Iran gefährlicher als Israel ist, dass die Regierenden in Jemen zugeben, dass sie mit Amerika gegen al-Qaida arbeiten, dass Karsai in allen Zeitungen lesen muss, was für ein riesiges Problem er darstellt, dass Pakistan eher von den Taliban als von Indien bedroht wird - all dies als gegenwärtigen "Istzustand" zu erkennen, kann der Verfolgung amerikanischer Interessen nur hilfreich sein.

Alle buhlen um uns

Die weltweiten Reaktionen auf Amerikas Kabeldiplomatie bestätigen die zentrale Rolle der USA im Zeitalter der Netzwerke. Heute, behauptet Clintons Chefstrategin, Anne-Marie Slaughter, bemesse sich Macht nach dem Ausmaß der Konnektivität. Die Dichte seiner weltweiten Verbindungen sei somit auch Amerikas größter Vorteil. In jedem Fall zeigen die Schlagzeilen der globalen Medien eine Welt, die Amerikas Meinung ernst nimmt. Wie am Zeugnistag in der Schule will jedes Land, will jede Partei wissen, wie sie abgeschnitten haben. Und alle versuchen sie weiter, Amerika auf ihre Seite zu ziehen. Jeder will seinen Karren vom amerikanischen Esel aus dem Dreck ziehen lassen.

Trotzdem irritiert die Wut über die Entblößung der vertraulichen Dialoge das globale Gespräch über Frieden und Freiheit und Wohlstand. Ein Phasenwechsel in der Betrachtung bedeutet aber noch nicht ein Umwerfen der etablierten Interessen der Nationen. Was sich die vielen Menschen der Welt wünschen, wie sie ihre Interessen bündeln, dies ändert sich nur sehr langsam. Und angesichts der gegebenen Interessenlagen werden die USA auch weiterhin Gesprächspartner finden - und andere Wege der Datensicherheit. Noch lange wird es nötig sein, die Amerikaner zu gewinnen, um die eigenen Interessen durchzusetzen.

Rosige Zukunft für die USA

In den nächsten fünfzig Jahren werden die USA einen relativ sicheren Weg beschreiten, der Wachstum und Wohlstand verspricht. Die Zukunft Europas, und des europäischen Umlands - gemeint sind Russland, Zentralasien, China, Indien und auch der den Europäern sehr Nahe Osten -, sie sieht weniger rosig aus. Natürlich stellen die revolutionäre Veränderungen des Informationszeitalters auch die Amerikaner vor Probleme. Sie, die so sehr auf das vernetzte Wissen setzen, müssen das Verhältnis zwischen Informationsfreiheit und Informationssicherheit immer wieder neu balancieren. Dies erfordert politisches Können.

Die Masse der veröffentlichten Dokumente führt in jeder Hauptstadt zu eigenen Schlüssen. Aus Berlin hören wir "schlechte Aktenführung", "inkompetente Bürokraten". In Teheran sagt Ahmadinedschad: Dass der König von Saudi-Arabien die iranische Schlange geköpft sehen will, sei sicher nur ein Mythos der CIA.

Nicht nur in den USA halten viele Julian Assange für eine Gefahr, er sei ein Verräter oder noch Schlimmeres. Also: Erledige den Boten! Natürlich sollte man die Motive und Methoden von Assange hinterfragen, wie bei jedem Aktivisten oder Journalisten. Aber das Phänomen Wikileaks geht über Assange hinaus. Der Hype um seine Person führt in die Irre.

Keinesfalls bedeutet Wikileaks das Ende des traditionellen Journalismus, sondern eher seine Renaissance. Die Verhältnisse zu deuten, die Zusammenhänge zu erklären, die Konturen der politischen (und wirtschaftlichen) Landschaft realitätsnah zu beschreiben, dies wird nicht weniger wichtig, sondern im Gegenteil: es wird unverzichtbar im Informationszeitalter, wo Datenmengen sich rasant vermehren. Zwischen 2008 und 2009 wuchs die globale Informationsmenge um 62 Prozent auf 800.000 Petabyte. 2010 bricht das Zeitalter der Zettabytes (1.000.000 Petabyte) an. Keine Atempause, Geschichte wird gemacht!

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12 Kommentare

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  • A
    Apollo

    Liebe US-Bacher,

     

    sehen wir es doch mal realistisch. Die Geschichte zeigt, dass die Menschen innerhalb von Imperien in der Regel besser lebten als außerhalb. Die Pax Romana war kein Paradies auf Erden, aber die meisten konnten sich ganz gut einrichten. Nach dem Untergang des Imperiums sah es in dieser Gegend auf jeden Fall schlimmer aus als vorher.

    Das angebl. Vielvölkergefängnis der KuK-Monarchie war bei genauerer Betrachtung eines der liberalsten Staaten der Weltgeschichte. Die Juden aus der ganzen Welt sind neben Deutschland vorzugsweise nach Österreich-Ungarn migriert, weil dieses schröckliche Gefängnis einer der wenigen Orte war, in dem sie nicht diskriminiert wurden.

     

    Und wenn wir uns heute umsehen, dann können wir getrost feststellen, dass die Amis so ziemlich die nettesten Imperialisten der Menschheitsgeschichte sind. Glauben Sie wirklich, dass China (der nächste Anwärter auf die Weltherrschaft) so rücksichtsvoll auftreten wird? Ich glaube das nicht!

    Und wenn Ihnen der Begriff „nett“ im Zusammenhang mit den USA nicht gefällt, dann ersetzen Sie ihn einfach durch „das kleinste Übel“.

     

    Was ist eigentlich gefährlicher, die USA oder den Islam zu kritisieren?

    Eben.

  • P
    Pat

    Ich denke auch, dass die Befürworter von Wikileaks es sich zu leicht machen, wenn sie in Wikileaks einfach die Guten, in Supermächten wie den USA nur die Bösen sehen. Die sogenannten Enthüllungen sind doch schon lange sichtbar gewesen deshalb kann und sollte man diese Sachen nicht überbewerten. Es ist für Demokratien lebenswichtig, dass Menschen ihre Meinung frei äußern können und die Presse frei ist. Jeder muss Missstände aufdecken können. Im

    Grundgesetz heißt es dazu: "Eine Zensur findet nicht statt". Leider gibt es immer noch Journalisten und Politiker die den Schuss nicht gehört haben oder hören wollen. Assange ist meiner Meinung nach nur eine (kleine) Symbol-Figur für eine neue Zeit, die natürlich einige Leute, die an der Macht sitzen noch nicht wahrhaben wollen. Die Bewegung ist selbständig, technisch und systembedingt, sie lässt sich durch nichts und niemanden aufhalten, quasi wie ein Virus im eigentlich positiven Sinne und evtl. sogar zum Nutzen der USA.

  • W
    wolfgm

    Sicher doch,würden Sie und Ihre Kollegen Ihren Beruf und Aufgabe richtig erledigen.Bräuchten wir keine Wikleaks.Für die Demokratie und nicht Staatsterrorismus gegen das eigene Volk gut Schreiben.

  • S
    Stefan

    Warum sehen die betroffenen Staaten diese ganze Angelegenheit denn nicht einfach als Chance? Natürlich ist es bequem, sich auf Privilegien auszuruhen, die schon seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar noch länger, bestehen. Natürlich ist es immer schön gewesen, aus Sicht der Regierenden, vieles im Verborgenen tun zu können, ohne dass die Bevölkerung jemals davon Wind bekäme. Aber ist das nicht ein vollkommen veraltetes Denken?

    Wenn wir Informationsfreiheit für Länder wie China fordern, dann dürfen wir nicht an der eigenen Haustür Halt machen. Wir müssen das, was wir von anderen einfordern, auch von uns selbst fordern. Denn dadurch ergeben sich ganz neue Mittel und Wege, diese Welt, so sehr sie ja immer weiter zusammenwächst, besser zu machen. Was wäre denn so schlimm daran, wenn die Regierenden in Zukunft viel offener mit ihren Machenschaften umgingen? Man muss ja nicht die Startcodes für die Atomsprengköpfe ins Netz stellen, aber mehr Offenheit und vor allem Ehrlichkeit der eigenen Bevölkerung gegenüber wäre der richtige Weg. Dass alles irgendwann öffentlich werden kann, egal wie gut es geheim gehalten worden ist, haben die Staatsleute ja mittlerweile bemerkt und begriffen. Aber statt von Hochverrat zu sprechen: Warum sich nicht die ganze Sache zu Nutze machen? Man müsste nur das eigene Politiker-Ego besiegen, dann klappt das schon! Gehört das nicht zur Demokratie dazu?

  • S
    SoSchlimmWarEsNicht

    ein blick in die geschichte wäre hier auch nicht verkehrt gewesen: s.bspw. irak- oder contra-krieg,iran,haiti,mk-ultra etc.

    desweiteren sind die bisher veröffentlichten depechen -wie es zur zeit überall so schön heisst- ziemlich zahm und ungefährlich, doch schon bald sollen ja dolumtente über verschiedene banken veröffentlicht werden, dadurch würd eine ganz neue -in diesem ausmass- dimension geschaffen werden.

    über die verstrickung von unternehmen,medien,staat und wahrheiten brauch ich wohl nicht weiter ausführen...

  • AP
    Alla Puskar

    Mich würde interessieren auf welcher Grundlage der Autor die nächsten 50 Jahre für die USA zeichnet? Wie kommt er also auf die Idee, die USA würden auch die nächsten 50 Jahre das Zentrum der Welt sein und gebraucht werden?

    Sowohl wirtschaftlich als auch politisch und soziokulturell sind die USA unter Druck. Wirtschaftlich durch die Chinesen, politisch durch die Partner (sonst müssten sie bald alles allein machen, was auch den USA schwer fallen dürfte) und soziokulturell durch die Globalisierung, welche den Vorrang ihrer Werte durch den virtuellen und ökonomischen Transport anderer Wertesysteme und Lebensphilosophien in Frage stellt.

     

    Also wer braucht hier wen?

    Brauchen die USA nicht vielmehr auch alle anderen? Und nicht nur der Rest der Welt die USA?

  • TF
    Thomas Fluhr

    Na vielen Dank. Die Veröffentlichungen zeigen, dass die USA nicht besser als China sind, wenn einer stört, wird er ausgeschaltet.. Symbolisch gab es ja auch zwei leere Stühle bei der Nobelpreisvergabe.

  • R
    Reitz

    Ich weiss, es ist nicht niveauvoll was ich jetzt sage aber: Selten so einen Sch>>>> gelesen.

    Wenn schon rosige Zukunft für die USA, dann bitte erwähnen, dass das auf Kosten anderer und im wahrsten Sinne über Leichen gehend passiert.

  • A
    autralier

    ein bemerkenswerter kommentar. die von wikileaks veröffentlichten depechen, hubschrauber-videos und irak berichte zeigen die usa, wie sie massiv menschenrechte missachtet, souveräne staaten und deren justiz erpresst, bürgerkriege befeuert, etc. etc..

     

    die hysterischen reaktionen aus den usa reichen von mordaufrufen über willkürzensur bis zur einschüchterung der eigenen mitbürger.

     

    und der kommentator schreibt: "In den Depeschen begegnet uns eine amerikanische Staatskunst, die sich sehen lassen kann."

     

    habe ich nur die ironie nicht verstanden?

     

    und vielleicht noch zur 'Renaissance' des jounalismus. es wird in der deutschen wie internationalen presse bemerkenswert wenig über den eigentlichen inhalt der depechen gesprochen. bis auf einige wenige zeitungen beschränkt sich die berichterstattung auf 'coktail' memos zu westerwelle oder berichten über assange.

     

    alleine die spiegel veröffentlichung zu al masri hätte eine skandal provozieren müssen.

  • ED
    Eva Dombrowski

    "Die US-Diplomaten setzen sich hartnäckig für ein bisschen mehr Frieden, Freiheit und Wohlstand ein - nicht nur für Amerika, sondern für alle Bewohner des globalen Dorfs."

    Eine frechere Lüge ist wohl kaum zu finden.

    Es ist ja wohl auch allen bekannt, dass sich die USA auf der ganzen Welt immer für die Kleinen und Schwachen einsetzen und gegen die Interessen asozialer, krimineller Konzerne. Oder was?

    Ist die taz gehackt worden und der Artikel stammt in Wirklichkeit von der WELT ONLINE?

    An diese Hoffnung muss man/frau sich jetzt wohl klammern.

  • W
    Werner

    Nach Dominic Johnson jetzt auch noch Andrew Denison!

    Oh taz, was ist aus dir geworden? Die Unterwürfigkeit gegenüber dem Imperium greift immer mehr um sich. Morgen vielleicht noch ein Gastkommentar von Helmut Metzner?

  • GF
    Gerda Fürch

    Aha!

     

    "Geschichte ist die Lüge, auf die sich alle geeinigt haben" (Voltaire?)

     

    Nun, natürlich nehmen "wir" bzw. ich die Meinung der USA ernst, ebenso die des Irans, von Israel, Saudi-Arabien, China, Nordkorea, Rußland, vom afrikanischen Kontinent etc etc. - ebenso die der verschiedenen europäischen Staaten. Was denn sonst?

     

    Neulich (7. Dezember) habe ich auf TV-Bayern, spät nachts, eine Doku über John Lennon gesehen, weil ich ein gemäßigter Beatle-Fan bin. Nicht den 3 Sat-Themenabend am 9. Dezember. Nun, die Gegner etlicher US-amerikanischer Politikvorhaben befinden sich auch im eigenen Land - siehe Nixon-Administratin und Bush-Administration - und nicht nur draußen in der Welt.

     

    Prima, wie die USA-Außenpolitik reagiert, dann können ich hoffen, daß es zukünftig keine "embadded journalists" (Bush-Zeit) mehr gibt und die Renaissance des Journalismus wieder voll zum Erblühen gebracht wird. Die "embaddes journalists" haben mich nämlich während des Irak-Krieges ab 2003 besonders aufgeregt.

     

    Vom "Buhlen" um USA-Politik kann keine Rede sein, eher von kritischem Begleiten und Beobachten. Das weltweite "Buhlen" übernimmt die deutsche Wirtschaft, die europäische Wirtschaft zwecks "Wettbewerbsfähigkeit" á la neoliberaler FDP.

     

    Die US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner sind auch keine "Esel", die stets den Karren anderer aus dem Dreck ziehen müssen. Das wird der US-amerikanischen Bevölkerung politisch nur eingeredet - vergleichbar mit Griechenland und Irland "aus dem Dreck ziehen". Entnehme ich so manchen Beiträgen in anderen Foren und Blogs und Umfragen, an denen sich auch etliche in die USA Ausgewanderte deutscher Herkunft beteiligen.

     

    Ich versuche nur selber zu denken, gemäß den gegebenen Informationen und Nachrichten - als Mitbürgerin, wie wir jetzt alle durch Angela Merkel wissen, daß wir das alle sind.