Mein Pflegekind geht in eine Privatschule für "entwicklungsverzögerte" Kinder... Kleinklassenschule.... verheiratet mit einem Araber bin ich "integrationsbegeistert" und so wie so stets interessiert an anderen Kulturen, Menschen und Sprachen....
mein Pflegekind feierte also seinen 8. Geburtstag und lud ein arabisches Mädchen aus der Klasse ein ( es gibt in der Klasse von 12 Kindern nur 2 Mädchen!)..... sie durfte nicht kommen weil Jungens auf der Feier anwesend sein würden... und das schon im 8. Lebensjahr... das ist selbst für Muslimische Familien ungewöhnlich... ich denke viel mehr, dass man den Kontakt zu
deutschen Familien nicht will.... da haben wir uns abgelehnt und als stinknormale Deutsche Familie stigmatisiert gefühlt ( wir sind alles andere als eine Stinknormale Familie!)....
bekommt denn keiner mit, dass die meisten "Migranten" den zu engen Kontakt mit uns gar nicht wollen????
In muslimischen Klassen gäbe es das Problem für die Kleinen gar nicht, dass man zu manchen Klassenkameraden zum Geburtstag darf und zu anderen nicht...
Es gäbe auch nicht das Problem, dass der Vater zuhause erzählt die Christen seien alle unrein und ungläubig, ohne Kopftuch verwerfliche Schlampen und dann soll Respekt vor christlichen westlichen kopftuchlosen Lehrerinnen geübt werden....da verlangt man von den Kleinen zu viel. Man sollte es den muslimischen Eltern ermöglichen die Kinder in vertrauten muslimischen Kontexten zu unterrichten ( ohne Sport und Klassenreise) allerdings nach deutschem Bildungsstandard um die Chancengleichheit zu gewährleisten. Dies sollte natürlich eine freie Wahl sein
und kein ausgrenzender Zwang.
Arabischer und türkischer Sprachunterricht sollten dann auch im Stundenplan
verankert sein denn Menschen brauchen wenigstens eine Sprache in der sie Gefühle und differenzierte Gedanken formulieren können. Dieses "ischende türkisch-deutsche- Kauderwelsch", welches dabei ist unsere Sprache ab zu lösen entsteht nur weil sich die Kinder weder in der Muttersprache noch in der
deutschen Sprache heimisch und identifiziert fühlen.
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