piwik no script img

Kommentar Italiens FlüchtlingspolitikDie Mär von kriminellen Einwanderern

Michael Braun
Kommentar von Michael Braun

Italiens Regierung ist stolz auf sinkende Zahlen "illegaler" Einwanderer. Die Flüchtlinge zahlen oft genug mit ihrem Leben dafür.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Michael Braun
Auslandskorrespondent Italien
Promovierter Politologe, 1985-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Unis Duisburg und Essen, seit 1996 als Journalist in Rom, seit 2000 taz-Korrespondent, daneben tätig für deutsche Rundfunkanstalten, das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Büro Rom der Friedrich-Ebert-Stiftung.

2 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • V
    vic

    Würde mich nicht wundern wenn die deutsche Bevölkerung an den Kosten für die Dienste Italiens beteiligt wäre. Ohne dass sie´s weiß natürlich.

    Aber es würde mich ferner nicht wundern, dass, wenn sie es wüsste, es gerne täte.

  • DW
    Doro Wiederhold

    Sind wir etwa weniger abscheulich? Erst verursachen wir die Probleme der Dritten Welt, dann sorgen wir dafür, dass dort alles schön so bleibt, wie es ist und schließlich überlassen wir es Italien und Griechenland, sich mit den Flüchtlingen auseinanderzusetzen.