piwik no script img

Kommentar Hessen SPDNeue Opfer für die Talkshows

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Verständlich, dass die Hessen-SPD die Ypsilanti-Verräter um Walter rauswerfen will. Doch deren Politkarriere ist ohnehin beendet - und die Partei sollte sich Gegner Koch zuwenden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • I
    itnalispy

    Koch hat es des SPD so leicht gemacht. Was macht die SPD ? Anstatt das politische Vakuum in der bürgerlichen Mitte zu schließen und das brach liegende Wahlerpotiental auszuschöpfen wird einfach mal dreist gelogen - schon vor der Regierungsbildung. Welch glanz eine Glanzleistung von Frau Ypsilanti! Frau Ypsilanti sollte ihrem Vorbild, Herrn Lafontaine, folgen, anstatt der SPD weiter zu schaden.

  • M
    Meistertroll

    Die SPD bei uns in Hessen hat die nächste Wahl wohl innerlich schon als verloren abgebucht. Ihr geht es jetzt darum, ihre Reihen wieder zu schließen, um später als eine Einheit wieder auftreten zu können. Was in meinen Augen auch sehr vernünftig ist. Ihr Wahlprogramm war durchaus richtungweisend in der BRD. Es ist ökologisch, ökonomisch und sozialverträglich eins der besten Programme. Der Wahlkampf der Zukunft sollte kein Personenwahlkampf sein, sondern ein Kampf der verschiedenen Konzepte für die Zukunft. Der Lügenbaron (Koch) hat nur ein Konzept und das ist das erzeugen von Ängsten. Ansonsten kann er außer Lügen nämlich absolut nichts. Leider ist er sehr gut darin. Die SPD in Hessen ist gut beraten, wenn sie sich nicht auf einen Schlagabtausch mit diesem Populisten und Demagogen einlässt. Die SPD hat ein sehr gutes Programm in Hessen, sie sollte wirklich dieses Programm in den Mittelpunkt stellen und es später auch nicht in Koalitionsverhandlungen aufweichen. Eines würde ich mir allerdings noch als Wähler wünschen. Keine Verhandlungen mit einer von Koch geführten Hessen-CDU. Koch muss weg und zwar für so lange, wie irgend möglich!