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Kommentar FranziskusAlter Sack der Xte

Deniz Yücel
Kommentar von Deniz Yücel

Der neue Papst soll gegen Homosexuelle gehetzt haben – sich links wähnende Leute sind empört. Aber was haben die denn erwartet?

D er neue Papst ist, den bislang vorliegenden Informationen nach zu urteilen, ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte. Alter Sack I. folgte Alter Sack II., Alter Sack II. aber folgte Alter Sack III., in einem fort, jahrein, jahraus.

Ob dieser oder jene alte Sack nun eine Schwäche für die Schwachen („katholische Soziallehre“) hatte oder sich lieber mit esoterischem Klimbim („katholische Dogmatik“) beschäftigte, ist in etwa so relevant wie die Frage, ob er nebenher Briefmarken sammelte oder lieber doch Schmetterlinge.

Der neue alte Sack, der künftig unter dem Künstlernamen Franziskus auftreten wird, hat, so ist zu hören, als er noch Jorge Bergoglio hieß und Erzbischof von Buenos Aires war, gegen die Ehe von Lesben und Schwulen („Plan des Teufels“) und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare („Kindesmissbrauch“) gekämpft. Noch früher soll er als Leiter der argentinischen Jesuiten ein enges Verhältnis zur Militärjunta (das waren jene Freaks, die auch die Falklands heimholten wollten) unterhalten haben.

Bild: taz
Deniz Yücel

ist Redakteur der taz.

Aber ist das so verwunderlich? Und was hat man denn erwartet? Einen gutaussehenden schwulen Afrikaner, der George Bataille, Simone de Beauvoir und die Situationisten verehrt, der den Islam, das Judentum oder die Lehren irgendwelcher Bettelmönche aus dem Anhaltischen für ebenbürtige Wege zu Gott hält, der den päpstlichen Anspruch auf Führung („Petrus-Primat“) und Unfehlbarkeit („Ich hab recht, du nicht“) sausen lässt und der nach der Sonntagsmesse mit einem Joint beim Formel-1-Rennen Entspannung sucht?

Ungefähr das haben tatsächlich viele erwartet oder sich zumindest gewünscht, insbesondere sich irgendwie links wähnende Leute, denen die katholische Kirche eigentlich herzlich egal oder reichlich suspekt ist. Die Vorstellung aber, irgendein Hungerleider aus der Dritten Welt könnte Papst werden, fand man in diesen Kreisen total süß („nicht eurozentristisch“).

Und zugleich hegte man, es stand an dieser Stelle schon mal, die Hoffnung, der neue Papst würde den Zölibat abschaffen, gleichgeschlechtliche Ehen gestatten, Frauen zum Priesteramt erlauben, die Sache mit der Jungfrauengeburt einer naturwissenschaftlichen Prüfung unterziehen, das gemeinsame Abendmahl mit Hinz und Kunz zulassen, Abtreibung in Maßen billigen und überhaupt unter den Soutanen den Muff von 2000 Jahren lüften.

Das ist die katholische Kirche, Himmelherrgott!

Doch selbstverständlich wird der neue alte Sack nichts von alledem tun. Und er muss es auch nicht. Denn er steht nicht einer Bruderschaft in Südholland vor, sondern der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche; einem Verein, der es schafft, einen rauchenden Schornstein als globale Fernsehshow zu inszenieren, der aber auch, nun ja, seine Macken hat.

Nicht dass sich die katholische Kirche und ihre Anhänger unter Berufung auf ihre Macken alles erlauben könnten. So müssen sie Kritik und Spott ertragen, dürfen Delinquenten nicht mir nichts, dir nichts auf den Scheiterhaufen befördern, können Frauen, die mehr vom Leben wollen, als ihren Männern zu dienen, nicht mit dem Exorzisten auf die Pelle rücken und müssen es hinnehmen, dass nicht sie die Gesetze des gesellschaftlichen Zusammenlebens bestimmen, sondern der weltliche politische Souverän.

Besser als so manche Konkurrenz aber hat die katholische Kirche all das, lange genug hat es gedauert und blutig genug waren die Kämpfe, die hierum ausgefochten wurden, mehr oder weniger kapiert. Jedes über ein solches Mindestmaß an gutem Benehmen hinausgehende Wohlverhalten aber darf man von ihr nicht erwarten. Sie hat ein Recht auf ihre alten Säcke und schrulligen Rituale und lustigen Kostüme, auf all ihr Heiapopeia. Und sie hat ein Recht auf ihre Dogmen, solange sie diese niemandem aufzwingt.

Den Rest regelt der Markt. Wer zum Beispiel unbedingt den Leib Christi aus der Hand einer Frau in Empfang nehmen will (und darin nicht wirklich den Leib Christi erkennt), findet genügend andere Angebote.

Und wer partout nicht auf die barocke Show in Rom verzichten und darum katholisch bleiben und trotzdem als Schwuler oder als Lesbe leben will, kann auch dies im Schoße der katholischen Kirche tun. Denn im Gegensatz zu den protestantischen Tugendeiferern („Gewissen“) haben die Katholiken seit 2000 Jahren Erfahrung darin, den lieben Gott einen guten Mann (bzw. ein gutes Dingsbums) und den Papst einen alten Sack sein zu lassen und sich den Freuden des Lebens zuzuwenden.

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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561 Kommentare

 / 
  • P
    Petra

    Herr Yücel, grundsätzlich finde ich Ihre Artikel gut.

     

    Aber das, was Sie hier von sich geben ist vollig respektlos und beleidigend. Ich fühle mich als Christin und Katholikin echt beleidigt von Ihnen. Nun sieht unser Glaube und unsere Konfessin keine Peitschenhiebe für derart despektierlichen Müll, den Sie da zusammengeschrieben haben, und das ist auch gut so. Sie sollten allerdings die Meinungsfreiheit in diesem Land nicht ausnutzen und gegen Papst Franziskus, den zahlreiche Menschen verehren, Begriffe wie "alter Sack" tunlichst vermeiden.

     

    Wissen Sie, ein kluger Mensch könnte ja denken: Na, ich weiß ja, wes Geistes Kind dieser Journalist ist...

    • @Petra:

      Haha! Leider ein paar hundert Jahre zu spät geboren! Ätsch! Damals hätten sie den Autor noch leidenschaftlich foltern können. Es scheint ihnen ja leid zu tun, dass sie nicht zur Peitsche greifen können.

       

      Heute kann man (Aufklärung sei Dank) die Dinge beim Namen nennen, ohne sich vor Menschen von ihrem Schlag fürchten zu müssen.

       

      Der Artikel trifft den Nagel genau auf den Kopf und bringt die Tatsachen auf den Punkt.

  • K
    Karin

    Habe mich gefragt, ob ich auf diesen Schmutz reagieren soll. Ja, soll ich.

     

    Wie muss es um die geistig/seelische Verfassung eines Menschen bzw. der leitenden Redaktion bestellt sein, wenn so ein Hasspamphlet den Weg in die Öffentlichkeit findet. Interessant finde ich, dass sich die taz vorbehält, beleidigende Beiträge nicht zu publizieren.

    Deniz scheint große Probleme zu haben. Sein Gesicht versteckt er hinter Sonnenbrille und Bart, ungepflegte Haare, heruntergezogene Mundwinkel und Lederkleidung sollen wohl bedrohlich und zornig wirken. Ich glaube, dass sich hinter dieser Maskerade ein verletzter Mensch befindet, der meint, um sich schlagen zu müssen. Bei allem Mitgefühl für diese geschundene Seele ist doch eine Zeitung nicht der rechte Ort für heilende Maßnahmen, die in die Hand eines Psychotherapeuten (oder Seelsorgers?) gehören.

     

    Zur taz

    Linke Gesinnung bedeutet für mich nicht unreflektiert, beleidigend, die Meinung anderer mißachtend, Gossensprache und ehrabschneidend zu sein. Ich bemühe mich, jesuanisch zu leben, was dem 'linken' Gedankengut in vielen Bereichen sehr nahe kommt. Zu einigen TV-Runden wurde des öfteren eine Vertreterin (der Name ist mir leider nicht präsent) eingeladen. Die Dame machte einen seriösen, gebildeten Eindruck, ganz im Gegensatz zu dem veröffentlichten Artikel von Deniz. Werde allerdings die TV-Sender bitten, künftig keine taz-Vertreter, sondern andere linke Journalisten einzuladen.

    Die Türken-/Muslimschelte in einigen Kommentaren finde ich unangemessen. Menschen guten Willens oder mit schlechten Absichten findet man in allen Religionen und Nationalitäten.

  • C
    Crulic

    Zu "Bild-Spanner":

     

    "Einige und leider nicht wenige Kommentare triefen ja nur so von Neo-Rassistischen Ressentiments."

     

    Das zeigt, dass es deren Autoren die Kultur des netten Umgangs mitenand, des Nicht-Rassismus etc. so wenig bedeutet, wie das kathol'sche Klimbim dem Deniz. Come on man! We live in a free country, du sollst dich nicht darob empoeren! Bei uns entscheidet Jede® souveraen, was oder wenn sie/er beleidigt!

  • A
    Altbaier

    Leute, ihr habt gar ned verstanden, dass der Beitrag ironisch gemeint sei. Yucel nimmmt ironischerweise den Standpunkt der Linke(n) an (oder was er dafuer haelt) und beschimpft die Kirche in deren Namen, um am Ende zu sagen: Aetschi-Bobaetschi, die Katholiken haben's immerhin besser, als die Protestanten, und ausserdem ist es _ihre_ (der Katholen) Sache, woran sie glauben, wie sie sich anziehen, und wen sie sich als ihr Oberhaupt wuenschen.

     

    Ihrs habt's nit begriffen, deshalb empoert ihrs enk! Der Deniz musste das anderswo hoechstpersoenlich erklaeren..., der Aermste.

  • E
    Elvian

    Leute, ihr habt gar ned verstanden, dass der Beitrag ironisch gemeint sei. Yucel nimmmt ironischerweise den Standpunkt der Linke(n) an (oder was er dafuer haelt) und beschimpft die Kirche in deren Namen, um am Ende zu sagen: Aetschi-Bobaetschi, die Katholiken haben's immerhin besser, als die Protestanten, und ausserdem ist es _ihre_ (der Katholen) Sache, woran sie glauben, wie sie sich anziehen, und wen sie sich als ihr Oberhaupt wuenschen. Ihrs habt's nit begriffen, deshalb empoert ihrs enk! Der Deniz musste das anderswo hoechstpersoenlich erklaeren..., der Aermste.

  • BB
    Bild-Spanner bei der taz

    Einige und leider nicht wenige Kommentare triefen ja nur so von Neo-Rassistischen Ressentiments. Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Ultra-Konservative anscheinend gezielt die taz durchforsten und www-cleaning in Form von Schmäh-Kommentaren betreiben.

     

    Klartext 2.0. Ich versteh schon… das wird man ja wohl noch sagen dürfen und so!(Aber der Yücel soll mal sein anatolisches Maul halten). Dann gibt es auch noch diese überaus eloquent vorgetragene Kritik mit Seriositätsbonus. Sie scheint so unverdächtig und doch verbirgt sich dahinter eine moralische Kommunikation, die zwischen dem unterscheidet, was gut und was schlecht oder sogar böse ist.(Diese Unterscheidung haben Moral und Religion im übrigen gemeinsam).

     

    Gerade durch seinen Sarkasmus entlarvt der Autor polarisierende Mechanismen und entfacht gesellschaftliche Deutungskämpfe, bei denen es anscheinend um nicht weniger zu gehen scheint als um den Untergang des christlichen Abendlandes.

     

    Mein Tipp wäre: BILD-Abo und keine perversen Yücel-Kolumnen mehr. Hilft! Bestimmt. Irgendwann.

  • I
    Inkognito

    von Ihr Name Johann Neppo:

    "auch mich (wirklich)alten Sack will die Kirche nicht haben - aber ich brauche sie nicht, weil ich Christus habe"

     

    Ich habe auch einen Freund, würde aber den Teufel tun und seinen Namen in der TAZ veröffentlichen. MfG.

  • S
    Stefanie

    Merhaba, Herr Yücel,

     

    in dem Glauben des Landes Ihrer Wurzeln wäre jetzt eine Fatwa gegen Sie ausgesprochen worden. Aber - Sie würden sich besser auf diese Wurzeln besinnen, denn in der Türkei haben die Menschen Niveau.

     

    Können Sie eigentlich auch Berichterstattung, anstatt nur mit Dreck um sich zu werfen? Versuchen Sie es doch mal! ER, möge er Allah oder Gott genannt werden, möge Ihnen helfen. Und ER möge Deutschland helfen, wo man wohl darauf angewiesen ist, mit solchem Schmutz Geld zu verdienen.

  • L
    Lars

    Sack hin, Sack her, ich lese hier vor allem eine Verteidigung des katholischen Dogmatismus - wer das unbedingt so haben will: von einem türkischen, mutmaßlichen atheistischen linken Autor.

    • @Lars:

      So lese ich das auch.

      Und die krasse Deutlichkeit der Rede schmückt den Felsen angemessen.

  • IN
    Ihr NameJohann Neppo

    Der Erste, der gegen die Nettiquette verstößt, ist ihr Kommentator selbst. Da gebe ich es doch mal vorsichtig zurück: der Mann ist einfach krank im Kopp, soviel ungebremster Rotz kommt ja nicht einmal einem schwer Gripperkrankten.

     

    Aber soll er halt: er hat alle - alle Klischees beatmet, die es im Zusammenhang zwischen - meinetwegen - schwulen und alten Säcken gibt; er hat alles angeführt (ohne es zu belegen), was hilft, "den anderen" zu diskriminieren. Er ist - eigentlich - eine armes Würtschen. Wer so rumballert, sieht im Film aus wie "12 Uhr mittags" oder geriert sich auf einem Karnevalszug der Meenzer Fassenacht.

     

    Ein ernstes Wort: Der Kommentator hat, und das ist sattsam bekannt, wie alle, die mit nichts zurecht kommen, was in Glauben, Evangelium, Botschaft, usw. zusammenhängt und drinsteckt, einfach nur seine Hose aufgemacht und an seinem Teil solange rumgefummelt, bis es ihm in den Sinn kam, andere als alte Säcke zu bezeichnen.

     

    Die Schärfe der Kritik,die nur ein Belabern ist, nutzt nichts. auch dämliche junge Säcker unterliegen Gottes Barmherzigkeit und werden eines Tages wissen, wie blöd sie sich angestellt, Lebenszeit verplempert und Ziele verfehlt haben. Nebenbei: auch mich (wirklich)alten Sack will die Kirche nicht haben - aber ich brauche sie nicht, weil ich Christus habe.

  • L
    Liebe

    von Hope: "Aber solange Yücel in der taz schreibt, besteht noch Hoffnung für das Abendland."

     

    Jaaaa - er ist ein so guter Mensch. „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28

  • H
    Hope

    Angst könnte man fast bekommen, wennn man die salbadernden Kreuzritter hier liest. Aber solange Yücel in der taz schreibt, besteht noch Hoffnung für das Abendland.

  • F
    Fromm

    @Tja Yücel,

     

    Gääääääääähn. Geh beten!

  • T
    Tom

    @31.03.2013 12:22 Uhr von Tja Yücel

     

    Ha ha ha "APRIL APRIL" stimmt´s ?

  • KS
    Kai Sau

    Top! Echt guter und schön zu lesender Artikel, aber die Kommentare sind fast noch unterhaltsamer ;-)

  • ML
    Martin Lang

    von Horst Höhn: "Kritik - egal an wem - ist nur dann ok, wenn sie nicht verletzt und dem Kritisierten nicht seine menschliche Würde nimmt."

     

    sagt wer ?

  • FR
    Fanny R.

    Es ist einfach phänomenal erheiternd, wie Deniz Yücel gekonnt die beleidigte Leberwurst Blockwart Mentalität aus seinen grimmigen Kritikern wieder und wieder heraus kitzelt.

     

    Merci Deniz Yücel. Und bitte weiter so.

  • HH
    Horst Höhn

    Der Artikel von Deniz Yücel hat mit gutem Journalismus absolut nichts zu tun. Kritik - egal an wem - ist nur dann ok, wenn sie nicht verletzt und dem Kritisierten nicht seine menschliche Würde nimmt. Aber was Yüzel von sich gibt ist übelste Schmiererei, ja ein Pamphlet. Die TAZ sollte sich sehr gut überlegen, solche Schmierereien weiter zuzulassen.

  • S
    Seehaus

    Verehrte Yvonne,

     

    nach längerem überdenken Ihres Kommentares fühle ich mich jetzt sehr ohnmächtig.

     

    PS: Warum schreiben sie nicht lediglich, wir sollen alle mal wieder ins Kino gehen anstatt den von mir sehr geschätzten Deniz Yücel zu lesen?

     

    Und wer kotzen will, weil er ihn nicht versteht, der möge sich Rat vom Arzt oder Apotheker holen.

  • Y
    Yvonne

    Was in der TAZ veröffentlicht wurde, zwingt zum Nachdenken, etwa über die Frage, inwieweit verdrängte diktatorische (z.B. Nazi-/DDR-) Ideologie im Gewand des anscheinend linken Anti-?ismus wiederkehrt. Solche Pamphlete wie jüngst in der TAZ abgedruckt erinnern dringend an den redaktionellen Tenor wie er etwa im Nazi-Blatt: „Der Stürmer“* zum abgedruckt wurde.

     

    Zugleich ist brisant, dass dieser Artikel von einem Türken mit anscheinend doppelter Staatsbürgerschaft (türkisch und deutsch) geschrieben wurde. Heißt das, dass die gebotene Toleranz gegenüber Andersdenkenden zur Einbahnstraße zu werden droht?

     

    Dann ist noch festzustellen, dass offensichtlich in Teilen der Bevölkerung, und nun auch – das ist das Erschreckende –in der deutschen (liberalen?) Presse, und obendrein noch von Vertretern des ‚Nie wieder!‘ das Denken zugunsten einer Beförderung von Stimmungen ausgesetzt wird, was viel wirkmächtiger sein kann als der rationale Diskurs (siehe die Ausblühungen dieser Bewegung in 1933-1945).

     

    Übrigens hat Margarethe von Trotta in ihrem jüngsten Film: „Hannah Arendt“, eindrücklich gezeigt, wie ohnmächtig sich denkende Menschen angesichts sich entladender kollektiver Stimmungen fühlen können.

  • R
    Ros

    Habe nur eine Frage, auf die ich eine ehrliche Antwort haben möchte. Wie würde Herr Denis Yücel reagieren wenn eine Christliche, oder welche auch immer, Zeitung den Mohamet als: "alten Sack" bezeichnen wörde?

  • N
    Nann

    Sehr geehrte Frau Pohl,

     

    der "Kommentar", enn auch nur als solcher, geht wg. seiner Intoleranz, Böswilligkeit, Verleumdung und des Hasses gegenüber Papst, Kirche und Gläubigen über jedes erträgliche Maß an Kritik hinaus.

     

    Eine solche Hetze ist durch Pressefreiheit und Meinungsäußerung nicht gedeckt. Gerade als Deutsch-Türke lässt Deniz Yücel jegliche Sachlichkeit, Sensibilität und Empathie vermissen.

     

    Welch ein Aufschrei in der islamischen Welt, verbunden mit Demonstrationen und Todesdrohungen, hätte eine derartige Diffamierung und Verächtlichmachung Mohameds und des Islam auf der 1. Seite einer renomierten Zeitung! Weil derartige Reaktionen vonseiten des Kirchenvolkes nicht zu erwarten ist, kann man sich solche böswilligen Herabwürdigungen ja erlauben!

     

    Mit freundlichem Ostergruß

    Nann

  • JF
    Jo Frei

    Es ist schon erstaunlich, was sich hierzu Lande die Muslime alles erlauben. Schlimm wird es aber, wenn dies im Namen einer deutschen namhaften Zeitung passiert. Ich fordere die Chef Redaktion auf, diesen unqualifizierten Flegel und Vollproll in die Türkei zurück zu schicken. Zum Kotzen ist das....

  • F
    F. Üsse

    Auch der Papst ist wie Alfred Delp ein Jesuit. Vielleicht wird er früher oder später auch Herrn Deniz Yükel die Füße waschen und/oder küssen. Er hätte es verdient...

     

    Zitat des Jesuitenpaters Alfred Delp, der 1945 als Widerstandskämpfer von den Nazis hingerichtet wurde. Er schrieb am Ende seines Lebens als Theologe und Jesuit:

     

    „Die Kirche steht durch die Art ihrer historisch gewordenen Daseinsweise sich selbst im Wege. Ich glaube, über all da, wo wir uns nicht freiwillig um des Lebens willen von dieser Daseinsweise trennen, wird die geschehende Geschichte uns als richtender und zerstörender Blitz treffen“.

  • G
    Günni

    @MartinS

     

    Scheissendreck - der Yücel hat sie alle in der Hand. WIR SIND SO GUT WIE TOT Aaaaaaaaaaaah....

  • M
    MartinS.

    Ich habe mich sehr geärgert über diesen Text und daher beschlossen, die TAZ zu kündigen. Falls dies mehreren, langjährigen Abonnenten so ging, würde ich mich als Chefredaktion fragen, ob ich tatsächlich alles richtig gemacht habe. Schade!

  • C
    C.W.

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    oder möchten Sie lieber mit "Alter Sack" (Zitat aus Ihrem o.g. Kommentar) angesprochen werden? Ich bin entsetzt darüber, dass in dieser renommierten Zeitung solch ein böswilliger und beleidigender Kommentar überhaupt gedruckt worden ist!

     

    Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man Christen und den Papst in einer derart herabwürdigenden Weise verunglimpfen kann. Ganz abgesehen davon zeigt Ihre Darstellung, wie inkompetent Sie in der Sache sind. Gut, dass ich noch nie die TAZ abonniert habe!!!

  • HL
    Heribert Leibol

    Ein solcher Kommentar zur Wahl eines neuen Papstes erledigt sich eigentlich von alleine. Ich frage mich nur, was so ein Pamphlet mit seriösem Journalismus zu tun hat. Wenn das der Stil der Auseinandersetzung ist, dann "Gnade uns Gott" oder wer auch immer.

     

    Allerdings macht es schon betroffen, mit welcher Arroganz und mit geradezu hasserfüllten Worten über jemenden geurteilt wird, den der Autor wahrscheinlich nie kennengelernt oder ihm je begegnet ist.

     

    Und gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen. Siehe seine Bemerkung zur Jungfrauengeburt. Wer von bestimmten Dingen keine Ahnung hat (vielleicht auch nicht haben will, weil man sich darüber ernsthafter und fundierter auseinandersetzen müsste, der sollte lieber den Mund nicht so weit aufreißen.

     

    Übrigens ich bin kein regelmäßiger Leser der TAZ und werde es vermutlich auch nie sein. Mein Geld für eine Zeitung auszugeben, die sich auf einem solchen Niveau unterhalb der "Grasnarbe" bewegt - da müsste ich wohl völlig bekloppt sein.

     

    Ach, ich lese gerade noch das die TAZ sich vorbehält meinen Kommmentar zu veröffentlichen, wenn er beleidigend oder rassistisch sein sollte. Für ein solches Genre scheint wohl nur der Autor des besagten Kommentars zuständig zu sein.

  • G
    guude

    So erschreckend die zum Teil ganz unverhohlen rassistischen Kommentare hier sind, so amüsant sind die der "sich irgendwie links wähnenden", die tatsächlich beifallklatschend meinen, hier wird ihnen durch D.Y. ihre verachtende Sicht des Katholischen (sind eh alles alte Säcke) wortgewaltig bestätigt, und gar nicht begreifen, daß der Autor sehr viel mehr sie selbst und ihr selbstherrliches Bessermensch-Getue aufs Korn nimmt und sehr viel weniger das Katholische.

     

    Im Gegenteil, würde sich Deniz Yücel morgen als pubertierender Meßdiener "outen", es würde mich kaum wundern.

  • PA
    Prof. Aslan

    In einem Punkt ist solche Gelassenheit aber zuviel verlangt, und der betrifft die Überschrift des Artikels in der Druck-Ausgabe. Hier steht nicht, wie in der Online-Version, des Autors Lieblingsmetapher »Alter Sack der Xte«, sondern »Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab«.

     

    Benedikt XVI. auf ein biographisches Detail aus der Jugendzeit zu reduzieren, das überhaupt nichts über die Person aussagt – die zwangsweise erfolgte Zugehörigkeit zur Hitlerjugend –, ist ungeheuerlich (man sieht: die Wortwahl wird emotionaler). Nicht nur mit selbem, sondern mit größerem Recht hätte man am 16. Oktober 2012 in den Feuilletons titeln können: »Waffen-SSler feiert 85. Geburtstag« (s. hier). Das ist aber, so weit ich sehen kann, aus gutem Grund nicht geschehen.

     

    Und beim besten Willen weiß ich nicht, wie es journalistisch zu verantworten ist, Jose Mara Bergoglio beim derzeitigen Stand des Wissens über sein Verhalten zur Zeit der argentinischen Militärdiktatur als »Junta-Kumpel« zu bezeichnen.

     

    Die trickreiche soll-Formulierung (Bergoglio »soll ... als Leiter der argentinischen Jesuiten ein enges Verhältnis zur Militärjunta unterhalten und Gegner des Regimes denunziert haben«), liefert keine Grundlage für eine solche Verurteilung in der Überschrift. Auch nicht der Artikel, der sich in derselben Ausgabe vom 15.März mit dem Thema näher befasst und bezeichnenderweise offener überschrieben ist: »Komplize oder Retter«.

     

    Über den »alten Sack« kann ich mit einem Schulterzucken hinweggehen, sagt es doch mehr über den Metaphern-Schmied als über sein Werkstück (zumal er dafür eine alte Schablone verwendet hat), oder, wenn man so will, mehr über den Säckler als über den Sack.

     

    Herr Yücel sollte sich schlicht und erfreifend entschuldigen. So würde er Größe zeigen. Abtauchen beweist leider das Gegenteil ...

  • G
    guude

    So erschreckend die zum Teil ganz unverhohlen rassistischen Kommentare hier sind, so amüsant sind die der "sich irgendwie links wähnenden", die tatsächlich beifallklatschend meinen, hier wird ihnen durch D.Y. ihre verachtende Sicht des Katholischen (sind eh alles alte Säcke) wortgewaltig bestätigt, und gar nicht begreifen, daß der Autor sehr viel mehr sie selbst und ihr selbstherrliches Bessermensch-Getue aufs Korn nimmt und sehr viel weniger das Katholische.

     

    Im Gegenteil, würde sich Deniz Yücel morgen als pubertierender Meßdiener "outen", es würde mich kaum wundern.

  • K
    konnie68

    Kirchenkritik auf Hauptschul-Aufsatz-Niveau, wobei die Beschimpfungen ("alter Sack") diesem trüben Aufguss der zum x-ten mal nachgebeteten Stanzphrasen (Schwule, Zöllibat, you name it...) dann auch keinen Biss zu verleihen vermögen.

     

    Als Steigerung empfehle ich Mordaufrufe gegen den Papst, oder die Aufforderung Kirchen anzuzünden. Inhaltlich ist das genauso hohl, aber wenigstens fällt man vor Langeweile beim Lesen dann nicht ins Koma.

  • PA
    Prof. Aslan

    Soll man lautstark protestieren oder gar vor die Gerichte ziehen, etwa weil der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt sei? Ich halte das aus drei Gründen für keine empfehlenswerte Option.

     

    (1) Grundsätzlich verschafft man, wie bereits der Fall der urinierten Papst-Soutane auf dem Titanic-Titelblatt gezeigt hat, der Sache eine Aufmerksamkeit, die sie eigentlich nicht verdient (s. dazu hier). Der Ausgang einer Klage vor Gericht ist durchaus offen.

     

    Es könnte auch damit enden, dass Yücels Schmähungen als legitime Äußerung der Meinungsfreiheit beurteilt werden. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, könnte die Kirche vor Gericht kaum mehr als einen Pyrrhus-Sieg erringen. Das führt uns zum zweiten Punkt.

     

    (2) Zwar ist die Kirche den Medien gegenüber in einer schwachen Position, und dies nicht erst seit den Missbrauchs-Skandalen; sie wird aber in der Öffentlichkeit als gesellschaftlich vielfach vernetzte Institution mit starken materiellen und personellen Ressourcen wahrgenommen. Wenn sie, wie jetzt gerade in Rom, eine gute Smoke-Show abliefert, kann sie mit wohlwollender Boulevard-Aufmerksamkeit rechnen, aber nicht mit einem Verständnis oder Interesse, das über die Inszenierung hinausginge (s. dazu auch hier).

     

    Die Rollen wären im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung klar verteilt: Aus einem pöbelnden Kommentator würde ein David, gegen den sich Goliath, die mächtige Institution Kirche, erhebt. Wenigstens in der medialen Behandlung wird dieser Kampf nach biblischem Muster ausgehen: David wird ihn gewinnen.

     

    (3) In erster Linie zielt Yücels Pamphlet nicht gegen die katholische Kirche, sondern gegen die Inkonsequenz jener Linken, denen die Kirche »eigentlich herzlich egal oder reichlich suspekt ist« und die dennoch in den neuen Papst irgendwelche Hoffnungen auf Neuerungen gesetzt haben. Die wird der »neue alte Sack« aber nicht umsetzen, und »er muss es auch nicht«.

     

    Die katholische Kirche darf ruhig sein, was sie ist: ein »Verein ..., der, nun ja, seine Macken hat«, solange er das niemandem mit Gewalt aufzwingt. Und immerhin wird der Kirche bescheinigt, diese Zurückhaltung gelernt zu haben, und den Katholiken in lobender Absicht eine 2000-jährige Erfahrung darin zugestanden, sich Dogmen und Päpsten zum Trotz »den Freuden des Lebens zuzuwenden«. Am Ende stehen die konsequenten Protestanten als Tugendbolde schlechter da als die Katholiken. Mit der antikatholischen Volksverhetzung scheint das nicht so recht zu klappen.

     

    [ANMERKUNG DER REDAKTION: DIESER LESERKOMMENTAR WAR ETWA DREIMAL SO LANG WIE DER KOMMENTIERTE ARTIKEL UND WURDE DARUM GEKÜRZT UND IN ZWEI AUFGETEILT.]

  • G
    Georg

    "Der neue Papst ist ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte."

     

    Da spricht die hässliche Fratze des Islam. Was für eine arroganter, widerwärtiger taz-Redakteur ist das denn? Heisst es nicht, du sollst tolerant sein, die Menschenwürde achten, andere nicht beleidigen?

     

    Wenn ein Christ solch ehrabschneidenden, ja verletzende und volksverhetzende "Kommentare" über andere Religionsvertreter und Staatsoberhäupter von sich gäbe, dann würde die taz aufschreien. Deniz Yücel beleidigt den Propheten Mohammed !!!

     

    Ich bin katholisch und fühle mich als Christ persönlich zutiefst beleidigt durch solche Urteile über mein Kirchen- und gleichzeitig Staatsoberhaupt. Meine türkische Freundin Emine schämt sich fremd für Yücel. Der Koran spricht nämlich von Respekt anderen gegenüber. Man wird eine Anzeige prüfen müssen wegen Verunglimpfung eines hohen Religionsvertreters und Staatsoberhauptes.

     

    Meinungsfreiheit findet ihre Grenzen an der Menschenwürde anderer. Für Muslime wie Yücel gilt offenbar kein Grundgesetz, sondern die Scharia?! Der Koran betrachtet (leider) alle anderen als Ungläubige. Die Türkei verfolgt Christen bis heute ...

     

    Schlimm ist, dass dieser sog. Journalist auch noch zu feige ist, sich auf Diskussionen einzulassen, sondern seinen Schwanz einzieht. Zivilcourage hat ein anderes Gesicht. Stattdessen mokiert er sich über die Vornamen anderer, nur weil da ein Meinungsäußerer Adolf heisst. Frech und feige, das passt. Glückwunsch, so produziert man Vorurteile und baut sie nicht ab! Was ist das nur für ein Staatsoberhauptbeleidiger, Religionsdiskriminierer und Altersrassist, den die taz da finanziert? Ist das Multikulti geschuldet?

     

    Frage an Herrn Yücel: Warum kommentieren sie nicht in gleicher Weise mit den gleichen Vokabular den Oberrabbiner von Jerusalem oder einen der vielen führenden Korangelehrten? Genau, deshalb !

  • AM
    Axel Misch

    Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Paywall wieder einmal einfach weggeklickt habe. Dann lese ich schnell diese Kolumne. Das entlastet mich. Danke, Deniz Yücel!

  • AT
    arme taz

    klar, das ist die journalistische form des "kommentars". man kann aber nicht einfach "kommentar" drüberschreiben und veröffentlichen, worauf man gerade bock hat - bzw: was am meisten quote verspricht. hat die taz es wirklich nötig, mit solchen gezielten aktionen hässliche aufmerksamkeit zu produzieren?

     

    wissen sie, der "alte sack" selbst ist mir in diesem zusammenhang eigentlich völlig wurscht - darum geht es nämlich gar nicht. der text ist aus journalistischer sicht schlicht und ergreifend erbärmlich. schlecht. peinlich. die taz will wohl zur titanic werden... tja: leider keine chance, deren niveau zu erreichen. von ausgeglichenheit und mehreren perspektiven auf ein thema keine spur. spätestens mit diesem "kommentar" ist die taz am eisberg zerschellt. habe mein abo gekündigt. mfg

  • A
    A.Mueller

    Es ist wirklich egal, ob Texter wie Yücel beim NSU Prozess zugelassen sind oder nicht, geschrieben wird von dieser Seite sowieso nur für die Gosse=TAZ!

  • DF
    Dein Freund Harvey

    Habt ihr mal gelesen was Dr. Martin Luther so geschrieben hat ? Dagegen ist Deniz Yücel ein WAISENKIND

  • A
    Atheist

    Alter Sack bleibt alter Sack - und reaktionärer Scheißverein bleibt reaktionärer Scheißverein. Der Kommentar ist klar und deutlich. Mehr davon! Religion macht krank.

  • AT
    Alfred Trukenmüller

    Das halbe Tausend der Kommentare wird erreicht, aber die Diskussion dreht sich erschöpft im Kreis. Jeder und jedem, der oder die intelligente und frische Gedanken zu Deniz Yücels Text nicht scheut, empfehle ich Gerd Häfners Blog unter http://www.lectiobrevior.de/2013/03/alter-sack-hupfen-mit-deniz-yucel.html

  • H
    H.R.Seeliger

    Irgendwann - und dies in kalkulierbarer Zukunft - wird auch Herr Yücel "ein alter Sack" sein. Manches, was er über die katholische Kirche schreibt, ist ja sogar richtig. Das aber geht hier einher mit der Diskriminierung des Alters - und das ist einfach nur unterirdisch, blöde, blamabel. Er wird das einsehen - schneller vielleicht als ihm lieb ist.

  • M
    Menschenkind

    Deniz, danke fuer den schönen Artikel!

  • AH
    Adi Hiesel

    Doof !

  • T
    TRAMPSHINING

    Dieser respektlose Artikel ist doch einfach höchst erfreulich.

    Respekt wem Respekt gebührt.

     

    Danke. Spät ich weiss, aber umso inniger.

  • S
    Salomon

    Wie viele Leser haben den Text ganz gelesen und die darin enthaltene Verteidigung der Katholischen Kirche verstanden? 10 Prozent? 5 Prozent? Und das schließt die begeisterten Fans mit ein.

     

    Preisfrage: Wer ist daran schuld, Herr Yücel? Nur die Leser, die durch die Bank zu doof sind?

  • GR
    G: RATULATION

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    Dank sehr für diesen aufrichtigen und wohltuenden gegen den Strich gebürsteten Artikel. Besondere Gratulation zum 500. Kommentar. HUT AB!!!

     

    Vielleicht würde ihr Artikel auch dem neuen Pabst gefallen. Ein "alter Sack" kann auch "Nüsse, Pfefferkuchen und schöne Spielsachen enthalten. Die lieben Christen sollten da z.B. mal an Nikolaus von Myra denken.

     

    Als Geschenk für Herrn Yücel mal dieses: "Was objektiv die Wahrheit sei, bleibt schwer genug auszumachen, aber im Umgang mit Menschen soll man davon nicht sich terrorisieren lassen. Es gibt da Kriterien, die fürs erste ausreichen. Eines der zuverlässigsten ist, dass einem entgegengehalten wird, eine Aussage sei »zu subjektiv«. Wird das geltend gemacht und gar mit jener Indignation, in der die wütende Harmonie aller vernünftigen Leute mitklingt, so hat man Grund, ein paar Sekunden mit sich zufrieden zu sein." Theodor W. Adorno (1903 – 1969), Minima Moralia: 43

  • H
    Hartmut

    Wie würde ein gläubiger Moslem reagieren, wenn er solchen Artikel über eines seiner Religionsoberhäupter lesen müsste, der dazu noch von einem Christen verfasst worden währe?

  • A
    Airam

    Erst heute komme ich dazu, diesen Artikel zu lesen. Schade, bin ein anderes Niveau von der TAZ gewohnt. Satire benutzt man als Argument, wenn einem nichts besseres einfällt. Airam

  • FN
    Floda Nashir

    Das hat meinem grünen Schwänzchen sehr gefallen.

  • S
    Susanna

    I like I like I like!

     

    Ich lege jedes Wort auf die Goldwaage und finde den Kommentar immer noch gut. Wer Christ ist, und den Papst super findet, hat diesen Artikel einfach ein bisschen verdient.

     

    Wer gegen die Schwulenehe ist, gegen Geschlechtergerechtigkeit, gegen Selbstbestimmung der Frauen, gegen Kondome, gegen Erste-Hilfe-Leistung nach einer Vergewaltigung, gegen eigentlich alles, was eine humane Gesellschaft ausmacht, der kann sich für Arme einsetzen, soviel er will. Ein alter Sack ist er trotzdem. Ob Papst oder nicht. Ob Christ oder nicht. So.

     

    Und wer sich hinstellt und sagt: Ich finde den Papst aber trotzdem supi und er verdient meinen Respekt, der kann auch so einen Artikel aushalten. Ihr zarten Pflänzchen, ihr. Was für ein Gesabbel wir alle ertragen müssen, nur weil es Religionen gibt.

  • M
    Mic

    Au, shitstorm live... Ich will nur unter die ganze Meinungsgülle, die sich unter den Artikel ergießt, etwas Wasser mischen.

     

    Yücels Artikel ist einfach ein glasklarer, kluger und in keiner Weise diffamierender Kommentar. Er ist auch nicht zynisch oder gehässig, nicht einmal satirisch. Sondern trifft den Kern der ganzen medialen Papsthysterie und der zivilisationssatten, auch etwas harmlosen Bigotterie, die der Autor so wunderbar bloßlegt.

     

    Deswegen vielen Dank an Deniz Yücel, auch wenn dieser Dank vielleicht billig ist - schließlich nimmt man alles wohlwollend auf, was einem aus dem Herzen spricht. Aber vor allem hoffe ich, daß er sich weiter äußert, auch wenn sich der Höllenschlund der Wichtigtuer und Asozialen unter dem Artikel aufmacht und seinen Unrat auskotzt.

  • JJ
    Junker Jasper

    sehr schöner Kommentar, gut getroffen.....

  • J
    Jakob

    Herr Yücel,

     

    mal wieder zu viel des Guten, mal wieder voll daneben. Ist es tatsächlich ihr journalistischer Anspruch, lediglich rohe Provokation zu betreiben? Leute zu verärgern kann jeder. Leute zum kritischen Nachdenken bewegen die Wenigsten.

     

    Würde in Ihnen nicht das Potenzial stecken, diese Grenze zu überschreiten, würde ich hier kein Wort zuviel verlieren, aber da ich vom Gegenteil überzeugt bin, kotzt mich ihre selbstüberzeugte und herablassende unglaublich an.

     

    Grüße, ein junger Sack

  • E
    Erschrockener

    Meine erste Reaktion, nachdem ich den Kommentar von Herrn Yücel gelesen habe, war ebenfalls die, dass ich seine Bezeichnung des Papstes als "alten Sack" als diffamierend empfunden habe und der Meinung bin, dass dies bei solch einem Menschen keinesfalls angebracht ist. Ein Mensch, der sich für arme Menschen seit langer Zeit vor Ort einsetzt, hat es verdient, dass man Kritik die man gegen die Institution die er vertritt vorbringen möchte, in niveauvoller Art vorträgt. Auch als gläubiges Mitglied der Kirche, kann ich ihre Kritik an der Institution Kirche voll verstehen, finde ihr Urteil über Papst Franziskus dennoch vorschnell und unangebracht.

    Allerdings haben mich einige Kommentare weit mehr verstört. Erstens erstaunt mich das Ausmaß der Wut, die ihnen entgegen schlägt, die teilweise einem verbalen Kreuzzug gleicht. Wirklich traurig macht mich allerdings, dass latenter Rassismus geäußert wird, auf Grundlage eines Namens (und nichts anderes sind manche publizierten Kommentare) und dieser Rassismus dann noch getarnt wird hinter der Besorgnis oder dem Schutze der Kirche oder des Papstes, welche gerade mit Werten wie Toleranz, Nächstenliebe und Vergebung einer solchen Gesinnung entgegensteht.

     

    Mfg

  • S
    Smi

    Deniz, nimm dir die Bitte so vieler Kommentatoren (und -innen) doch einfach zu Herzen und schreib einfach mal so was über den Ayatolla oder sonst irgend einen alten unfehlbaren religiösen Sack. Das tut der Welt gut!

     

    Sagenhafter Artikel!

  • H
    hessebub

    heiliger bimbam, da tummelt sich ja ganz kreuz.net in der kommentarspalte. Der gute Deniz ist zwar die Axt im taz-Hause, nur dieses Mal hat er doch wirklich nur auf bekannte Tatsachen hingewiesen. Die katholische Kirche als Institution repräsentiert nun mal Reaktionäres- Altes-Sacktum als Heilslehre, in Form von Homophobie (und konsequenter gedeckelter Schwulensubkultur, die nicht ins Offene darf), dogmatisch begründeter Mysogynie, der Opferung von Menschenleben zur Bewahrung der reinen Lehre, der systematischen Deckung pädokrimineller Täter in ihren Reihen zwecks Rufbewahrung (haha zu spät), das alles nebst obskuren Ritualen und Aberglauben (Exorzismus anyone?). Franziskus mag also persönlich total nett sein (wie George Bush oder Obama), muss aber qua seines Amtes reaktionär säckeln, sowie POTUS, ob W. oder Barack, Kriegsverbrechen (Drohnen, Guantanamo) qua Stellenbeschreibung begehen muss.

  • L
    lappalia

    Guter Text. Man darf vielleicht nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen aber die Kernaussage passt schon.

  • PH
    Patrick Hornel

    Volkverhetzung ist durch freie Meinungsäußerung nicht gedeckt. Nie mehr taz.

  • I
    i.zimmermann

    egal von welcher seite man es betrachtet , ihr komentar, herr yücel, ist nicht nur schlecht recherchiert und großmäuliges primitives deutsch , sondern auch eine beleidigung aller alten menschen und aller religionen , weder geistreich noch witzig , noch scharf und bestechend kritisch einfach nur anödendes, abgestandnes, beifallheischendes gelabere.

     

    ein lichtblick : ihr artikel könnte als negativbeispiel für schlechten stil an einer journalistenschule dienen. bravo , ihre integration ist perfekt gelungen. sie sind übers ziel hinausgeschossen in eine überanpassung an eine hedonistische eklektische pseudoliberale leser-zielgruppe , die sich in keineswegs weltbewegenden narzißtischen problemchen suhlt und dabei den blick fürs große ganze verloren hat, aber äußerst fundamentalistisch an alles und jedes mit ihrem ,auf dem ihr eigenen eingeschränkten blickwinkel die schere anlegt.

     

    haben sie schon mal darüber nachgedacht daß, wenn sie selbst ein alter sack sind , sie womöglich die caritativen dienste der kirche und ihrer einrichtungen in anspruch nehmen werden?

  • R
    Rita

    Die katholische Kirche ist christlich. Sie wird dem Deniz Yücel schon vergeben ...vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern

  • BS
    B. Schwermann

    Yücel beleidigt, beschimpft und verleumdet. Einzelne Personen (Päpste) sowie die katholische Kirche insgesamt sind Ziel seiner nicht legalen Angriffe. Die Meinungs- und Pressefreiheit ist ein hohes Gut, hat aber Grenzen, die überschritten wurden. Art. 5 II des Grundgesetzes: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze… und in dem Recht der persönlichen Ehre“.

     

    Yücel beleidigt den Papst und seine Vorgänger wiederholend mit dem Begriff „reaktionäre alte Säcke“, bezeichnet die katholische Dogmatik verhöhnend als esoterischen Klimbim. Der Leser des Kommentars wird zudem verdeckt darauf hingewiesen, dass die katholische Kirche und ihre Anhänger Delinquenten (auch noch heute) am liebsten auf den Scheiterhaufen sähen.

     

    Liturgische Gewänder als lustige Kostüme, die kirchlichen Rituale als schrullig zu bezeichnen, ist im strafrechtlichen Sinne verhöhnend, ebenso die Nutzung weiterer Begriffe im selben Kontext, wie etwa Heiapopeia. Eine Prüfung durch den Deutschen Presserat scheint angezeigt. Dieser Kommentar dürfte gegen den Pressekodex verstoßen.

     

    Konkret benenne ich Ehrverletzung, Schmähung religiöser Überzeugungen und Diskriminierung wegen Zugehörigkeit zu einer Religion. Auch eine strafrechtliche Prüfung sollte erfolgen, da der Verdacht besteht, dass eine Reihe von Straftatbeständen erfüllt sind, angefangen von Beleidigungen bis hin zur Volksverhetzung zum Nachteil der katholischen Kirche. Guter Journalismus sieht anders aus.

  • M
    Magarethe

    Islamkonvertit: "Mal sehen, ob Sie den Mumm haben, sowas über einen islamischen Religionsführer in einer Zeitung in einem islamisch geprägten Land zu schreiben"

     

    Lieber Islamkonvertit, Deniz Yücel ist zwar ungezogen aber nicht blöde ;-)

  • C
    Carolus

    Darf ich noch etwas nachtragen. Einen Menschen als alten Sack zu bezeichnen ist sicher eine Beleidigung. Soetwas wird jedoch in Ihrer Netiquette nicht akzeptiert, insbesondere wenn es sich um Personen öffentlichen Interesses handelt. Dies gilt sicher nicht nur für die Verfasser von Leserbriefen sondern auch für Redakteure. Warum akzeptiert die TAZ einen derart beleidigenden Kommentar?

  • IN
    Ihr Name E.W.

    Die beiden Zeitungen taz und Titanic beweisen, dass in deutschen Medien eine Pogromstimmung gegen Katholiken geschürt wird, auch wenn sich Bischof Jaschke nicht traut, dies im Fernsehen zuzugeben. Die Angst vor dem medialen Pogrom hat offensichtlich auch die anderen Bischöfe schon erfasst und zum Schweigen veranlasst.

     

    Aber gemach. An der historischen Titanic hatte man beim Stapellauf 1912 geschrieben: “Es gibt keinen Gott”, und dann fuhr sie in den jämmerlichen Untergang. Das gleiche Schicksal werden die taz und die “Titanic” in absehbarer Zeit auch erleben. Leider werden jedoch Unschuldige mit den Schuldigen büßen müssen.

  • R
    Ralf

    Hoffentlich unter Beachtung der ausgeprägten "Nettiquette"-Vorstellung der taz noch ein Gedanke (hatte gestern schon etwas geschrieben):

     

    Es soll ja Kulturen geben, in denen die Weisheit des Alters geachtet wird (ich bin da zugegebenermaßen kein Fachmann). Ich stellte mir heute mal vor, wie sich Herr Yücel vorstellt, im Alter behandelt zu werden.

     

    Im Sinne seines Artikels und eventuell einer zusätzlichen "Weiterentwicklung" einer so fortschrittlichen Linie möchte ich mir nicht vorstellen müssen, wie gesellschaftlich mit ihm (und damit auch mit mir) möglicherweise als "altem Sack" verfahren wird.

     

    Also "Achtung", möchte ich Herrn Yücel zurufen - im Sinne von: seien Sie

    vorsichtig und passen Sie gut auf sich auf, wenn sie mal ins Seniorenalter kommen und das dann überhaupt noch können - "Achtung" im Sinne von Respekt scheint hier ja fehl am Platze ...

  • I
    Islamkonvertit

    Kein Kunststück, Ihr Kommentar, Herr Yücel, hier in der BRD! Mal sehen, ob Sie den Mumm haben, sowas über einen islamischen Religionsführer in einer Zeitung in einem islamisch geprägten Land zu schreiben... Wahrscheinlich nicht...

  • C
    Carolus

    O je, wie weit ist es mit der TAZ gekommen. Statt begründeter Kritik, statt geistreicher Auseinandersetzung einfach druff. Kuhle Brille, der Herr TAZ-Redakteur – aber wohl zu viel Raki getrunken, schade.

  • JB
    Josef Braun

    Ich habe erst jetzt von diesem Kommentar Kennntis erhalten. Was derr sogenannte Journalist Deniz Yüzel von sich gibt, ist nicht nur beleidigend und würdelos, sondern Hetze und Hass. Das hat nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun, sondern ist infantiles Abladen verquaster Gefühle und hat sehr wenig mit Intzelligenz und Verständnis anderer Lebenswelten zu tun.

     

    Fürt ein e Zeitung, die Nuveau haben will, einn tiefer Fall unter die Gürtellinie. Ich schäme mich dafür, das so eine Meinungsäußerung in Deutschland in einer Zeitung erscheint.

     

    In der Heimat des Herrn Yüzel müssten nach einem solchen Artikel eines Christen über einen islamischen Würdenträger wohl viele Christen um ihr Leben bangen. Aber er meint ja sicher voller Stolz, er könne solche Beleidigungen von sich geben. Sicher werden sich auch viele Muslime dafür schämen.

  • KB
    Klaus Block

    Den Menschen gelingt es selten (wenn überhaupt), einen Gott ins Leben zu rufen, der ihnen überlegen ist. Die meisten Götter haben das Benehmen und die Moral eines verzogenen Kindes.

     

    Die Leben des Lazarus Long, Zwischenstück (aus den Tagebüchern), S. 366

  • R
    Ralf

    @ Stephan Mirwalt 21.03. 15 Uhr: "aufgeklärt" und "nichts als Verachtung für Religioten empfinden"? Wie geht das zusammen?

     

    Das humanistische Projekt der Aufklärung hatte gänzlich andere Ziele, die mit dem Gegenteil von Verachtung zu tun haben (Vernunft, Toleranz, Menschenrechte als einige Stichworte)!!!

     

    Will die taz solchen Hass schüren in unserer Gesellschaft? Welche Verantwortung übernimmt Herr Yücel dafür? Was für Ziele stecken dahinter?

     

    Also dürfen hier angeblich aufgeklärte Menschen in ihren Artikeln weiterhin sowohl jegliches inhaltliche Niveau vermissen lassen (nur ein Beispiel dazu: das philosophisch-theologisch hochkomplexe Fach der Dogmatik - mein Rat: einfach mal in eine Fachbibliothek gehen und schauen und staunen), als auch andere Menschen ungehemmt zutiefst beleidigen und sich dabei noch toll fühlen. Aufklärung "gute Nacht"!

  • HY
    heiliger Yücel-Sack

    Ja zapperlot – hab ich mich verklickt? Bin ich bei bild.de gelandet oder bei kreuz.net? Gar bei gloria.tv? Nein, dieses Gehetze und Gegeifere vom nicht mehr ganz jungen Yücel-Sack steht tatsächlich bei taz.de! Sollte ich mich nun wundern? Eher nicht.

     

    Auf bemerkenswert flachem, sprachlichen wie inhaltlichen Niveau weiß der Yücel-Sack schon jetzt, was der neue Papst für einer ist und steckt diesen flugs in eine von zwei Schubladen, die ihm zur Verfügung stehen.

     

    In Wahrheit ist doch der Yücel-Sack nur sauer, dass ER nicht Papst ist und uns sagen kann, was wir zu glauben haben, damit wir in die gute von seinen zwei Schubladen passen.

     

    Soll man sich nun aufregen? Ach nee! Denn ob sich der Yücel-Sack in der taz entleert oder ein Reis-Sack in China leer läuft – wen kümmert´s? Aber geile Brille, Yücel-Sack, echt geile Brille. Mann, Mann, Mann…

  • AI
    Alice im Wunderland

    von Schmatzig: "Herr Yücsel sieht an dem anliegenden Bild von sich selbst ziemlich verkommen aus."

     

    Ha - das ist doch nur TARNUNG. Deniz Yücel hat im wahren Leben sicher einen Mittelscheitel und trägt Anzüge mit Krawatte :-)))

  • C
    Chandrika

    @Stephan Mirwalt: >Ich bin auch aufgeklärt und empfinde gegenüber Religioten nichts als Verachtung. <

     

    Aber doch hoffentlich nicht gegenüber der muslimischen? Da wäre Ihnen der Deniz Yücel aber sehr böse und alle Mohammedaner natürlich auch, denn das wäre rassistisch.

  • H
    hört-hört

    Mit Erstaunen las ich Ihre "Voraussetzungen" zur Veröffentlichung von Lesermeinung hinsichtlich auf Beleidigung, Denunziantentum, Rassismus, Chauvinismus, Populismus etc. gegenüber Ihrer Redaktion und Zeitschrift. Seltsam: Ihr Redakteur Deniz Yücel schien dies bei seinem Papst-Artikel vom 13.03. nicht zu stören. Die Frage stellt sich mir nur wer hier der eigentlich "Beschämte" ist!?!

  • JK
    Johannes Kügler

    Ach Yücel, auch wenn du glaubst, dir die Maxime von Tucholsky bezüglich des Wesens der Satire zu eigen gemacht zu haben, solltest du das niemanden sagen, um Tucholsky nicht zu beleidigen.

     

    In leichter Abwandlung eines schlesischen Sprichwortes möchte ich dir sagen: "Wenn Kuhdreck glaubt, zu Muskat geworden zu sein, dann stinkt er." Ich weiß, ich weiß, du hast mal einen Tucholsky-Preis erhalten. Weiß Tucholsky das?

  • S
    Schmatzig

    Herr Yücsel sieht an dem anliegenden Bild von sich selbst ziemlich verkommen aus. Also, der von ihm als "alter Sack" benamte Papst wirkt da viel gepflegter. Man muß schon sagen, sein Aussehen korrespondiert mit der vom Autor gepflegten Wortwahl.

     

    Ich lese da unten auf meinem Bildschirm was sich die Redaktion der taz vorbehält, wenn ein Artikel über das Ziel hinausschießt. Da scheinen Anspruch und Wirklichkeit nicht im Einklang zu sein.

     

    Ich lese dieses Bildzeitungsderivat in der Regel nicht, bin jedoch durch einen Artikel in Christ in der Gegenwart auf diesen Kommentar aufmerksam geworden und habe bei mir gedacht, was wäre wenn mir ein paar Verbalinjurien zum türkischen im Allgemeinen, dem islamischen und dem Autor im Besonderen über die Lippen ins Internet gesprungen wären.

  • G
    gewe

    Tse, tse - was Herr Yücel schon alles weiß über den neuen Papst: was er mal getan hat und getan haben wird...Und wie sein Verhältnis zu dieser und jener gesellschaftlichen Gruppe war und gewesen sein wird.

     

    Bei so viel prophetischer Begabung hätte Herr Yücel das Zeug zum Sektengründer! Haß und Ressentiments gegenüber Andersdenkenden sind auch reichlich vorhanden.

  • W
    wurst

    interessante reaktionen... ich sehe kein 'christen-bashing', nur ein bißchen augenzwinkerndes papst-bashing, welches dem gemuet nicht unwohl tut nach all der starrerei auf schronsteine, freue mich aber ueber eine analyse naiver hoffnungen, bei denen auch ich mich bei nennung des namen "franziskus" ertappt habe. ausgesprochen erfreulicher artikel!

  • B
    bogy

    taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren.

     

    Sagen Sie das doch mal auch Onkelchen Yücel, der so gerne den "Knüppel aus dem Sack" spielt!!!

  • M
    Marieluise

    von tutnixzursache: "Früher gabs mal für solche Leute ein probates Mittel, man hat Ihnen nachts auf dem Heimweg aufgelauert, einen Sack über dem Kopf gestülpt und ordentlich verdroschen."

     

    Hallooo, Deniz Yücel kann man nachts nicht auflauern. Der Gute hat Flüüügel. Nein, er ist kein Engel - er ist mehr wie Graf Dracula :-)))

     

    Ich liebe ihn

  • D
    diogenes

    Ich frage mich, aus welchem Erdloch die taz - Redaktion diese Flachzange, die sich womöglich noch "Journalist" nennt, ausgegraben hat. Selbst eine Zeitung, die häufig links neben sich steht, sollte es sich nicht erlauben, "Redakteure" zu beschäftigen, die sich der Volksverhetzung schuldig machen.

     

    Für diesen Möchtegern - Schreiberling gibt es nur eine Lösung: Stuhl vor die Tür, und das möglichst gestern!

  • FC
    F. Christoph Schiermeyer

    Muss man als Tageszeitung die Titanic toppen wollen? Ihrem Kommentator scheint es gelungen zu sein, den Sack zuzumachen, DUMMERWEISE den der "taz". Die Titanic schafft ihren Part schon alleine!

     

    Kopfschüttelnde Grüße - man mag sich nicht die Hände schmutzig machen -.

     

    F. Christoph Schiermeyer, Bonn

     

    PS: Ich entnehme Ihrem Glossar, dass Sie eMails nur dann veröffentlichen, wenn sie nichts Beleidigendes enthalten. Sollte Ihrerseits ausgeweitet werden auf Artikel und Kommentare.

  • SM
    Stephan Mirwalt

    Sehr guter Artikel!

     

    Ich bin auch aufgeklärt und empfinde gegenüber Religioten nichts als Verachtung.

  • K
    Katholik

    @ A. Syl: Zur Beruhigung: Der neue Heilige Vater geht in der Regel nicht in der ersten Klasse auf Reisen. Papst Franziskus bevorzugt - wie man schon an den ersten Tagen sehen konnte - Bus und eher unkonventionelle Methoden, so ist er als Kardinal regelmäßig U-Bahn gefahren. Im Übrigen wird der Heilige Vater nicht nur von Männern, sondern - man glaubt es kaum - auch von Frauen begleitet.

  • T
    tutauchnixzursache

    jaja lieber tutnix, aber redet nur - am besten gleich in den Landwehrkanal mit dem Pack.

  • E
    Elvenpath

    Ein alter Sack ist jemand, der schon so festgefahren im Kopf ist, dass mit ihm keinerlei Fortentwicklung mehr möglich ist. Ein alter Sack kann man schon mit 40 sein, aber es gibt sogar Menschen, die mit 80 noch unkonventionell und fortschrittlich denken und deswegen keine alten Säcke sind.

     

    Der Papst ist nicht nur ein alter Sack, sondern auch ein homophober Hetzer. Genau wie der Papst davor und der Papst davor und davor und davor...

     

    Vielen Dank Herr Yücel, Ihr Kommentar lässt jeden Respekt vermissen und das ist gut so! Respekt muss man sich verdienen. Und wer andere Menschen diskriminiert, weil sie nicht glauben, oder eine andere sexuelle Präferenz haben, hat keinen Respekt verdient.

     

    Und die Christen, wie alle Religionen, müssen damit klar kommen, dass man sich über ihre Religion genau so lustig machen kann, wie über jedes andere Thema auf dieser Welt. Sonderrechte werden nicht zugestanden.

  • T
    tutnixzursache

    Früher gabs mal für solche Leute ein probates Mittel, man hat Ihnen nachts auf dem Heimweg aufgelauert, einen Sack über dem Kopf gestülpt und ordentlich verdroschen.

     

    Dieser Schreiber kann froh sein, dass solche Methoden heute nicht mehr in sind. Aber Anstand und Respekt sind wohl Dinge, die heute für manche Journalisten nicht mehr gelten. Gerade von solchen die sonst immer über Diskriminierung, Gleichstellung und Menschenrechte faseln.

     

    In Artikel 1 des GG steht: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wäre ich TAZ-Chef, gäbe es in diesem Fall nur den Rauswurf dieses Redakteurs. Nicht wegen der Kritik, sondern wegen der verletzenden Wortwahl.

  • AS
    A. Syl

    Als Mensch und ehemaliger rom. Katholik bin ich schier entsetzt und schäme mich zutiefst über die vielen verkappten "Kreuzritter" und "Hexerverbrenner", die sich hier so geifernd, menschenverachtend und blutrünstig offenbaren.

     

    Herrn Yücel gebührt Dank und Hochachtung für seinen Mut, die übliche unkritische, tümelige, weihrauchgeschwängerte Berichtersattung über das vatikanische Hollywood zu konterkarieren.

     

    Um es mit dem wundervollen Mönch, Theologen, Philospoph, Gelehrten und "Ketzer" Meister Eckhart zu sagen (14. Jhd!): "Das bringt so manchen Pfaffen ins Hinken!" Und offenbar nicht nur die...!!! Falls die Häscher hier unangenehm werden, empfehle ich Hernn Yücsel Kirchenasyl zu beantragen. Evt. im neuen prachtvollen gut gesicherten Domicil, nebst Privatkapelle des Bischofs zu Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst.

     

    Der hat auch sicher einen guten Koch und einen sortierten Weinkeller... Der Oberhirte selbst ist ja oft auf Reisen..., gerne in netter männlicher Begleitung, erster Klasse, versteht sich...

  • K
    Katholik

    Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, über das wir - insbesondere auf Grund der deutschen Geschichte - sehr froh sein können. Meinungsfreiheit heißt jedoch nicht, sich über ein bestimmtes Thema ohne jegliches Niveau, mit Verunglimpfungen und Beleidigungen auszulassen.

     

    Die taz behauptet von sich liberal und weltoffen zu sein. Mit Sicherheit aber nicht mit diesem Kommentar.

  • P
    Peter

    Der Redakteur hat schlampig recherchiert. Der polnische Papst war zwar nicht fortschrittlich, aber zu Amtsbeginn kein alter Sack. Der älteste aus der Ahnenreihe (Johannes Paul I) war ein alter Sack, aber nicht reaktionär. Wenn der aktuelle es Franziskus von Assisi nachtun will, ist für ihn mit reaktionär Schluss.

  • K
    kiddylein

    Ach ja, so ist es: die katholische Kirche ist so aus der Zeit gefallen, dass es eine Wohltat ist. Genau so verstehe ich den Kommentar von Deniz Yücel

  • T
    Titianus

    Bei der taz steht man wohl auf Altersdiskriminierung? So ein Jugendkult kommt mir irgendwie bekannt vor, war da nicht mal etwas vor vierzig, , achtizg Jahren? Die fanden damals Päpste auch nicht gut. Ich würd mir in der Redaktion mal Gedanken machen...

  • J
    Joh

    Ich fand´s witzig und verstehe irgendwie nicht, wie man sich darüber so aufregen kann...

  • I
    Integriert

    Schade, dass Sie hier schreiben und nicht dort, wo Ihre Eltern herkommen.

  • CG
    Christian Gropper

    Großartiger Artikel! Besonders gelungen finde ich als schwuler Katholik natürlich den letzte Abschnitt. Jetzt nur nicht von der Kritik von homophoben Leuten wie Alois Glück beeindrucken lassen.

  • NV
    Nathalie Verena

    Wie gesagt: brillanter Kommentar. Wenn hier dem Autor vorgeworfen wird, er kenne sich nicht aus und wisse nicht, wovon er rede, muss ich sagen, dass er augenscheinlich bis dato der einzige in den Medien ist, der weiß, wovon er redet. Denn der Papst ist ein alter reaktionärer Sack.

  • NV
    Nathalie Verena

    Brillanter Kommentar, danke dafür. Werde vielleicht die taz abonnieren...

  • C
    cervo

    Jetzt erst gelesen. Stimme weitestgehend zu. Der Standard hats mit dem Artikel "Auch atheistische Gefühle können verletzt werden" auch ganz gut auf den Punkt gebracht.

     

    Weiter so!

  • P
    Petra

    Der Artikel ist das widerlichste und ekelhafteste was ich seit langem gelesen habe.

  • W
    Windbeutel

    Begleite die taz seit Anbeginn. Ärgerte mich viele (Anfangs-)Jahre über die schlechte sprachliche Qualität, konnte jedoch - der Inhalte wegen - damit leben. Wenn jedoch nun eine Phase beginnt, in der bereits auf dem Titel Inhalt UND Qualität von derartiger Dummheit und Arroganz geprägt sind und es zudem noch von weiten Teilen der Leserschaft Applaus dazu gibt, stellt sich erneut die Frage, ob die taz noch wichtig ist.

     

    Deniz sollte zur Titanic wechseln.

  • G
    Georg

    Was für mieser Charakter muss das sein, der sich über einen anderen Menschen erhebt, um selbst besser dazustehen.

     

    Pfui pfui pfui für diesen D.Y.-Kommentar. Ein seriöser Journalist wird derart unflätig nicht schreiben. Gute Kinderstube sieht anders aus. D.Y. wird selbst mal alt sein. Es wird auf ihn zurück fallen, wenn er weiterhin den Altersrassisten mimt.

  • AU
    auslander und atheist

    Hungerleider aus der Dritten Welt? Da eine Unterstellung und eine anachronistische Bezeichnung. Künstlername? Wissen Sie wer Francois I de Valois war und was Loyola bedeutet und überhaupt etwas über die Jesuiten?

     

    Verschwinde, Ignorant!

  • H
    Heidelberger

    Es ist sehr lächerlich, wenn die Damen und Herren bei der taz die Kommentarschreiber vor Abfassen eines Kommentars auf die "Netiquette" hinweisen und gleichzeitig einen solchen hasserfüllten angeblichen "Journalisten" bei sich beschäftigen.

     

    Wenn Herr Yücel außer Beleidigungen und Respektlosigkeiten nichts zu bieten hat, soll er bitte umschulen. Guter Journalismus darf sicherlich auch provozieren. Katholiken-Bashing ist ja gerade in; mit provokantem Journalismus haben ihre Beleidigungen auf unterstem Niveau, lieber Herr Yücel, aber leider nichts zu tun. Sie verstehen leider weder von Journalismus noch von der christlichen Kirche etwas.

     

    Liebe RedakteurInnen von der taz: Bitte feuert den Mann, der ist nicht mehr zu retten.

  • F
    frygeist

    tja... wenn ein Journalist mit Migrationshintergrund sich derart kenntnislos und abwertend über die Katholische Kirche auslässt, dann ist das Wasser auf die Mühlen der Rechten und Islamkritiker. Ausbaden dürfen es andere...

  • P
    Paul

    Das Niveau des Artikels ist sogar noch unter dem der Bild Zeitung. Was macht keinen Spaß etwas zu lesen was geistig spitzfindig gemeint ist aber von jemanden geschrieben wird der damit so seine Probleme hat.

     

    Einen Artikel mit einer Beleidigung aufzumachen hat mit Journalismus nichts zu tun. Hat die TAZ keine richtigen Journalisten. Warum wollt Ihr für DAS Niveau Geld haben. Wer zahlt für so etwas?

  • B
    Blackman

    Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier einer über Fußball schreibt, der selber nicht einmal verstanden hat, was eine Abseits-Falle ist.

     

    Das Problem mit der eigenen Meinung ist, dass jeder eine hat, auch wenn er keinerlei Hintergrundwissen zur Sachlage besitzt. Das nennt man dann aber "dummes Geschwätz".

  • CC
    Claude Cueni

    Dieses pubertäre Hass Pamphlet ist ja überaus peinlich, der Stil ist ja unterirdisch primitiv. Da kotzt sich einfach einer aus. Vatikan, Papst und Christentum bieten enorm viele Angriffsflächen für wirklich gute Satiren, die intelligent und witzig sind.

    Aber dieses Geschreibsel ist langweilig, weil alles schon bekannt ist und der Schreiber einfach Dampf ablässt. Eine gute Satire hat ein anderes Niveau.

  • FS
    Franz-Josef Stevens

    Noch immer ist meine Empörung über diesen Kommentar groß. Diese verachtende Sprache ist ungeheuerlich. Beim Lesen war ich drauf und dran, mein schon sehr lange bestehendes Abo sofort zu kündigen. Als Altlinker hatte ich gleich Erinnerungen an die gefährliche Arroganz der Linken der 70-er Jahre.

  • T
    Titelseite

    Was mir noch eingefallen ist ... es ist ja ein Kommentar ... und ich bin für freie Meinungsäußerung, obwohl, wie schon geschrieben, Anstand eine Tugend ist, ... nur, dass die Redaktion diesen Kommentar auch noch auf der Titelseite bringt, zeigt doch, dass es dort niemand mit dem Anstand hält ... und schade, dass die TAZ immer mehr zum Modeblatt wird und dem Mainstream nach dem Mund redet.

  • D
    davidson

    Unglaublich mit welchem Hass dieser Schreiberling hier zu Werke schreitet. Würde er über seine Moslembrüder etwas ähnliches verbreiten wären seine Stunden wohl gezählt.

     

    Das eine deutsche Zeitung einen derartigen Christenhasser beschäftigt ist schon verwunderlich. Jeder der noch TAZ kauft kann wohl kein Deutscher Christ sein !?

  • AM
    A. M.

    Von der Taz war man ja schon immer einen etwas anderen Stil gewohnt als von anderen Blättern. Doch was hier derzeit regelrecht zelebriert wird, nämlich die Verunglimpfung der katholischen Kirche zu einer vermeintlich neuen und coolen Kunstfigur stilisieren zu wollen, ist erstens platt und zweitens unsäglich einfallslos. Der Versuch, den Mangel an Inhalt durch eine umso derbere Sprache auszugleichen, wird nicht gelingen, sondern ist nur beschämend.

     

    Tut mir leid, aber die Taz werde ich mir in Zukunft nicht mehr kaufen. Schade, die Taz war lange eine wichtige Zweitstimme für mich, die ich gerne gelesen habe, wann immer es möglich war. Doch unter kritischem Journalismus verstehe ich was anderes, als was hier jetzt immer mehr Raum bekommt. Da werde ich inzwischen woanders besser bedient.

  • EL
    Ein Lachender

    Was für ein blöder Artikel!

  • AP
    Alexander Peters

    Müll und das auf einer Seite von einer Zeitung mit einem gewissen Ruf. Schade. Tja, manchmal muss man Sachen ertragen, die man eigentlich nur zum Kotzen finden kann. Sorry für den Ausdruck, passt aber super in den Duktus dieses "Sprachgenies".

     

    Sorry aber lasst den nicht noch mal auf Eurer Seite schreiben, so billig muss sich die taz nicht verkaufen.

  • AL
    Anton Lang

    Ich frage mich, was das für Menschen sind, die einen solchen Unsinn schreiben. Eigentlich könnten sie einem Leid tun. Vielleicht brauchen sie unser Gebet, damit sie von dieser qualvollen Krankheit - andere zu beleidigen - geheilt werden. Ich werde jedenfalls für sie beten. "Oh Herr verzeihe Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

  • S
    Stephan

    Das ist taz-pur, so wie wir sie alle kennen: Zerstörung des christlichen Glaubens,

    Zerstörung der Familie, Abtreibung (Töten von Föten), Anpreisung der Homosexualität

     

    Dagegen hilft nur eins: Der taz den Geldhahn zudrehen, damit diese Schreiberlinge irgendwann auf der Straße landen und Hartz4 beantragen müssen!

  • S
    Schorse

    Als Christ ist man heutzutage ja schon einiges an Kritik gewohnt. So fragte mich beispielsweise kürzlich jemand, ob ich Fundamentalist sei, als ich ihm erzählte, dass ich sonntags i. d. R. am Gottesdienst teilnehme.

     

    So gesehen könnta man Yücels Beitrag auch einfach nur als Versuch werten, die umlaufenden Absurditäten mit Brachialgewlt noch toppen zu wollen.

     

    Und ein guter Teil der hier abgedruckten "Kanonenschläge" in den Antworten stehen hinsichtlich der beinhalteten Absurditäten Yücels Beitrag in Nichts nach. Außer, das sie aus der entgegengesetzten Richtung abgefeuert wurden.

     

    Guter Stil indes ist was anderes. Ob das Taz-Experiment einer Total-Abrechnung mit dem Papsttum in taz-Neusprech: "Alte-Säcke"-tum, letztlich irgend einen positiven Beitrag zur Rückkehr zu gutem Stil leistet, bleibt abzuwarten.

  • OM
    Oh mein Gott

    Tut mir leid, ich werde nie wieder die Taz kaufen, solange sie nicht den selben Ton für Muslime wie für Christen anschlägt. Typisch, die Feigheit in die andere Richtung!!

     

    Vielleicht hat mein Bekannter doch Recht: Das Gegenteil von links ist nicht Rechts, sondern Frei!!!

  • T
    taz-Leser

    Lesen Sie mal Deniz Yücel Schmähung des dauerbeleidigten Muslime.

     

    Lustig, dass sich hier die selbsternannten "Islamkritiker" ähnlich aufführen wie viele Muslime bei den Mohammed-Karikuraten oder ähnliochen Anlässen. Nicht zum ersten Mal führt Yücel vor, dass sich hinter dem Label "Islamkritik" oft genug ordinäre Rassisten verbergen.

     

    Dafür danke. Und für den Text natürlich auch!

  • DM
    Der mutige Deniz

    Deniz, sei in Deinem Leben wenigsten 1x mutig und schreibe etwas Islamkritisches, gerne auch so beleidigend wie in Deinem Artikel hier. Haste etwa Zähneklappern? Na, dann schlage wieder aud jene ein, die sich nicht wehren, das kannst Du ja prima, und nach Hause zu Mutti.

  • C
    Christoph

    Nun, hier spielen sich bedauerlich viele Kommentatoren als Verteidiger des Abendlandes auf. Man hat nicht den Eindruck, dass sie die zentrale Botschaft Christi, Nächstenliebe, verstanden hätten. Den Text des Autoren verstehe ich hingegen als hart, aber herzlich.

     

    Relativ merkwürdig finde ich, dass solch ein Shitstorm nicht aufgebraust ist, als ein anderer Autor sich erlaubte, die katholische Kirche als "Kinderfickersekte" zu bezeichnen. Meinungen eskalieren anscheinend allein aufgrund ausländisch klingender Autorennamen.

     

    Was mich insgesamt verwundert, ist die große Medienresonanz über die Papstwahl in der taz, wo sie doch wie keine andere Zeitung in Deutschland Atheisten bedient. So als würde die Dortmunder Lokalpresse sich lang und breit über Interna bei Schalke 04 auslassen.

     

    Deniz Yücel tut dem Katholizismus durch seine Aufrichtigkeit, aber auch mehrfach bewiesenen Skepsis gegenüber der Absolutheit irgendwelcher Überzeugungen (inklusive seiner eigenen), einen größeren Gefallen, als alle selbsternannten Verteidiger des Abendlandes, deren Hass nur hässlich ist.

     

    PS: Ich bin sozialistischer Katholik, und das ist auch gut so.

  • A
    Axel

    Es ist geradezu lächerlich, einen solchen Kommentar in einer Zeitung zu lesen, die für sich und ihre Ansichten Toleranz einfordert, die aber zugleich bei jedem anderen, der nicht in ihre Richtung denkt, sich beleidigende und diffamierende Äußerungen erlaubt. Das war mein letzter Besuch bei der TAZ.

     

    Sogar als Ungläubigem bleibt einem die Spucke weg. Leute, das ist widerlich.

  • L
    Lutheraner

    Ihnen fehlt jegliche Art von Anstand, Respekt, Höflichkeit - kurz: alles, das verhindert, dass das menschliche Zusammenleben zu einem höllischen Inferno wird. Ihnen ist wohl nicht zu helfen.

  • EF
    Errol Flynn

    Vor Jahrzehnten im Türkeiurlaub mit meinen Gastarbeiter-Eltern, als ich noch kleiner Junge war, hatte ich bei Gesprächen von älteren Linken folgendes Zitat gehört: "Die Rechtsradikalen (Graue Wölfe) sind pervers, die kaufen sich linke Presse und um ihren Masochismus zu befriedigen!"

     

    Der Beweis ist eindeutig in den Kommentaren hier zu lesen!

  • KA
    Kleines Arschloch

    Arm zum Gruss rausgestreckt: "Tach!"

  • D
    Drecksblatt

    Was juckt es den Papst, wenn sich ein Penner wie der auf dem Foto an ihm reibt.

  • VH
    von @ hupe

    Hat mich berührt, mit welcher Mühe Sie noch einmal versucht haben, Yücels Intentionen zu ergründen. Tut mir leid, Sie in die Kategorie "dusslige Katholiken" eingereiht zu haben, und teile mit Ihnen die Erfahrung, von sich als links und fortschrittlich verstehenden Leuten angefeindet zu werden, die aber in aller Regel keine blasse Ahnung vom christlichen Glauben haben und ihn noch fundamentalistischer missverstehen als jeder stramme Evangelikale und/oder Kreationist. Herzlichen Gruß!

  • WD
    Wirtsepp der Rächer

    Dieser alte Drecksack von TAZ-Red.D.Y sollte mit einer rostigen Rasierklinge kastriert werden, damit sich eine solche Rasse nicht mehr vermehren kann.

  • R
    Rechtspopulist

    Der junge türkische Sack kann lesen und schreiben, es ist schon mal zu begrüssen. Auch wenn sein Geschreibsel auf einem intellektuell und ethisch überragend bescheidenen Niveau ist.

     

    Macht aber nichts, Hauptsache die ideologische Richtung stimmt: Hass auf Christen und Juden, den die Mohammedaner mit den Internationalsozialisten so offensichtlich teilen.

  • MV
    Markus Vogel

    Herr Deniz Yücel: Wann gibt es einen weiblichen Imam? Wann wird die Homo-Ehe in Saudi-Arabien zu gelassen? Noch Fragen?

  • MV
    Markus Vogel

    Habe Nichts mit den Katholiken am Hut, man stelle sich aber den Text angewandt auf Muslime vor... Danach müsste die TAZ wohl fürchten nicht in die Luft gebombt zu werden.

  • ET
    edeltraud thersa kernIhr Name

    So-können nur Dämonen schreiben..... behaltet ihr euren Allah-wir unseren Herrgott oder geht in eure Lehmhütten zurück und laßt uns hier in Deutschland nicht durchfüttern...

     

    Türkei-ca.95% asiatisch-3% europöisch-Grenzen sind offen --- aber hier wird es euch zu leicht gemacht...wenn wir in eurem gestohlenen Istanbul oder sonstwo so argumentieren würden.... eben das Gehirn einer 1000fach verkleinerten Erbse

  • SN
    sagenheldIhr Name

    was geht das die Islamisten an-wie alt unser Papst ist? dieser Mann ist ein paar Tage im Amt... was haben denn die für alte Säcke.... bodenlose Frechheit.... die meinen sie sind die Alleingläubigen-von wegen-sie sind voller Hass-der sie zerfrißt... jeder kann glauben was er will-aber nicht Menschen angreifen...

     

    ich finde solche äußerst strohdumme Aussagen kommen vom Gehirn nicht größer als ein Hunderstel einer Erbse --- also gleich O Mohammed hatte eine 9jährige.. .Pfui......

  • RS
    Rolf Schneider

    Solange jährlich mehr als 30 Milliarden vom deutschen Steuerzahler, auch vom atheistischen ! zu den Kirchen fliessen, solange die Lüge vom Sozialdienstleister Kirche weiter besteht, ändert sich nichts.

  • RK
    Rolf Kilian

    Dieser Kommentar ist beschämend, nicht nur für den Verfasser, sondern auch und vor allem für die "Qualitätszeitung" taz. Die Zeitung erweist sich damit einmal mehr als Kampfblatt, für das die antikirchliche Gesinnung wichtiger ist als die Achtung der menschlichen Würde.

     

    Es handelt sich ja "nur" um den Papst, der hier beleidigt wird! Aber wehe, man würde es wagen, den Herrn Yücel mit entsprechenden Verbalinjurien zu belegen! Messen mit zweierlei Maß. Die journalistische Qualität bleibt dabei auf der Strecke.

  • CM
    carl martel

    na dann schreiben sie doch mal ein paar kritische worte zum islam! mal sehen wie tolarant die "religion des friedens" und der selbstmord-attentäter darauf reagiert! wenn dann gleiches recht für alle!!

  • D
    Dortmunder

    Herr Deniz Yücel, gehen sie bitte wieder dorthin wo sie oder ihre Eltern her gekommen sind!

  • H
    Hinnerk

    Mein lieber Deniz Yücel, würdest Du Dich trauen ähnliche Bezeichnungen auch für Moslemvertreter zu veröffentlichen? Nein? Warum denn nicht? Mehr ist zu diesem Artikel nicht zu sagen.

     

    Wie heisst es so schön in Bezug auf Kommentare: "taz.de behält sich vor, bleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren". Wäre schön wenn taz.de den gleichen Maßstab bei den Redakteuren anlegen würde.

  • J
    Jety

    Wie würde der "Herr Redakteur" die obersten seiner Religion nennen? Ebenfals alte "Säcke" sind ja auch die Muslime Führer nicht mehr "neu". Um ernst genommen zu werden sollte der Redakteur auch seine Brüder so beim Namen nennen (aber ob das so gesund ist)?

  • H
    hupe

    Natürlich ein Ave Maria.

     

    [Eine Verbesserung durch den Moderator wäre in dem Fall echt nett.]

  • H
    hupe

    Nachtrag an alle:

     

    All diejenigen, die kein Ave Maria (in beliebiger Sprache) aufsagen könnten und denen es nicht möglich wäre, die Lebensgeschichte des Heiligen Franziskus wenigstens in groben Zügen aus dem Stehgreif nachzuerzählen, brauchen sich hier nicht als Verteidiger der Kirche auszuspielen.

     

    Wenn Ihr rechts seid und ein Problem mit Ausländern oder dem Islam habt, sucht Euch einen anderen Grund und Anlass, einen Kotsturm zu starten. Das hier ist nicht Eure Angelegenheit.

  • A
    Alexandra

    Klar darf man das über den Papst sagen, wir leben ja schließlich in einem freien Land in dem die Meinungsfreiheit auch für Journalisten-Geschmeiß gilt!

     

    Mach' mal eine Probe, wie sehr die Meinungsfreiheit in diesem unseren Land gilt und schreib das Gleiche über den Islam und vor allen Dingen über seine Vertreter. Die Proteste werde unüberhörbar sei, Deutschland darf sich wieder bei der Türkei entschuldigen und Du, mein Lieber, wirst ab sofort Personenschutz vor Deinen eigenen Leuten bekommen müssen!

     

    ERST WENN DU DICH DAS TRAUST DARFST DU AUCH AUS DEINER SICHEREN DECKUNG HERAUS AUF ANDERE VERBAL SCHIESSEN!

  • RS
    @Rainer Sömisch:

    Absatz 10: Da Religionsfreiheit herrscht, kann jeder, dem katholische Glaubensvorstellungen nicht passen, sich einer anderen Religionsgemeinschaft anschließen.

    Absatz 11: Genauso kann man aber, auch wenn man nicht restlos alle Glaubensvorstellungen teilt, aber an der Kirche hängt, Teil der Kirche bleiben. Das dies durchaus möglich ist, hat mit gewissen Unterschieden zwischen Katholizismus und Protestantismus zu tun. [These des Autors, der ich aber zustimmen würde, auch wenn ich diese Unterschiede natürlich anders bewerten würde als ein Protestant.]

     

    Worüber ich mich „freue“, wenn Sie so wollen, ist die Richtung aus der dieser Toleranzappel kommt. Und was wissen wir, inwiefern er „aus existentieller Betroffenheit erwächst“? Vielleicht ist die durchaus vorhanden. Die Kirche äußert sich immerhin auch wertend über verschiedene Lebensmodelle, nicht nur von Katholiken, und ich freue mich sehr, wenn diese wertenden Äußerungen mit einem Aufruf zur Toleranz (und zwar einem Aufruf in Richtung von Linken und Progressiven) beantwortet werden. Ich würde sogar so weit gehen, hier einen Menschen guten Willens zu erkennen, auch wenn er sich zugegebener weise unfein über den Papst äußert. Aber die Toleranz, die aus seinem Kommentar spricht, ist mir als jemandem, der ansonsten aufgrund seines Katholizismus gerade von Linken und Progressiven eher angefeindet wird und selten auf Gesprächsbereitschaft trifft, wichtiger als die Ausdrucksweise. Der Papst würde ihm sicher verzeihen. (Aber natürlich ist es nicht an mir, diese Ausdrucksweise zu verzeihen, mich trifft sie ja höchstens indirekt.)

  • RS
    @Rainer Sömisch

    Ich bin einer der „paar dusslige[n] Katholiken“, die sich hier eher positiv geäußert haben (hupe). Es ging mir aber nicht um den letzten Satz, wie Sie meinen.

     

    Ich werd mal übersetzen, wie ich den Text verstehe, und hoffe dabei, dass ich ihn nicht allzu falsch verstehe:

     

    Absatz 1: Bisher war noch jeder Papst eher konservativ, und es ist auch nicht zu erwarten, dass sich das ändert.

    Absatz 2: Aus Sicht von „Progressiven“ sind die Unterschiede zwischen den konservativen Päpsten vernachlässigbar.

    Absatz 3: Aus Sicht der „Progressiven“ sind einige konservative Ansichten des Papstes (zur gleichgeschlechtlichen Ehe und zur Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare) kritikwürdig, genau wie ein enges Verhältnis zur Militärjunta kritikwürdig wäre, sofern es tatsächlich bestand (an dieser Stelle steht ein „solle“, also ein Konjunktiv).

    Absatz 4: Vorgeworfen wird der Kirche im Grunde, dass der Papst katholisch ist.

    Absatz 5: Der Vorwurf wird i.d.R. von selbsternannten Linken erhoben, die der Kirche entweder gleichgültig oder negativ gegenüber stehen und die von oftmals emotionalen, fast schon kitschigen Vorstellungen geleitet werden.

    Absatz 6: Die vielfach geäußerten Wünsche dieser Linken an die Adresse der Kirche laufen alle auf die Aufgabe aller katholischen Überzeugungen hinaus [und damit auch die Auflösung der Kirche].

    Absatz 7: Die Kirche wird diesen Wünschen natürlich nicht entgegenkommen. Sie muss es auch nicht. Sie hat es auch nicht nötig.

    Absatz 8: Dies bedeutet nicht, dass die Kirche ihre Vorstellungen jedem aufzwingen kann. Das kann sie heute nicht mehr, da sie nicht der Träger der staatlichen Souveränität ist.

    Absatz 9: Die Kirche versteht das auch, sogar besser als viele andere Religionsgemeinschaften, sie hat einen langen Lernprozess hinter sich. Man darf ihr aber nicht mehr abverlangen, als keinen Zwang auszuüben. Da Religionsfreiheit herrscht, hat sie insbesondere ein Recht auf ihre Dogmen, ihre Organisation, ihre Rituale.

  • C
    Cassandra

    Der Kommentarschreiber ist mit seinem Feindbild bei Diekmanns BLÖD angemessen aufgehoben. Satire klingt anders.

  • T
    toni

    Güle Güle Ützgöck und Co. Ihr Türken werdet immer frecher bis hin zur Regierung. Raus mit den Patriots aus der Türkei-Raus mit der Türkei aus der NATO. Es langt. Die Stimmung in Deutschland wird kippen, auch für die Grünen.

  • H
    Heide

    schade, dass die Leute die Kategorien von journalistischer Schreibe nicht begreifen, aber dafür vom Leder ziehen. Das war ein KOMMENTAR oder vielleicht sogar eine GLOSSE - kein Bericht/Artikel.

     

    Glücklicherweise kann der Schreiber in dieser Kategorie locker-flockig schreiben ohne politisch korrekt sein zu müssen.

  • G
    Gabriel

    Seit wann darf ein Türkendrecksack hier Kommentare schreiben? Ach ja, Drecksack zu Drecksack

  • B
    Beck

    Dass bei uns heute der weltliche politische Souverän das Zusammenleben bestimmt ist schön. Auch ich frage mich, warum hier kein Wort zur Religion, die in ihren Statuten schon ins kleinste Detail des privaten Lebens eingreift. Der Islam.

  • G
    Gonzi

    Ach Gott, würd ich all diese Kommentare lesen, könnte ich mich auch über ein Sachbuch hermachen. Und hatte jemand bei D.Y Sachinformationen erwartet?

  • D
    Deniz_hat_Mundgeruch

    Jeder Artikel vom Yücel ist gleich, ein paar Schimpfwörter, und das war es dann. Mehr kann der nicht - und die Kommentare sind dann auch immer gleich, manche schreiben so was "Deniz, genial", das sind immer sehr kurze Beiträge von sehr dummen Menschen.

     

    Schon seltsam, wie langweilig die taz geworden ist. Und dann immer dieses aufgesetzte Gelalle von "taz-panter" und "Qualitätsjournalismus". Qualität und taz- das ist wie Laura Himmelreich und flachbrüstig.

  • FG
    Franz Gerber

    ...und noch so ein Vulgär-Atheist, der aus der Kloake grunzt...

  • K
    Kohl

    Sie fördern offen der Hass! Schämen und mäßigen Sie sich!

  • H
    Heinz

    Lieber Deniz, traust du dir solch eine Schreibe auch gegenüber Moslems zu? Gruß!

  • A
    Annette

    Junger Sack schreibt über alten Sack! Schade, dass diese männliche Konkurrenz und jugendliche Überlegenheit den wahren Gehalt des Kommentars völlig überdeckt und so für viele unlesbar macht.

     

    Schade vor allem aber, dass die TAZ mit der Wahl des Journalisten für einen so wichtigen politischen Kommentar eine echte Debatte verhindert. Statt sich mit dem Inhalt des Kommentars auseinanderzusetzen, kann jede/r nach Lust und Laune seine rassistischen Ressentiments ausgießen und seine Hände in Unschuld waschen nach dem Motto "hat ja der Türke gesagt, ich doch nicht!!! Mein Name sei Hase!" Christen, auch Ex-christen beschmutzen nicht gern ihr eigenes Nest!

  • A
    Achi

    Dafür daß der Name auf einen türkisch stämmigen Mitbürger schließen lässt, war der Kommentar überraschend sachlich. Alter Sack ist auch auf meiner Unterhose abgedruckt.

     

    Ich gehe nach ersten Anal-yse davon aus,daß der Autor niemals das 76 Lebensjahr erreicht,sonder irgendwann nach dem x-ten sachlichen Kommentar an einem Joint made in Turkey das Zeitliche segnet.

     

    Sorry, "segnen" ist wohl das falsche Wort in muslimisch orientierten Ländern.

    Ich bin übrigens (glücklicherweise ?) kein Kathole, aber etwas mehr Respekt wäre wohl angebracht gewesen

     

    In dem Sinne grüße ich den Kümmelfresser *** ich esse auch Kümmel

  • C
    C.Fischer

    Habe mich weggeschmissen!

     

    Da gibt es wahrlich nix hinzuzufügen! Habe schon lange nicht mehr so herzhaft über einen Beitrag zur kath. Kirche lachen können - eigentlich noch nie wirklich. Und endlich weiß ich, was die Popanze unterm trashigen Fummel hängen haben...

  • S
    schopi

    schon klasse, was dieser junge türkische penner hier über den "alten sack" verzapfen kann, ohne dass er auf dem scheiterhaufen verbrannt wird. DAS ist der unterschied zu seiner islamischen heimat. dort würde er für ein hundertstel dessen über den kinderfickerreligionsstifter mohammed, was er hier über das oberhaupt einer weltkirche mit 1,2 milliarden mitgliedern ausgießt, die zunge aus seinem schandmaul geschnitten bekommen. da lobe ich mir das christentum.

  • RR
    Robin Renitent

    Nunja, der deutsche Durchschnittsjournalist verdient € 36 000.-/p.a. Damit kann man keine großen Sprünge machen. Und auch nur bei einem Blatt anheuern wo Ideologie Qualität ersetzt. Schade nur, daß man sich mit Onlinezeitungen nicht die feuchten Schuhe ausstopfen kann.

  • N
    Nemmert

    Hoffentlich zahlt die TAZ nich auch noch Zeilenhonorar für Yücels gequirlte Scheiße!

  • RS
    Rainer Sömisch

    Wollte eigentlich nicht noch mal schreiben, aber schade, dass die vielen üblen rassistischen Kommentare jetzt mal wieder den Blick darauf verstellen, auf welch flachem Niveau die taz und viele ihrer vorgeblich so aufgeklärten Leser überwiegend argumentieren, wenn es um das Thema Religion geht.

     

    Aber wahrscheinlich ist es ja auch von euch Aposteln des Aufkläricht zuviel verlangt, tatsächlich mal etwas von Benedikt XVI. zu lesen, sich mit lateinamerikanischer Theologie und konkretem Gemeindeleben zu befassen. Wer von euch kennt denn so etwas von innen? Keine Ahnung von nichts, aber Meinung absondern!

     

    Wie oberflächlich muss der Blick eigentlich sein, wenn man die Katholische Kirche als "Verein" betrachtet, der eine "barocke Show" bietet und, was ihre Wirkung anlangt, darauf baut: "Den Rest regelt der Markt."

     

    Und dann gibt es tatsächlich noch so ein paar dusslige Katholiken, die sich darüber freuen, dass Deniz Yücel die Besonderheit ihres Glaubens darin sieht, "sich den Freuden des Lebens (hingeben)" zu dürfen anstatt sich das Leben von "protestantischen Tugendeiferern" beschweren zu lassen. Und wie toll, dass sich das Gewissen auf diese Weise gleich in Klammern und Anführungszeichen setzen lässt - wozu braucht man diese alte Klamotte auch, das wird ja schließlich auch vom Markt geregelt, oder?

     

    Für Religionskritik, die aus existentieller Betroffenheit erwächst, empfinde ich hohen Respekt, aber für diese nur um feixend-hämische Lacher buhlende Scheinsatire habe ich nichts als Verachtung. Und mutig ist es in unserer Gesellschaft schon gar nicht, Religion in den Dreck zu ziehen oder sie lächerlich zu machen. Das gehört doch inzwischen zum Identitätsausweis von euch Aufklärichtern aus Flachland, wie Ken Wilber eure Geistesverfassung benennt.

  • HO
    Hans Obenhof

    Liebe TAZ, bitte werft den Ücel nicht raus! Wenn der jetzt auch noch die Arbeitsstelle beu euch verliert, dann lässt der sich in Pakistan kurzerhand zum Bombenleger ausgebilden. Dann reist er in den Vatikan ein und sprengt sich während einer Messe im Petersdom in die Luft. Kennt man ja von diesen Typen!

     

    Wer so voller Hass und Ideologie ist und keine Freunde hat, der macht das! Und seid immer freundlich und lieb zu ihm! Dann verschont er euch bei seinem früher oder später anstehenden Amoklauf vielleicht.

  • T
    Toncy

    Dieser Assi sollte mal in seinem Heimatland so über den Islam schreiben.Die Folgen wären für ihn lebensgefährlich. Wer stellt so einen überhaupt ein? Alle Leser müßten jetzt aus Protest dieses linksgrüne Schmierblatt bis zum Konkurs meiden. Armes Deutschland.Wo sind wir hingeraten, daß so ein türkischer Schmierfink uns seine Meinung aufdrängeln kann.

  • DL
    Das lachen wird ihnen vergehen

    Yücel, lache ruhig. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

  • EM
    Erwin Mahnke

    Gossenjournalismus für Gossenkinder.

  • A
    Abdel

    Ich frage mich, weshalb dieser Tuerke nicht mal ueber die alten Moslem Saecke schreibt, die nichts besseres zu tun haben, als alle nicht-Moslems, Frauen, Schwule und ex-Moslems als minderwertig zu bezeichnen, zu Gewalt aufrufen und nebenbei noch kleine Kinder in ihrer Moschee schlagen und sexuell belaestigen?

     

    Diese frustrierten alten Saecke mit ihrer moechte-gern Pseudoreligion sind unter jeder Wuerde, doch trotzdem kommt von diesem TAZ Tuerken dazu nichts? Weshalb denn bloss? Etwa weil alle anderen Moslem genausso rueckstandig sind, inkl. TAZ Tuerke, wie die frustrierten alten Maenner in der Moschee?

  • GE
    Guillermo Emmark

    @ Zepp

     

    Ihr Ruf nach dem TAZ-Zensor wegen dieses Neonazi-Beitrages (German Son: "Manchmal wär's vielleicht doch nicht verkehrt, wenn sich die Geschichte wiederholen würde... Aber, von selber tut sie das nicht!") ist wirklich mehr als verständlich.

     

    Dennoch finde ich es sehr gut, dass die TAZ das unter Missachtung der Net(t)iquette veröffentlicht. So sieht man, was offenbar nicht nur in einigen, sondern in sehr vielen Kleinsthirnen abläuft.

     

    Interessant auch die von zahlreichen Foristen erstellte Verknüpfung, dass einer, den man aufgrund seines Namens für einen Muslim (hier gern als Mohammedaner bezeichnet) hält, erstmal mit irgendwelchen Ayatollahs abrechnen müsse, bevor er es wagt, über 'unseren' Papst herzuziehen.

     

    Hier z.B.von Banano: "Schon wieder. Kann man denn nicht einmal in Ruhe die taz lesen, ohne auf diesen Türken mit seiner Fäkalsprache zu stoßen? Der soll sich doch mal trauen seinen Ayatollah als alten Sack zu bezeichnen , dieses Weichei. Aber das traut sich dieser ewig gestrige Demagoge wohl lieber nicht."

     

    Sehr Banane, Banano!

     

    Zumindest wird einem dann klar, mit wem man lieber U-Bahn fahren möchte und dass Frau Zschäpe auch ohne die Uwes überhaupt nicht allein ist!

  • J
    Jani

    Dieser Artikel entspricht dem Äußeren dieses Herren ......

  • R
    roi

    ich kapiere echt nicht warum hier soviele rassisitsche idioten ihren geistigen müll hinterlassen dürfen,wärend meine kommentare oftmals nicht veröffentlicht werden?

     

    @ PI-leser: was wollt ihr eigentlich? hier geht es um die papstwahl und nicht um den islam. yücel hat sich schon oft genug kritisch gegenüber religiösen funtamentalisten geäussert, auch über islamisten.

     

    keine ahnung ob yücel türkischer oder deutscher staatsbürger ist, mir ist es auch egal. muss er deshalb in jedem artikel den er schreibt betonen wie doof er zudem salafisten findet?

     

    "und jetzt zum schlechten wetter an dem auch muslime schuld sind" "und jetzt zur papstwahl. natürlich sind auch salafisten ganz, ganz böse..." ihr seid einfach peinliche rassisten, die ihre fremdenangst hinter islamkritik verstecken. amen

  • M
    Margareta

    Ich frage nochmals: Was ist hier los? Liebe taz, warum lässt Du derartig beleidigende, rassistische Kommentare durchgehen? Das ist ja ein wahrer shitstorm, der hier von nazistischen und rassistischen Vollidioten losgetreten wurde.

     

    Haben die sich hier verabredet? Zeigt uns das mal wieder, was da an braunem Gedankengut unter vielen Schädeldecken immer noch oder immer wieder sein Unwesen treibt? Es sieht ganz danach aus....

     

    Lieber Deniz Yücel, ich distanziere mich ausdrücklich von derartig schwach-sinnigen und beleidigenden Kommentaren. Es tut mir Leid!!! Ihr Kommentar ist meiner Ansicht nach gut und wahr. Und ich fühle mich als Katholikin in keinster Weise angegriffen durch ihn. Sie treffen mit Ihren Worten die Schwachpunkte der katholischen Kirche.

     

    Aber auch wenn man nicht einverstanden ist mit dem, was Deniz Yücel schreibt, gibt es immer die Möglichkeit einer SACHLICHEN Auseinandersetzung. Diese Hasstiraden und Beschimpfungen in den Leserkommentaren sind entwürdigend und nicht zu tolerieren!!!

  • M
    Mueller

    Mit Verlaub.........aber Deniz Yücel ist ein A.......!!!

  • FG
    F.W. Gärtner

    Da wird in übelster Weise mit Schmutz geworfen und gegen Glaubensgemeinschaften sowie hoch angesehene lebende und verstorbene Personen gehetzt. Ich hoffe, dass ein Redakteur, der solche Kommentare verfasst, weder bei Ihnen noch in einer anderen deutschen Zeitung Berufsaussichten hat.

     

    Für die "Hüriyet" mögen andere Maßstäbe gelten. Aber die interessieren mich nicht.

  • B
    Banano

    Schon wieder. Kann man denn nicht einmal in Ruhe die taz lesen, ohne auf diesen Türken mit seiner Fäkalsprache zu stoßen? Der soll sich doch mal trauen seinen Ayatollah als alten Sack zu bezeichnen , dieses Weichei. Aber das traut sich dieser ewig gestrige Demagoge wohl lieber nicht.

  • Z
    zepp

    @Guillermo Emmark

     

    bei diesem Beitrag von diesem German son hatte ich bereits die Redaktion angeschrieben, dies zu zensieren, weil das nun wirklich rechtsradikal riecht!

     

    Diese Bitte von mir wurde daraufhin hier auch ins Forum gelistet - der eigentliche Beitrag von diesem German son steht da aber immer noch (toll!) Anscheinend sind hier wirklich alle Regeln der Netiquette ausgehebelt - wohl weil man ansonsten beim Autor dieses Kommentars selbst anfangen muesste ;)

  • H
    HagenvTronje

    Wieso beleidigt dieser unwichtige Möchtegern-Schreiberling nicht einfach mal die rückständige Ideologie des Islam und dessen Würdenträger, fehlen Ihm dazu die nötigen Eier? Dieser "Deniz", der sich zudem mal um sein äußeres Erscheinungsbild kümmern sollte, ist ein Armutszeugnis für die TAZ.

  • A
    Antiali

    Mensch, Ali. Da kam wa dir nun deine Kindheit finanziert, deine Schulbildung finanziert, deine Ausbildung finanziert, dein Studium (?) finanziert - und wie dankst du's uns Deutschen?. Ali - geh zurück in die Heimat deiner Vorväter.

  • T
    tommy

    @norden:

     

    Woher wissen Sie denn, dass die Anfeindungen gegen Yücel hier (die zugegebenermaßen teils recht krass sind - schaltet die taz das zu Dokumentationszwecken frei oder warum ist bei Yücel-Kolumnen die Netiquette anscheinend außer Kraft gesetzt?) vorwiegend von Ostdeutschen stammen? Haben Sie dafür einen Beleg? Oder sind Sie vielleicht selbst von Hass zerfressen - auf Ostdeutsche?

  • LS
    Linke Sau

    Wieso darf so ein linker Verbrecher wie der Yükel noch publizieren? Wieso hat man den immer noch nicht hinter Gitter gebracht diese rote Sau?????????? Und wir zahlen dem auch noch sein HartzIV Aufstockungsbetrag diese rotfaschistische Bazille!!!!!

  • N
    newinsights

    Der Kommentar ist eine ganz nüchterne Analyse.

  • C
    Chandrika

    @haha

     

    Sie sollten sich nicht über die Rechtschreibung anderer mokieren, denn die Ihrige ist auch nicht besser.

  • C
    Chandrika

    Würde sich dieser Yücel über einen mohammedanischen Würdenträger so äußern, dann hätte er eine Anzeige wegen "Beleidigung einer Weltreligion" am Hals und seine Landsleute würden ihn auf gewohnte türkische Art bereichern und den Schädel eintreten.

  • H
    Hirte

    hmm... abgesehen davon das ich nicht in die gleiche kategorie wie viele der letzten kommentatoren gehöre, muss ich dennoch feststellen das der autor dieses sinnlosen textes ein(e) ziemlich lose(s) mundwerk/tastatur hat... absolut unnötig.

  • ML
    Michael Leh

    In einer aktuellen Meldung der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) mit der Überschrift: "Entwaffnende Herzlichkeit - Audienz von Papst Franziskus für die Medien" heißt es: "Es ist ungewöhnlich, dass Journalisten jemandem, über den sie berichten müssen, frenetischen Applaus spenden. Doch am Samstagvormittag konnten die rund sechstausend Medienschaffenden einfach nicht anders. Die Herzlichkeit, Offenheit und Bescheidenheit des neuen Papstes Franziskus war einfach zu entwaffnend."

     

    Während also in Rom gerade 6000 "Medienschaffende" dem neuen Papst Franziskus frenetischen Applaus spenden, fällt taz-Kolumnist Yücel nichts Besseres ein, als sich in billigen und beleidigenden Anwürfen wie "alter Sack" zu ergehen.

     

    Vielleicht sollte die taz Yücel mal eine Rom-Reise spendieren, um seinen Horizont zu erweitern.

  • DF
    Del. Fisch

    Danke taz für diesen Artikel und für die ungekürzten Leserkommentare!!

     

    Das beste bisher: "Norden": "...russifizierten beitrittsdeutschen ...schmeckt des führers ejakulat noch viel besser als sowjetisches letscho mit jagdwurst".

     

    Platz 2 geht an gülcan: heyy. sehr gut geschrieben muss ich sagen und fast alles stimmt so! jedoch würde ich noch schreiben das der vatikan nationalistisch ist also nazis sind.

     

    Das hat wirklich TITANIC-Niveau. Der Unterschied: Das eine ist Satire - Ihr meint es wirklich so.

  • B
    Balthar

    LIebe Taz ,bitte stellen sie noch mehr dieser Multikulti journalisten ein ,dann wird der Niedergang dieser Zeitung nur beschleunigt.Denn für so ein Geschmiere wird kaum jemand ein ABo abschliessen und ihr Drecksblatt geht schnell pleite ,was mich nur freuen würde.

     

    Früher waren Journalisten mal dafür bekannt objektiv zu berichten mit Fachwissen und Details. Aber man kann von Leuten keine Profiarbeit erwarten die z.b. Herrn Sarrazin ,den ich sehr schätze,den Tod wünschen. Vileicht wird Herr Yücel mit Hartz 4 glücklich werden ,zum Schreiber taugt er keinesfalls

  • D
    DerSichAnDenKopfGreift

    Der taz muss es ja finanziell sehr dreckig gehen wenn sie es nötig hat die PI-Leser durch solch einen Kommentar auf ihre Seite zu locken... auch ein Weg seine Besucherzahlen zu erhöhen. Es finden sich wohl nicht genug Leser die bereit sind für die unterirdischen Artikel hier zu zahlen...

  • GE
    Guillermo Emmark

    Schon richtiggehend unheimlich, wieviele Türkenhasser und Deutschnationale in der taz posten. Und zwar im Wortsinne ohne Punkt und Komma. Denn Rechtschreibung und Zeichensetzung können sie ja nicht. Inhaltlich ist es noch schlimmer. Anders als Aufforderung zu erneuter "Machtergreifung" ist sowas ja nicht aufzufassen:

     

    "14.03.2013 01:16 Uhr

    von German Son: Manchmal wär's vielleicht doch nicht verkehrt, wenn sich die Geschichte wiederholen würde... Aber, von selber tut sie das nicht!"

     

    Echt gruselig!

  • S
    Stefan

    @von haha:

     

    hach wie schön, die PI-leser_innen haben mal wieder auslauf in der taz-kommentarspalte. bitte löscht diese geistigen ergüsse NICHT, liebe taz, alleine die rechtschreibfehler der selbsternannten deutschlandbewahrer sind köstlich ;-)

     

    • Na ja,die Rechtschreibung dieses Kommentars hat eher Grundschulniveau!•

  • K
    Kampfkathole

    Beim Lesen der jüngsten Kommentare muß ich einfach nochmal meiner Empörung Luft machen und ganz ausdrücklich Deniz Yücel zur Seite springen. Ich bin weiß Gott kein Freund von verordnetem Multikulti aus einseitig wirtschaftlichem Interesse heraus.

     

    Aber was hier teilweise (überwiegend) an Kommentaren abgeliefert wird, ist beschämend und erschreckend. Das sind mit Sicherheit keine gläubigen Katholiken, die so menschenverachtend und voller Haß schreiben.

    Hier wirken einfach tumbe Triebe, die kein Glaube an Gott rechtfertigt.

     

    Man kann über Yücels Stil streiten, aber mit nur etwas gutem Willen, ein bißchen Verstand und ohne primitive Vorurteile kann man ihn auch verstehen. Und zwar als Satire und beißende Kritik, nicht an Papst und Katholiken, sondern vielmehr an denjenigen, "denen die katholische Kirche eigentlich herzlich egal oder reichlich suspekt ist", wie er selbst schreibt, und die trotzdem unerfüllbare Forderungen an sie stellen.

     

    Ich wiederhole mich, ich bin gläubiger Katholik und überzeugtes Mitglied der Katholischen Kirche, ich bewundere Benedikts Wirken und Leistungen als Papst, seine theologischen Schriften, so weit ich sie kenne, und ich erbitte Gottes Schutz für den neuen Papst Franziskus.

     

    Und als solcher bedanke ich mich bei Deniz Yücel für sein hier offenbartes Verständnis und seine offenkundige Sympathie für Katholiken und deren "alte Säcke".

     

    Und ich möchte ihm noch einmal mein ausdrückliches Bedauern und Mitgefühl aussprechen, ob der Widerwärtigkeiten, die ihm hier verbal angetan werden.

  • U
    Udo

    Die gedruckte taz-Ausgabe titelte den Kommentar (falls man diesen so bezeichnen kann) mit "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab". Online stattdessen mit "Alter Sack der Xte". Das ist seltsam. Und wäre jemals jemand auf den Gedanken gekommen alte K-Kader-Kumpel-Karrieren so zu betiteln?

  • NA
    Nicht aufregen

    Halten wir fest: Deniz Yücel hasst nicht nur die Deutschen, Deutschland und Europa sondern auch Christen und ganz besonders den Papst. Wozu die Aufregung? Ist bekannt und ihr liebe demokratische Kommentatoren vergesst wohl wo ihr hier schreibt.

     

    In DEM Kampfblatt der Bewegung. Immerhin löschen sie euch nicht wie die restlichen alten Kämpfer von ARD bis SZ. Schreibt lieber anderswo, hilft mit zu organisieren und macht etwas anderes als euch in der taz hilflos aufzuregen! Gruppen findet ihr im neuen demokratischem Spektrum ganz leicht. Dann lacht Deniz Yücel in 4 Jahren nicht mehr.

  • SN
    Sven N.

    Ja, der Kommentar ist etwas infantil. Aber warum nicht? Das römische Brimborium ist doch wesentlich infantiler, und kann einem sehr wohl auf den Sack gehen!

     

    Interessanterweise beschweren sich hier in den Kommentaren diejenigen am wenigsten, über die er sich am meisten lustig macht - nämlich jene, die eine Änderung der RKK erwarten, die darin mündet, dass sie nicht mehr die RKK wäre. Und das wundert mich nicht, denn ihre Erwartung wurde enttäuscht. Wie von Yücel erwartet. Er hat ganz recht!

  • G
    Gondolf

    In dem Artikel stehen viele Kluge Sätze, trotz dem frage ich mich, woher sich der Autor das Recht nehme die Päpste als "Alte Säcke" zu bezeichnen? Er beleidigt bewusst und hätte sich aber ganz sicher in die Hose gemacht, bevor er etwas ähnliches über den Islam geschrieben hätte.

     

    Und wie würde sich der Herr "Journalist" fühlen, wenn ihn jemand öffentlich z.B. "Alter Kanacker" nennen würde? Dieses gezielte beleidigen ist einfach unter der Gürtelinie.

     

    Max

  • T
    taz-Leser

    Helga: "Deniz Yücel ist ein bekenneder Rechtsradikaler und Judenhasser, der schon oftmals den Holokaust der Türken an den Armeniern wahlweise geleugnet oder verharmlost hat, die Judenvernichtung aber bereits als "größte Leistung der Deutschen" gepriesen hat."

     

    Gratulation, die Goldmedaille in der harten Konkurrenz "Wer schreibt den dümmsten Kommentar" zu Yücel geht an Sie. Man muss schpn komplett bescheuert sein, um in diesem eindeutig satirische Kontext eiine Leugnung des Holocuasts zu sehen. Hier das ganze Yücel-Zitat:

     

    "Etwas, das a) heute an den Palästinensern verübt wird, das b) wie Ernst Nolte erkannt hat, eine asiatische Tat war, dessen Leidtragende c) ja selber Dreck am Stecken hatten (Bolschewismus, Finanzkapitalismus, entartete Kunst), das d) längst wieder gutgemacht ist und das es e) nie gegebenen hat, mit dem täglichen, systematischen, aber völlig unnötigen Massenmord an unschuldigen Kreaturen gleichzusetzen, das gehört sich wirklich nicht." [/url]

    Oder lesen Sie mal seine polemische - aber nicht satirische - Kolumne zu Augsteins "Israelkritik" [url=""http://www.taz.de/!109018/"" target="_blank">(hier). Außerhalb der "Welt" gibt es nur wenige deutsche Journalisten, die so sehr solidarisch mit Israel sind wie Deniz Yücel.

     

    Schon eher könnte man ihm vorwerfen, dass er manchmal zu einseitig für Israel schreibt oder zu schnell ist mit dem Vorwurf der Relativierung des Holocausts.

  • N
    nebukadnezarin

    manche Artikel und es werden hier immer mehr, sind es nicht Wert kommentiert zu werden.

  • K
    Kritiker

    Wenn man den Stifter einer anderen Religion als "pädophilen Sack" bezeichnete, gälte das als Volksverhetzung, und es würde von der TAZ angeprangert. Hier geht es nun gegen den Papst, und daher scheinen diese verbalen Entgleisungen wohl erlaubt zu sein.

     

    Nicht die Wortwahl von Yücel regt mich also auf, sondern die homophobe Doppelmoral der TAZ. Glücklicherweise sind Christen duldsame Menschen, und glücklicherweise ist auch der christliche Gott duldsam!

  • BS
    Bernd Stromberg

    Lieber Herr Yüksel,

     

    ein vorzüglicher Artikel den sie dort geschrieben haben. Wir suchen für unsere firmeninterne Zeitung noch einen Chefredakteur. Bevorzugt werden Leute mit Migrationshintergrund, geistiger Inkontinenz und Behinderte im Allgemeinen. Ich glaube sie erfüllen die Anforderungen voll und ganz.

     

    Nur an ihrem Aussehen müssen wir noch was ändern. Denn trotz aller Toleranz bei der Capitol, so eine - entschuldigen sie - Hackfresse kann ich beim Nübel wirklich nicht durchbringen.

     

    Liebe Grüße

    Bernd Stromberg

  • F
    futurista

    Sehr flott, aber auch frech geschrieben! Die letzten drei Absätze bringen es auf den Punkt.

     

    Unter Franziskus habe ich mir früher immer einen Öko-Hippie vorgestellt, der gerne mal einen durchzieht. Mir ist der neue Papst nicht unsympathisch. Was wirklich im Vatikanstadt vor sich geht, werden wir nie erfahren.

  • U
    Uwe

    Der Artikel ist in Ordnung, wenn es möglich ist, kritische Kommentare dagegen zu veröffentlichen. Das ist hier der Fall. Nur so können alle voneinander lernen. Der Tonfall ist im Artikel und in den Kommentaren extrem. Das ist bedauerlich.

  • AN
    Andus Naturalist

    Der Papst-Typ hat in seiner ersten Predigt einen ewig gestrigen alggemeinen Satz zitiert, der ursprünglich nicht nur an seine Kirche gerichtet war, der alle anderen verunglimpft und alle Christen über alle anderen stellt, so also damit behauptet, dass alle anderen den Teufel anbeten und ihm die Welt zugänglich machen.

     

    Für mich tätigt so jemand eine böse Aussage und ist selbst kein besserer mensch als der, der aus Hass und gewalttätigen Motiven heraus den Teufel aus der Märchenbibel absichtlich anruft.

  • H
    haha

    hach wie schön, die PI-leser_innen haben mal wieder auslauf in der taz-kommentarspalte. bitte löscht diese geistigen ergüsse NICHT, liebe taz, alleine die rechtschreibfehler der selbsternannten deutschlandbewahrer sind köstlich ;-)

  • YD
    Yeniz Dücel

    An die Analphabeten "PI-News" oder woher ihr rassistischen Arschlöcher auch immer herkommt: Eure Behauptung, Yücel würde sich trauen, dergleichen über den Islam zu schreiben, ist schlicht falsch.

     

    Liest mal das: "Nicht nur das Image Pakistans ist beschissen; Pakistan selbst ist ein Scheiß-Staat. Denn, nein, nicht jedes Urteil ist ein Vorurteil; und ja, es ist blöd, aber wahr, dass viele Klischees leider stimmen."

    Oder: "Es gibt weitaus bessere Islamkarikaturen als jene, mit denen die Schwachköpfe von „Pro NRW“ in diesen Tagen durch ihr ödes Bundesland touren und damit den Zorn einiger zotteliger Volltrottel erregen. Zum Beispiel diese: Ein Verstorbener kommt ins Paradies. Dort wird er von einem Engel empfangen, der die versprochenen Jungfrauen mit sich führt. Doch zum Entsetzen des Gläubigen handelt es sich bei den Jungfrauen um zwei lüsterne Eselsstuten, die ihn gierig-sabbernd erwarten." [url=""http://www.taz.de/!92921/"" target="_blank">(Deniz Yücel, 7.5.2012)

  • AN
    Andus Naturalist

    Wie soll man die Jungfrauengeburt naturwissenschaftlich überprüfen, wenn es keinen einzigen Beweis für einen Jesus in der weltlichen Natur und der außerbiblischen Geschichte gibt?

  • R
    runzel

    was hier abgeht ist schlicht die verbreitete chose, wenn es um "religion" geht; empörung gegen gegenempörung, gegenreaktion gegen provokation; stimulation, eskalation, ejakulation; empörung macht so viel spaß wie empören; hauptsache es geht empor! wieso da alle hin wollen? scheint schöner zu sein

    "ha!" war der erste und beste kommentar hier; wollte eigentlich nur hinzufügen: "ha!"

  • J
    Joachim

    Im Islam dürfen alle alten Säcke legal kleine Mädchen "vernaschen". Da gibt es kein Missbräuche, das ist von Mohammed vorgelebte Grundlage! Da sind mir die Katholioken lieber, dort werden keine peinlichen Fatwas von alten und nicht so alten Muftis verfasst.

  • N
    Norden

    pfff. hätte man namen+foto der authors weggelassen, wäre wohl nur ein bruchteil der reaktionen zu erwarten gewesen. alle voran aber die russifizierten beitrittsdeutschen bleiben sich eben treu und lassen wie üblich keine gelegenheit aus, sich anmaßend, klugscheißerig und selbstgefällig über alles zu erheben, was sie nicht kennen und was sie entsprechend genau genommen nicht mal einen feuchten kehricht angeht. naja, wenn man schon ins benachbarte ausland ("westdeutschland" = norden, westen und süden) reisen muss, um andersaussehende leute überhaupt erstmal zu gesicht zu bekommen und dann zu ermorden, welche wiederum mit ihren steuergeldern das eigene schmarotzertum finanziert haben - dann stimmt doch irgendetwas nicht so richtig. kümmert euch doch mal um eure eigenen probleme. hmm, und offensichtlich schmeckt des führers ejakulat noch viel besser als sowjetisches letscho mit jagdwurst ;-)

  • H
    hdns8727

    Stellt diesen Mann an die Wand. Was bildet sich dieser scheiß Muselmane eigenlich ein den Papst so zu beleidigen. Soll er doch in die Türkei gehen und so über den Islam schreiben.

  • P
    Pappnas

    Ich glaube nicht, dass dieser Artikel satirisch gemeint war, schließlich handelt es sich um einen KOMMENTAR, also um die subjektive Meinung des Autors. Da kann man nur sagen: Traurig.

     

    Wenn die Würde des Menschen unantastbar ist, dann ist dieser würdeloser und beleidigender Kommentar mit der öffentlichen Bezeichnung eines Menschen als "alten Sack" intolerant, geschmacklos und abstoßend.

  • B
    Beobachter

    Lieber Yüxel -stop - gratuliere sehr herzlich zu diesem hervorragenden geistigen erguss -stop -Joseph Goebbels -stop

  • G
    gülcan

    heyy. sehr gut geschrieben muss ich sagen und fast alles stimmt so! jedoch würde ich noch schreiben das der vatikan nationalistisch ist also nazis sind.

     

    gauck sollte papst werden. bester bundespräsident ever :-) seine weihnachtsansprache war hammer krass gut!

     

    "In diesem Land kann man nicht in Sicherheit leben, wenn man damit rechnen muss, aus rassistischen Gründen, egal in welchem Zusammenhang, angegriffen und bedroht zu werden. Und genauso wenig kann ich akzeptieren, dass von Ihnen Opfer erster und zweiter Klasse geschaffen werden, indem der Eindruck erweckt wird, dass man als “dunkelhäutiger und dunkelhaariger” Mitbürger mehr Angst haben muss als jeder andere Mensch."

     

    die schei.. nazis haben ja vor ein paar tagen wieder einen kaputt gemacht die h....söhne!

     

    Kirchweyhe: Türkenhorde prügelt Daniel ins Koma

     

    "Daniels Zwillingsbruder Christian (25) zu BILD: „Mama sitzt auf der Intensivstation an seinem Bett, bleibt bis zu seinem Tod bei ihm. Die Ärzte sagen, die Täter hat sein Gehirn völlig zerstört. Dabei wollte Daniel doch nur einen Streit schlichten.“

     

    sonne mond und sterne ich liebe die türkei. :-)

  • DC
    Dennis C.

    Ob sich dieser ausländische Autor auch trauen würde, so über den Islam zu schreiben? Wohl kaum! :-D

  • S
    Svartisen

    Um einen shitstorm auszulösen bräuchte es wenigstens unterstes Niveau. Jedes weitere Wort wäre Lobpreisung.

  • AM
    Ali Mente

    Ekelhaft. Geh doch zu Hause, du alte Scheiße und bete den Kinderfickenden Propheten Mohamed an!

  • MH
    Michael Herrmann

    TAZ-Redakteur Deniz Yüksel genießt die Vorzüge hierzulande in vollen Zügen, nämlich in erster Linie die einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, in der die freie Meinungsäußerung ein hohes Rechtsgut darstellt.

     

    Auch wenn er mit seinem Artikel 25 Millionen deutschen Katholiken ins Gesicht spuckt, gilt immer noch die freie Meinungsäußerung. Man darf sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn man auf diese unflätige Weise über den Islam und seine geistlichen Führer herziehen würde.

  • M
    Margareta

    Was ist denn hier los? Bisher war ich in dem Glauben (!), dass taz-Leser sich im Besitz einer gewissen geistigen Leistungsfähigkeit befinden, wurde aber beim Lesen vieler Kommentare eines Anderen "bekehrt". Tja, manchmal funktioniert Bekehrung auch in diese höchst desillusionierende Richtung. Wenn hier von "schmierigem Türke" etc. die Rede ist, dann wird eine Grenze überschritten, die nicht mehr toleriert werden kann.

     

    Ich bin Katholikin (schweren Herzens) und ich denke: Deniz, Recht hast Du!!! WEITERMACHEN!!!

  • C
    Carmen

    Verehrter Deniz Yücel,

     

    ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu sagen, wie sehr ich Ihre Beiträge schätze. Auch diesen.

     

    Gruß und Dank

    Carmen

  • GE
    Geht euch nix an

    Von einem Christenhasser und offensichtlichem Antisemitischen Schmierfinken ist ja nichts anderes als geistiger Dünschiss zu erwarten. Über den Islam wird er sicherlich nicht herziehen, dazu ist er viel zu feige, weiß er doch, daß er dann Gefahr läuft, auf der Todesliste der Islamisten zu landen. Da ist es doch viel einfacher, die Fresse gegenüber Leuten aufzumachen, die sich (noch) nicht wehren.

  • F
    Forensic69

    Wie üblich geistiger Dünnschiss vom Schmieranten und Schülerzeitungsredakteur Yücel...sieht nicht nur scheisse aus, schreibt auch scheisse... für diesen Debilanten und seine Ergüsse habe ich nur ein kaltes Lächeln übrig ;). Aber zum Niveau der TAZ passt´s in der Tat ganz prima :).

  • SK
    Schrödingers Katze

    Deniz verkörpert die grün-migrantische multikulturelle islamische "Bereicherung" auf perfekte Weise. Ein übler Schmierant.

  • T
    Tina

    Hey Yücel,

     

    schreib doch so einen Artikel mal über einen Mullah! Trau dich! Oder hast du etwa Angst? Ich verstehe nicht, warum die TAZ so einem Hassprediger eine Platform bietet!

  • KN
    Karl Napf

    So weltoffen und tolerant wie Sie über den Papst schreiben, sollten sich mal die Christen über den Herrscher der Beschnittenen trauen zu schreiben. Den Aufschrei würde man in der letzten Kloake hören, wo Sie ebenfalls hingehören!!

     

    Ausweisen würde ich Sie!!! Keine Muselmanndiktatur würde sich so etwas bieten lassen, wie dumm nur sind wir Christen???

  • H
    haha

    Der Kommentar ist wunderbar satirisch - ich habe so gelacht - mehr noch übrigens über diese erzkonservativen humorlosen Hass-Kommentare, das ist doch der Traum eines/r jeden Journalisten/in...

     

    Weiter so!

  • FD
    Frank D

    "Esoterischer Klimbim" ist doch verniedlichend für die seit Jahrhunderten gemeingefährlichen Lehren der Katholischen Kirche.

  • D
    dariusz

    Yücel, Du türkisches. nihilistisches Stück Dreck. Pass auf daß Dir nicht bald mal einer das Maul stopft.

  • N
    Name

    Yücel, schreib mal was über Frei.Wild. Es ist Zeit für den ultimativen Shitstorm.

  • 1
    1Kritiker

    @kai, Zitat: „@1Kriticker und alle anderen Hohlköpfe hier“

     

    Und weiter: „Ich würde sagen deutsches Bildungssystem (in Form von Deniz Yücel) meets tumben Teutonen… Wer nicht in der Lage ist einen Artikel bis zu Ende zu lesen und auch noch dessen Inhalt zu verstehen, dem kann ich nur BILD nahe legen, oder noch besser MickeyMaus, die ist vom Niveau höher…“ etc., etc., etc...

     

    So, so; „Kriticker“ schreibt man Übrigens ohne „c“: Kritiker... Das zum Thema deutsches Bildungssystem... Auf Ihr Geschwurbel werde ich hier nicht weiter eingehen, weil sinnlos.

  • A
    Alleinruderer

    Ein wenig gelungener Beitrag. Ist der Verfasser katholisch? Ich habe bisher noch nichts kritisches zum Islam gelesen, hier führt wohl die Angst eben nicht die Feder.

  • L
    Lothar

    Geht es auch mal mit ein wenig Niveau. Dieser steitge Gossenslang eines Deniz ist mittlerweile unerträglich geworden. Ich habe keine Lust mehr dazu mir hier die geistigen Ausschweifungen der untersten Schublade eines Dauergastes von einer miefigen stinkigen Stammtischkneipe mit ebensolchen Parolen durchzulesen. Wer solch einen Gossenslang als mutig und frtschrittlich hält, der wird vermutlich Bushido als reinste Prosa erleben und vermutlich noch mit Göthe / Kleist vergleichen wollen.

     

    Ich empfehle hier vielen Kommentatoren und vorallem dem Schreiberling Auszubildenenden mit unterstem Hauptschulniveau Deniz dringend einmal ein gutes Buch zu lesen.

     

    Deniz Y. ist ein Paradebeispiel dafür, daß wir wahrlich bei Bildung und PISA durchfallen, wenn SOWAS aus dem hinterstem Ghettohinterhof in einer Zeitung geistig ausmisten darf.

  • CG
    Coo Gy

    Deniz Yücel ist bald auch ein alter Sack, im Kopf ist er einseitig debil. Er achtet keine Kulturen, js hst nichts den Grips um den Unterschied zwischen Menschen zu sehen, geschweige zu verstehen um daraus zu lernen.

     

    Aber er kuscht vor dem Islam. Denn auf eine Todesliste traut er sich dann doch nicht. Da die katholische Kirche keine Todesliste (mehr) hat, tanzt er ihr mit seinen bescheidenen geistigen Mitteln auf dem Kopf herum und spielt den Kolumnenclown für die immer kleiner werdende Gemeinschaft der Ideologen.

     

    Nein, Deniz Yücel, auf einem Ozeandampfer hat auch immer "ein alter Sack" das Sagen, eben weil dort die Erfahrung liegt. Ja, Deniz Yücel, Ihnen geht nur darum ein wenig TamTam hier zu machen um die taz am Leben zu halten und das Ego zu (selbst)befriedigen.

     

    Dass Sie mit Ihrer Schreiberei Menschen orientierunslos und unglücklich machen ist Ihnen grad egal.

  • A
    Angel58

    Menschenverachtend und Religionsverachtend ist dieser Schreiberling Deniz Yücel! Warum lässt die TAZ das zu. Würde jemand über den Islam und seine Vertreter derart schreiben, wäre das Geschrei allerseits groß!

  • C
    chko

    Dieser Artikel ist so ziemlich das Dümmste, was ich in den letzten Tagen gelesen habe. Zudem rücksichtslos gegenüber allen Katholiken.

  • A
    anarchistin1950

    Superaffengeiler Kommentar.

  • M
    mickaela

    Danke, jetzt haben sie meinen Entschluß zu kündigen gefestigt. Wenn sich der Schreiber genauso an den Islam herangetraut hätte. Respekt. Hat er nicht. Und so ist er nur ein kleiner Wi(zensiert)ser!

  • ML
    Michael Leh

    Deniz Yücel scheint es lustig zu finden, den Papst als "alten Sack" zu bezeichnen, und das gleich mehrmals. Ich finde es nur degoutant, primitiv und abstoßend.Billige Effekthascherei für den rot-grünen Stammtisch. Ist die taz sonst nicht immer krampfhaft besorgt wegen aller möglichen auch nur vermeintlichen Diskriminierungen? War da nicht auch was mit Altersdiskriminierung?

     

    Yücel, mein Sohn, du wirst auch mal ein alter Sack, verlass dich drauf. Und was den Neid betrifft auf einen "Verein, der es schafft, einen rauchenden Schornstein als globale Fernsehshow zu inszenieren", so könnt Ihr ja mal versuchen, bei jeder neuen taz-Ausgabe roten oder grünen Rauch aufsteigen zu lassen. Vielleicht wird´s ja was.

  • H
    Hadrian

    Ihr Redakteur entlarvt sich in seiner Blödheit selbst. Diese hässliche Gestalt sollte man zum Kloreinigen aber nicht als Journalist verwenden.

  • XY
    Xaver Ypsilanti

    WAS BIST DENN DU FÜR EIN BLÖDES MOHAMMEDANISCHES ARSCHGESICHT,

    AYSE-KINDER- UND ZIEGENFICKER NACHLAUFEND. KRITISIER DOCH MAL DAS! DEIN PROLET MOHABLÖD IST DOCH SCHON 1400 JAHRE VERFAULT UND IHR LAUF DEM GEISTESKRANKEN IMMER NOCH NACH!

  • W
    W.N

    Yücel ist ein Rassist und Faschist, nichts weiterer als ein islamistischer Hassprediger, 1,1 Milliarden Katholiken erwarten eine Entschuldigung dieses TAZ-Göbbels!

  • D
    DöBuSprKdo

    Ob der Autor auch so stramm ist mal einen mohammedanischen Alten Sack so aufs Korn zu nehmen? Oder ist es dann eher so dass diesem strammen Autor eher aus Angst er könnte kulturell bereichert werden die Pluderhose flattert?

  • B
    Bernard

    Der Kommentar von Deniz Yücel am gestrigen Freitag war sub omni canone, unter aller Würde. Wenn jemand keinen Sinn für Religion und Spiritualität hat, dann sollte er nicht über ein solches Thema sprechen, dann sollte er nicht seinen Ressentiments freien Lauf lassen.

     

    Es geht ja immerhin um die Kirche, die grösste Gemeinschaft der Gläubigen auf diesem Erdenrund. Das war armselig und unflätig!

  • Z
    zZzzz

    Toll, schreib doch mal so über Juden oder Moslems. Ach, traust du dich nicht?

  • N
    nanina

    Solche Artikel, wie der von Deniz Yücel müsste es öfter geben. Der religiöse Irsinn dieser Welt ist nur noch mit beißender Satire zu ertragen. Das gilt übrigens auch für manchen ideologischen Irrsinn.

     

    Auch ich konnte mich dem nicht entziehen. Alle Medien kannten fast nur noch ein Ereignis, über das zeitnah berichtet wurde. Hätte man im Hintergrund nicht die moderne Technik gesehen, so konnte man meinen, es wäre das Jahr 1013. Meine Zweifel an der Evolution der Menschheit in Richtung Vernunft werden immer größer.

     

    Als ich Nachrichten sehen wollte musste ich Ewigkeiten auf einen Rauchabzug schauen, der so hässlich wie ein beschnittener Penis ist. Nein das war eine Zumutung der Öffentlich Rechtlichen und ein Grund, bei denen das Abo zu kündigen, wenn es denn gänge.

     

    Der Eindruck, ein religiöses Zeitalter folgt nach dieser Weltenwende ist nicht von der Hand zu weisen.

  • T
    TAZi

    Denis Yücel führt einen Religionskrieg und bedient sich der TAZ. Bitte schmeißt ihn raus, denn wenn Denis Yücel wirklich kritisch ist, macht er bei jeder unterdrückenden Religion seine Kommentare. Dies gilt auch bei dem homosexuellen-kritischen Islam.

  • FF
    Fischers Fritze

    der Yücel provoziert wieder, damit er böse mails gegen ihn für eine Abendveranstltung mit seiner ebenso stolzen Türken Kiyak abhalten kann. Diese beiden Türken haben ja sonst nix zu sagen.

     

    Übrigens habe ich von allen in den Medien "arbeitenden" Türken bisher nur Hassparolen gegen die deutsche Gesellschaft gehört, die ihnen diese gut bezahlte Freizeitbeschäftigung ihrer Tätigkeit fürsorglich finanziert. Aber vielleicht liegt ja gerade darin die Demütigung. Weil sie insgeheim spüren, dass es in jeder anderen Gesellschaft maximal bis zum Fließband oder Ziegenhirten gereicht hätte.

  • H
    heryk

    Die im Artikel erwähnte Simone de Beauvoir wurde wegen Verführung ihrer Schülerinnen angezeigt und verlor deswegen ihren Job als Lehrerin. Aber das war während der Vichy-Regierung (böse, spießige Nazis). Dass sie die jungen Frauen ausprobierte und dann ihrem Lebensgefährten Sartre zuführte, war natürlich nicht zuhälterisch, sondern diente allein der sexuellen Befreiung der Frau.

     

    Simone und Jean Paul waren ja irgendwie links und avantgardistisch, folglich definitiv gut. Auch Daniel Cohn-Bendit leistete wertvolle Basisarbeit, indem er schon zarte Kindergartenkinder von den christlichen Moralvorstellungen befreite und sie von den verbotenen Früchten kosten ließ.

     

    Links ist das Gute an sich, die moderne Religion mit ihren heiligen Massenmördern Maos und Guevaras. Christentum ist die Religion der alten Säcke, Kreuzfahrer und Kinderschänder. Amen.

     

    Aber den Islam umschiffen wir weiträumig, wollen ja kein nächtliches Todeskommando vor der Haustür,oder?

  • J
    JOBO

    Hat der Schreiberling schon mal in den Spiegel geschaut? Hat der Schreiberling schon mal was Nützliches für die Gesellschaft getan? Es scheint,dass alles in Deutschland zur Beliebigkeit verkommt. Das verdanken wir den 68.`und der derzeitigen Politik.

     

    Man wird sich noch wundern,was man seit fast 50 Jahren an seiner Brust großzieht! Zeitungen,Zeitschriften,Medien tun das Ihre um die Jugend zu verblöden. Viel Spaß noch!

  • J
    JR

    Die antiklerikale Einstellung der taz ist bekannt und dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Allerdings protestiere ich gegen die vulgäre Sprache, mit der Papst Franziskus und sein Vorgänger in dem taz-Kommentar verunglimpft wurden.

     

    Daraus spricht m. E. der Geist,den es vor 80 Jahren schon einmal in Deutschland gab.

  • ST
    Strammer Türke, stolz auf sich

    Über Moslems schreibt der Yücel nix, da er währenddessen vor Angst in die Hosen kacken würde. Weißte was, Yücel, ich würde dich aus unserem Land rausschmeißen wollen. (Wann wird deine Ehefrau und Acker aus Anatolien eingeflogen?)

  • EB
    Edgar Baumeister

    Egal wie sich die Linken (ob grün oder rot) aufblasen und gegen alles hetzen was nicht ihre Wahrheit spricht

     

    in einem Punkte sind sie alle Anhänger irgendwelcher Religionen gleich - nämlich darin, dass sie die Wahrheit gefunden haben. Wohlgemerkt die einzige Wahrheit und darin unterscheidet sich Herr Deniz Yücel nicht. Er ist in seiner eigenen Verblendung möglicherweise - wie die meisten seine Glaubenskollegen im grünlinken Lager (wobei ich das rotlinke Lager damit nicht gutheißen möchte) - noch ignoranter gegen alles was nicht ihrem häuifg einfälltigen Denkschema entspricht. Da zeigen diese altersschwachen Päpste häufig noch mehr Hirn als die Jünger des grünen Glaubens (nein, nicht dieses selbsternannten Räuberpropheten).

    Wenn sich Herr Deniz Yücel nicht im Maisstream der veröffentlichten Meinung finden würde, dass würde wohl sein Geschreibsel von seinen Kollegen nur als dümmliche Hetze abgetan. Mehr ist es auch nicht.

     

    Der Niedergang Europas unter grünlinker Medienregie ist offensichtlich - und sie freuen sich darüber (Stichwort "Deutschland verrecke"). Ist es doch das Ziel dass sie erreichen wollen.

  • IN
    Ihr NamePeter

    Ich brauche auch keine alten Sacke.Schreib doch mal sowas über die Moslems.

  • S
    Stefan

    Ich frage mich, wo der kleine Spinner soviel geistigen "Dünnschiss" her hat?

    Lernt man das in den Integrationskursen der Frau Böhmer?

    Und diese Zeitung, die dem kleinen Spinner noch dazu eine Plattform bietet, ist nicht viel besser!

  • M
    Micha

    Die Gosse jauchzt. Kaum anzunehmen ist jedoch, daß sich der Autor traut, derart über den Propheten herzuziehen, wohl wissend, daß er seines Lebens nicht mehr sicher wäre. Feiger Sack!

  • OS
    Oswald Spengler

    Die Linksfaschisten der TAZ und die neuen Herrenmenschen aus anderer Kültür. Passen wieder gut zusammen, stark!

  • W
    WalterRussell

    Deniz - zeig dass Du "Eier hast" - und schreibe künftig regelmässig über Deine angestammte Religion, die "Religion des Friedens" (sunnitischer Islam - oder bist Du Alevit?) in der forschen Form, wie Du über den Papst schreibst. Mal sehen, wie es Dir dann ergeht - in Berlin (Ehrenmord?). Unser heutiger, kruder Materialismus (Deine Religion?) wäre auch ein dankbares Studienobjekt!

  • LE
    Lady Enigma

    Ein gewisser Josef Stalin wollte mal wissen, wieviele Divisionen der Papst(in der hiesigen Diktion alte Sack) hätte. Anscheinend genug...

    Mal ernstlich, die katholische Kirche hat doch unter der Führung der alten Säcke schlußendlich fast alle ihre Gegner zu Grabe getragen. Es gewinnt, was am Ende überlebt. Und ich sage mal voraus, die werden auch noch da sein, wenn diese ganze westliche dekadente Gesellschaft mit ihren "Freiheiten", die ja mittlerweile zu Beliebigkeiten verkommen, nur noch von kopfschüttelnden Historikern an Hand verstaubter Wälzer studiert wird, lange verschwunden ist.

  • C
    Christ

    Dieser Artikmel erfüllt den Tatbestand der Beleidigung. Ein Armutszeugnis für den Autor und ein Armutszeugnisauch für die ganze Zeitung, die einen solchen Artikel durchgehen lässt und damit den inneren Frieden gefährdet.

  • K
    Krampfader

    Die Türkei den Türken...

  • L
    Laura

    Den Artikel "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab" finde ich, ehrlich gesagt, eine Frechheit und eine absolute Blamage für die TAZ.

    Ich selber bin aktive Katholikin und bin mit vielem in der katholischen Kirche nicht einverstanden. Genau wie viele andere auch

    innerhalb der katholischen Kirche, sehe ich mich eher als "links".

    Ich habe nichts dagegen einzuwenden, dass Sie kritisch über die katholische Kirche berichten, denn

    dies hat durchaus seine Berechtigung.

    Allerdings muss jede Art von Polarisierung dort seine Grenzen finden, wo es nur noch um Unwahrheiten und Beleidigungen

    geht.

    Der Artikel erreicht meiner Meinung nach noch nicht einmal das Niveau der Bild-Zeitung, sondern ist bestenfalls mit Hetzblättern

    wie kreuznet.de zu vergleichen.

    Wie können Sie ernsthaft eine Titelstory mit dieser Überschrift bringen?

    Zum einen ist die Rolle des neuen Papstes während der Junta-Diktatur überhaupt nicht klar (ich vermute Sie werden sich

    aufgrund der überraschenden Wahl dieses Kandidaten damit bisher auch nicht vertieft beschäftigt haben) und zweitens

    ist es extrem reizerisch und unsachlich das Leben Josephs Ratzingers auf seine Mitgliedschaft in der HJ vor fast 70 Jahren

    zu reduzieren, bei der es sich wahrscheinlich auch noch um eine Pflichtmitgliedschaft handelte.

     

    Neben der unglaulichen Überschrift kommt es im Artikel selber fast noch dicker: Wie ist es möglich, dass die Päpst hier als

    "alte reaktionäre Säcke" und er neue Papst als "reaktionärer alter Sack" bezeichnet werden? Eine solche Bezeichnung ist nichts anderes als eine absolut unsachliche Beleidigung i.S.d. Strafgesetzbuches.

     

    Ich bin der Meinung, dass der Artikel an sich absolut unmöglich ist. Freie Meinungsäußerung hat dort seine Schranken, wo die

    Äußerung einer Meinung nichts anders als eine Beleidigung darstellt.

    Wenn überhaupt hätte man einen solchen Kommentar als satirische Kolumne oder ähnlichem in kleinerem Format an anderer Stelle

    bringen können, aber sicher nicht als Titelstory einen Tag nach Wahl des Papstes!!

     

    Außerdem würde ich gerne wissen, wer der "Journalist" Deniz Yücel ist. Hat Herr Yücel irgendeine journalistische Ausbildung? Dies bezweifele ich, genauso wie eine erfolgreiche Sozialisierung im allgemeinen. Er hat sich in meinen Augen absolut disqualifiziert.

  • H
    Helga

    Deniz Yücel ist ein bekenneder Rechtsradikaler und Judenhasser, der schon oftmals den Holokaust der Türken an den Armeniern wahlweise geleugnet oder verharmlost hat, die Judenvernichtung aber bereits als "größte Leistung der Deutschen" gepriesen hat.

     

    Warum darf ein Rechtsradikaler und Holokaust-Leugner wie Deniz Yücel in der taz schreiben?

  • RS
    Rainer Sömisch

    Ja, ja, die Religion im Allgemeinen und der Katholizismus im Besonderen ist ein Relikt aus der Kindheit der Menschheit und ihr Wahrheitsgehalt gleicht den Erzählungen vom Weihnachtsmann. Ich schüttle seit langem den Kopf, wenn ich eure in der Mehrzahl flachgeistigen Beiträge zu Religion und Kirche lese, aber ich staune, wie ihr es fertig bringt, dieses Niveau noch weiter zu unterbieten. Der Titel "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab" ist schlicht niederträchtig-demagogisch. Wahrscheinlich haltet ihr euch mal wieder für besonders mutig und innovativ, anstelle eines um Fairness bemühten Berichts auf der Titelseite einen solch "tollen" Kommentar abzudrucken. Tatsächlich bedient ihr damit nur feige antikatholische Reflexe. Deniz Yücel darf mal wieder den provokativen Clown spielen, im Glauben, er sei ein schonungsloser Aufklärer. Liebe taz, schon mal irgendwas von journalistischem Berufsethos gehört oder versenkt ihr das auch als "esoterischen Klimbim"?

  • A
    Anna

    Das ist mit Abstand der lustigste und treffendste Kommentar zur Materie, den ich bisher gelesen habe. Bravo!

  • P
    P.Uh...

    Phu...,noch mal Glück gehabt!

     

    Mic Jagger hat mal darauf hingewiesen.

     

    Ein richtig alter Sack ist man erst, wenn man älter ist als der amtierende Papst.

     

    Also wir noch nicht alten Säcke sollten diesen mittelalterlichen Mummenschanz nicht so ernst nehmen. die allermeisten Katholen, alter Sack oder nicht, machen das doch auch nicht.

     

    Wer von ihnen, zum Beispiel, kennt noch Knaus-Ogino. Und das mit dem über's Wasser gehen ist auch längst gelöst. Der See war zugefroren, leicht angetaut... Und die Mutter von Jesus hatte was mit dessen Vater, mit wem sonst... ;-)

  • W
    WoBanseDenn

    Ächd-hard, All-der! Danke Nükkel! Wenn dain ardickel übär 300 leserkömment, dann nehm isch so-Ford 5 x taz-voll-A-Bo – 1x mit ahles kadolish (westlich, iso 88-1), 1x mit iSchlam (in Far-sie, schö schaaf), 3x weg'tarisch in gehörlosen-schrift und pöpcörn-grosss.

  • JL
    Jörg Laubscher

    "Noch früher soll er (...) Gegner des Regimes denunziert haben."

     

    Das ist ein schwerer Vorwurf. Haben Sie Beweise? Haben Sie recherchiert? Nein. Dann halten Sie Ihren frechen Rand.

  • N
    noevil

    habe mich

  • H
    Hirni

    Der Kommentar zur heutigen Schlagzeile über den neuen Papst Franziskus: "Der ganzen Redaktion hat man ins Hirn geschissen"

  • B
    bimbam

    die übertragung von yücel in die deutsche Sprache lautet: DRECKSACK

  • G
    Gergro

    Päpstliche Gedanken bei seinem Amtsantritt: "Wenn Deniz Yücel, der junge Sack, mich, Papst Franziskus, den alten Sack, noch einmal als alten Sack bezeichnet, bezeichne ich alter Sack den jungen Sack solange als jungen Sack, bis der junge Sack mich alten Sack nicht mehr als alten Sack bezeichnet!"

     

    Lang lebe der alte Sack!

  • K
    Kampfkathole

    Nach der ersten Empörung über die vielen "alten Säcke" habe ich mich dann doch dazu entschlossen, den Artikel bis zum Ende zu lesen.

     

    Mein Fazit: Ich kann dem Autor Deniz Yücel nur danken für dieses geniale "Machwerk" und meinen größten Respekt aussprechen. So was in der TAZ, mein lieber Schwan. Irgendwie gerät gerade mein Weltbild ins Schwanken.

     

    Ach ja, was ich noch sagen wollte: Ich bin wirklich überzeugter und bekennender Katholik. Und zwar eher ein konservativer und irgendwie auch schon ein "alter Sack".

  • F1
    franziskas 1

    na so was, so viel ärger um alte säcke, bin mir nicht sicher wo ich stecke, im mittelalter, in der postmoderne? die diskussion erhebt sich von eben dort nach da. wahnsinn!

     

    wunder mich über solch empfindlichkeit bei menschen, die da eben jenen alten säcken vertrauen, die doch so unempfindlich agieren gegen diese weltlichen alltäglichen dingen wie missbrauch, homosexualität, freauen etc. und es millionen menschen auf der welt schwer machen sich freiheitlich zu entfalten und seit jahrhunderten mit intrigen, seelicher gewalt und kontrolle die menschen jochen und zu ihrer kleinwuseligen untertanen herabwürdigen...

     

    sicher es gibt auch jene, die dieser glaube erbaut, die die so etwas brauchen, um sich in dieser ganz und gar wuseligen welt zu orientieren und einen rhytmus zu finden (z.b. alle jahre: alter sack löst anderen alten sack ab) dagegen ist nix einzuwenden, nur tut es doch zu haus und erspart denen, die es anders wollen oder brauchen die spätmittelalterlichen ratschläge!

     

    institutionalisierte religion abschaffen! nix da mit homophobie, sexismus und missbrach! ätsch!

  • CK
    Claudia K.

    Wenn jemand einen solchen Kommentar wie Y. schreibt, der mit Begriffen unter der Gürtellinie arbeitet und damit keine Achtung mehr vor den beschriebenen Personen hat, fragt man sich, welche ungelösten persönlichen Probleme und Konflikte er damit nach außen projiziert, anstatt sich persönlich um eine Aufarbeitung zu kümmern. Mir scheint, er benutzt die TAZ als Medium seiner Ideologie.

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge, ob man seine Kritik sachlich rüberbringt oder ob man nur seine despektierliche Vorstellung einer Weltanschauung gegenüber zum Ausdruck bringen will. Er verhält sich in meinen Augen genauso abschätzig, was er ja bei dem Kirchenapparat kritisiert.

     

    Die TAZ hat mit diesem Kommentar für mich die Schwelle einer glaubwürdigen Tageszeitung überschritten. Ich habe das Abo gekündigt.

  • MI
    Michael Ippen

    Dieser Kommentar auf der Titelseite - eine Sternstunde der taz - vielen Dank!! Micha

  • UL
    Uwe Lehnert

    Beim Großteil der hier abgelieferten Kommentare kann einem das Grausen kommen. Das Niveau sowohl der »Argumente« als auch die Form der Kritik – der Kommentator hinsichtlich seines Stils eingeschlossen – macht traurig und lässt mein Vertrauen auf die Kraft der Vernunft und auf einen respektvollen Umgang miteinander fast auf Null schrumpfen. Demokratie lebt von Bildung, zumindest der Bereitschaft dazu, von Akzeptanz einsichtiger Argumente und vom Willen zur Toleranz (was nicht heißt, alles zu akzeptieren!). (Siehe dazu auch meinen Kommentar hier vom 14. 3., 9:54 Uhr!)

     

    Ich verstehe inzwischen die hessische Landesregierung, die es nicht wagt, die Landesverfassung per (vorgeschriebenen!) Volksentscheid zu aktualisieren. In der derzeit gültigen Verfassung des Landes Hessen, Artikel 21, ist die Todesstrafe festgeschrieben. Dort steht in der am 1.1.2004 (!) gültigen Fassung: »Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.«

     

    Bei einer Wählerschaft, wie ich sie hier auszugsweise als Kommentierende erlebe, würde ich eine Volksabstimmung auch nicht wagen. (uwelehnert.de)

  • P
    Pete

    Endlich hat der Ziegenficker sein wahres Gesicht gezeigt. Wann schmeißt die TAZ diesen Schmierfinken raus?

  • IG
    Ingo G.

    Über 200 Kommentare schon - Respekt! Das ging bisher nur durch Kritik an der dt. Fußballnationalmannschaft. Wer den Deutschen wohl heiliger ist..?

     

    Vielen Dank an die wenigen Katholiken hier, die den Text verstanden haben.

  • B
    Belzepapst

    Ich frage mich, was die ganzen Pfeifen hier mit dem "Islam" haben. Wenn ihr den Islam beleidigt sehen wollt, dann macht es doch selbst, anstatt andere hier aufstacheln zu wollen. Davon abgesehen geht es hier um den "alten Sack" in Rom der quasi als erste Amtshandlung allen Andersgläubigen und Glaubensfreien mit dem Teufel droht. es geht hier NICHT um den Islam!

     

    Btw: ich bin froh und dankbar, dass es diese Gesellschaft geschafft hat, die Menschenrechte gegen die Kirchen zu erkämpfen, und dass man hier über alte Säcke in Rom sprechen darf, ohne gleich Repressalien befürchten zu müssen. Und genau das wünsche ich allen Menschen dieser Welt - mehr Bildung, Aufklärung, damit einhergehend Freiheit und Freiheit vom Glauben, und vor allem Frieden!!!

  • W
    Wehmut

    Ja das waren noch Zeiten, als man die alten Säcke (selbstverständlich aus Jute) hegte und pflegte, sie immer wieder flickte, damit wiederverwendete, bis es nun wirklich gar nicht mehr ging.

     

    Aber die Jugend von heute, jedenfalls die, die ihre Autoaschenbecher auf die Parkplätze, Straßen oder Haltepunkte kippt, noch nicht mal die Pfanddosen zurückbringt,

     

    Ja, die hat kein Verhältnis zum Sack - die männliche Variante noch nicht mal zum eigenen, falls vorhanden. Und so wurde der Sack zum Schimpfwort, wie auch das reife Alter.

  • S
    SpiritOf69

    Deniz rulez!

  • DS
    Deniz stinkt

    Ein Kommentar zum Gähnen - mein Gott, ist die lahm geworden. Witzig, dass sich eben dieser stramm rechte "Yücel" in der Welt (böses Springer-Blatt) ganz dolle über Rassismus beschwert. Hihi, ein bekennender Rechtsextremer arbeitet bei einem linken Zeitung und nölt über Rassismus. Herrlich. Langweilig, aber herrlich.

  • L
    lächeln13

    Lieber Deniz Yücel,

     

    Deinen "Todesmut" hast Du durch Deine äußerst niveauvolle Kirchen- u. Papstkritik eindrücklich unter Beweis gestellt!!!

     

    Bist Du auch so couragiert, wenn es um Islamkritik geht??? Hier könntest Du mal zeigen, dass Du wirklich Eier in der Hose hast! Oder bist Du vielleicht doch nur der Dünnbrettbohrer, für den ich Dich eh schon lange halte?

  • N
    Neuigkeiten

    Bravo Deniz Yücel! Die Kritik ist witzig verpackt, aber dennoch sachlich.

     

    Es ist doch eine Tatsache, daß der Papst,als er noch Jorge Bergoglio hieß und Erzbischof von Buenos Aires war, gegen die Ehe von Lesben und Schwulen („Plan des Teufels“) und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare („Kindesmissbrauch“) gekämpft hat.

     

    Viele fühlen sich trotzdem angegriffen. "Alter Sack" ist natürlich verpönt. Yücel hätte vielleicht "Greis" schreiben sollen.

  • FI
    Franzi I.

    Ja die katholische Kirche hat ein Recht auf ihre alten Säcke, schrulligen Rituale, Dogmen usw..

    Aber hat sie auch ein Recht darauf, dass sie diesen Mummenschanz mit Milliarden vom deutschen Steuerzahler finanziert bekommt?

    Solange unsere kirchentreuen Politiker den Hofstaat der Eminenzen bezahlen, wird auch der Markt nichts regeln. Da hilft es auch nicht, wenn sich sonst so marktliberal gebende Politiker wie Philipp Rösler im Zentralkomitee der deutschen Katholiken sitzen.

  • N
    neubau

    Ich frage mich immer noch, was dieser Kommentar mit dem Islam zu tun haben soll.

     

    Sind wir hier doch in einen heiligen Krieg geraten, in dem die westlichen Nieten sich plötzlich auf das Christentum und die Kirche berufen müssen, weil sie nicht kapieren wollen, dass die Aufklärung das ist, was zu ihren Freiheiten führte? Gerade die Abkehr von der Religion ist es doch.

  • DM
    Dr. Mäh Mett

    Ich muss zugeben, dass ich Ihr Geschreibsel eigentlich gar nicht lese, Herr Yücel.

    Ich klicke lediglich drauf, um mir die geilen Kommentare Ihrer rechtsgerichteten Todesschwadronen von Pinews anzuschauen. Lol.

     

    Worum geht's hier - können Sie das nicht einfach in zwei Zeilen darstellen?

  • NE
    noch ein Andreas

    Tausend Dank für den Text. Deniz trifft es auf den Punkt.

    Sorgen mache ich mir aber um die vielen Kommentatoren, die hier wieder aufjaulen ohne den Text verstanden zu haben .Darin lese ich nämlich durchaus eine nachsichtige, fast liebevolle Haltung gegenüber der katholischen Kirche heraus. Wie man sich halt als Atheist bestenfalls gegenüber einer Religionsgemeinschaf äußern kann, die nun mal wirklich durch und durch konservativ ist.

    Aber vielleicht will man auch gar nichts verstehen, sondern nur (wie immer) anhand von Reizwörtern (Deniz Yücel) auf einen vermeintlichen Angehörigen einer "undeutschen" Religionsgemeinschaft eindreschen. Religionszugehörigkeit aufgrund des Nachnamens sozusagen.

  • F
    Ferineus

    Deniz, Du hast mich gerettet.

    In den anderen Medien fast überall nur Salbaderei: Respekt, Aufbruch, Quark. Ich habe beinahe gefürchtet, heute nur so einen Schund zum Thema zu lesen.

    Aber nicht in der taz!!! Schon für Dich allein lohnt sich das taz-Abo.

  • GH
    Guido Hartmann

    Groß (!) Art (!) Ig (!)

     

    ...und euer Glück, dass ich ein gewissenhaft humorvoller Protestant bin ;-)

  • N
    neubau

    Die Kommentare zeigen nur wieder einmal, dass Katholizismus keine Religion ist, sondern eine Verwirrung und -irrung des Denkens.

    Das konnte man beim Kirchentag in Mannheim im letzten Jahr auch gut beobachten: Menschen treffen sich, um über Erneuerung und Reformen zu diskutieren. Und verstehen nicht, dass alles, was sie gerne für ihre Gemeinschaft hätten, mit genau dieser Gemeinschaft nicht möglich sein wird. Was nicht an ihnen selbst, sondern an der bräsig-übersättigten Führungsriege liegt.

     

    www.kirchenaustritt.de -> Raus aus der Kirche, rein in's Leben! Christ kann man auch ohne diese Versammlung alter Säcke sein, und glücklich werden kann man sogar ohne Christus sehr gut.

     

    Widerlich auch wieder diese Reflexe des "Hätte er was gegen Allah oder Mohammed gesagt, gäb's Bombenterror!" - Es geht hier um den alten Sack namens Papst Franz, nicht um den wahren Glauben.

  • A
    Aschkenasy

    sweet, deniz yücel! ich denke jetzt daran, die taz wieder zu abonnieren.

  • K
    Karola

    Wie ich gerade bei einem Kommentar hier las. "So gefällt mir die taz."

     

    Jedoch möchte ich noch hinzufügen, dass die Falklands zurückzuholen keine schlechte Idee ist. GB sollte sie von selber zurückgeben, ohne Krieg. Ich weiß, es gibt dort jetzt eine Volksabstimmung - da aber sehr, sehr viele eingeheirate Engländer vor Ort sind - kann sich den Ausgang schon denken.

     

    So - ansonsten lustiger und ernster Artikel, der in die Luft ruft: "Nehmt diese alten Säcke nicht so ernst und lebt euer Leben, wie es diese alten Säcke auch tun."

  • S
    Sandra

    Deniz, ich möchte ein Kind von dir.

  • S
    SusanneQ

    "Kommentar"? Meinungsfreiheit? Ich finds nur daneben. Und das Geschreibsel entspricht mE im übrigen nicht der Netiquette, die die TAZ für Kommentare dazu einfordert (""Beleidigungen"", "oder die Wortwahl ausfallend").

  • A
    Alex.

    Sorry, aber es gibt auch was, dass sich journalistischer Anstand nennt und der Schreiber hat diesen wohl nicht mehr.

    So was gehört doch eher in den privaten Blog als in eine Zeitung.

    Es gibt auch Katholiken, die die TAZ lesen ...

  • P
    Pete

    Eine Zeitung ist nur so gut, wie ihre Autoren. Solche Artikel sprechen Bände und gehören nicht in eine seriöse Tageszeitung. Die TAZ sollte sich entscheiden was sie sein will. Seriöse Tageszeitung oder Schmierenpresse. Für die Schmierenpresse wäre Herr Yücel ein geeigneter Autor.

     

    So liebe TAZ Redaktion... Wann dürfen wir einen ähnlichen Frontalangriff auf einen muslimischen Geistlichen erwarten?

    Oder hat Herr Yücel mal lust über Mohammed himself zu schreiben?

     

    Traut euch!

    haha

  • H
    hitzefrei

    Wunderbar! Wo hat der Mann diese spitze Feder her? Uns packen, uns erheitern - und uns dann den Spiegel vorhalten. Fetzt!

  • FV
    Franz von Ganz

    Der schmierige Türke, der sich Autor des Artikels nennt kann nur deshalb das Maul so voll nehmen, weil es bei uns uns eine Freiheit gibt, von der er im Land der muslimischen Kameltreiber nur träumen könnte. Ansonsten würde er keine so dicke Lippe riskieren.

  • T
    Turan

    Ihr seid nichts als linke Spiesser!

     

    "Ihr seid Lehrer und Beamte

    Seid Gelehrte sogenannte

    Ihr schreibt Bücher, seid im Fernsehen

    Und ihr glaubt, daß wir euch gern sehen

    Immer kritisch und politisch

    Marx und Lenin auf dem Nachttisch

    Doch ihr habt was gegen Rabatz

    Und macht den Bullen gerne Platz

     

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ich frag' mich, was wart ihr früher

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ihr habt nichts dazugelernt

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Eigentlich wart ihr es schon immer

    Und werden wir mal aggressiv

    Seid ihr auf einmal konservativ

     

    Sozialarbeiter und Studenten

    Ihr seid so frei und unverklemmt

    Ihr seid sozial auch sehr gut drauf

    Doch ihr habt eure Seele dem System verkauft

    Und falls euch doch mal alles stinkt

    Euer Gelaber euch selbst zum Hals raushängt

    Dann fahrt ihr einfach nach Indien

    Als Backwahn-Jünger ist jeder in.

     

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ich frag' mich, was wart ihr früher

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ihr habt nichts dazugelernt

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Eigentlich wart ihr es schon immer

    Und werden wir mal aggressiv

    Seid ihr auf einmal konservativ."

     

    Slime

  • J
    Jappie

    Köstliches Amüsement - seit ich die TAZ als reine Satire-Zeitschrift betrachte, macht das Lesen wieder Spaß und die Artikel sind wieder sinnvoll und konsistent. Die Titanic kann sich da gut noch was abschaun.

  • MT
    Mutter Therese

    Keine Ahnung warum es Deniz unterließ, zu recherchieren, ob der neue Papst während der Zeit der Militärdiktatur in Argentinien zwar öffentlich die Klappe, wohl aber den Armen die Füße gewaschen hatte.

    Überhaupt kommt mir bei ihm der Aspekt des neuen Papstes, von dem überall gesprochen wird und in seiner ÖPNV-Nutzung liegt, einfach zu kurz.

     

    So kann er auch nicht berücksichtigen, welchen Verpflichtungen der neu Heilige Vater eingegangen ist, als er sich nach Franz von Assisi benannte, was Folgen für Mensch und Tier, der Natur überhaupt haben könnte.

     

    Kann es sein, dass Deniz einfach nur sauer ist, weil er nicht in seiner Kindheit von Mönchen als die Reinkarnation irgendeines Lamas erkannt worden ist?

     

    Ich hege stark diesen Verdacht.

  • IN
    Ihr Name hmhm

    @Anton Schröder

     

    der liebe ycel-Bützel will doch einer von uns sein, jedenfalls ein ganz anderer als ihm seine eltern oder meine oder wessen auch immer vorgelebt haben. nicht nur so ein eingedeutschter angepasster cem özdemir mit privatschule für die kinder und sowas. nein, ein ganz pfiffiger anderer will er werden oder sein.

     

    wobei ich hier gerade verzweifel wegen der möchte_gern_andersartigkeit von einigen vielen oder vielen einigen. und das seit neuestem in berlin. das mit der verzweiflung.

     

    die kommentare sind es allemal wert. immer was zum lachen dabei.

  • JH
    Joachim Habeck

    Ich habe heute mit zunehmendem Zorn den o.g. Kommentar gelesen. Ich bin entsetzt, dass die TAZ auf der 1. Seite es Herr Yüzel erlaubt seine bekannte eingeengte und intolerante Sichtweise mit viel Häme und Überheblichkeit verbreiten zu lassen.

     

    Herr Yüzel hat wohl gestern Abend bei Stammtisch im Kiez zuviel getrunken.

     

    Ich kündige mein ABO und meine Mitgliedschaft in der Genossenschaft. Ich hoffe, dass dies Eindruck auf die TAZ macht.

     

    JH, Volzum

  • KE
    Karl Eichinger

    Sollte das wehtun ? Es hat ! Und wie !

    Vor allem, weil beim verbalen Masturbieren ein N verloren ging. Der Hitlerjunge im Dativ wird zum Hitlerjungen.

    Vielleicht am Finger kleben geblieben ?

    Also Hände waschen...

  • E
    eva

    Würde der Herr Y. auch Mohammed oder den Dalai Lama als "Alter Sack der Xte" bezeichnen -? Ich wette, dafür fehlten ihm die Eier. Da würde er dann vermutlich was von "fälligem Respekt vor anderen Religionen" schwafeln.

     

    Dass man durch die Sonnenbrille keinen Durchblick hat, ist klar. Die Hirnlosigkeit dieses Artikels wird nur noch durch seine Dummdreistigkeit überboten.

     

    Taz, schick den Herrn Y. doch mal in die Türkei, wo er gegen das Türkentum aufhetzen kann, oder nach Saudi-Arabien zum Komasaufen, wenn er sich traut! Oder schickt ihn nach Hause zum Haarewaschen. Wär ja schonmal ein Anfang.

  • M
    Muli

    herrlich!!! und nicht platt, sondern einfach nur auf den punkt! anders als mit humor kann man das alles ja eh nicht ertragen. danke liebe taz, die lobhudelei bzw das nicht-infragestellen des muffs von 2000 jahren kann man ja schliesslich überall anders lesen.

  • C
    Christoph

    Die krasse Überschrift ist ein funktionierender Aufreißer für einen exzellenten Kommentar: das Beste und Aufrichtigste zum Thema Papst, was mir bislang untergekommen ist. Danke!

     

    PS: Ich bin katholisch, und das ist auch gut so.

  • FV
    Franz von Ganz

    Der Schmuddeltyp mit der Sonnenbrille, der diesen Artikel geschrieben hat, gehört nicht zufällig dem Islam an? An sonsten müsste ich ihn fragen, ob er auch daran glaubt, dass er nach seiner "Entsorgung" von 99 Jungfrauen empfangen wird?

  • K
    kay

    Boah, wie frech, ungezogen, so-gar-nicht-mainstream ... ist fast alles außer Katholiken- und Papstbashing. Das haben nur die dümmsten Nüsse noch nicht kapiert. Und nein, natürlich geht es nie gegen einen Imam, das ist ja schließlich was anderes und gehört respektiert...Kopf --> Wand.

  • KK
    Karl K

    @von vic

     

    Uuups. Behalten Sie eine steife Oberlippe und bleiben Sie in der Wolle gefärbter Demokrat. Sich 'n neues Volk suchen - überlassen sie besser unserer Kaste der selten Begabten - vulgo PolitikerInnen

  • L
    Landpomeranze

    Ach Gott, so weit nach unten kann ich gar nicht schauen, dass ich da noch ein Niveau entdecken könnte. Ist doch albern. Habt Ihr nicht jemanden mit Hirn in der Redaktion, der sich so a bisserl differenzierter mit dem Thema auseinander setzt?

  • F
    Fritz

    Solch einen Artikel würde ich in ihrem Blatt gerne mal über den Islam lesen. Aber da kann man wohl lange warten.

  • L
    Lope

    Ob der liebe Deniz auch so einen schönen Kommentar zu den alten Säcken in Ghom schreiben mag - oder Angst vor der Fatwa ???

  • K
    K.Christine

    So gefällt mir die TAZ...super Artikel. Mir war schon ganz übel von dem vielen Gesülze der übrigen Medien zum Thema Papstwahl. Weiter so!

  • AK
    Axel Krüger

    Sie wissen es, ich weiss es...meine Mutter weiss es nicht, geht jeden Sonntag in die Kirche und hofft auch immer wieder das der Papst mal toleranter wird.

     

    Im Grunde ist es ihr aber wohl auch egal wo die Kirche hinsteuert. Aber Glaube ist nicht Kirche, und Kirche ist nicht Glaube.

  • PP
    pole popenspeeler

    Was ist denn das für ein durchgeknallter Sonnenbrillenträger, ist der Autor bei euch

  • MK
    Mustafa Kemal

    Herr Yücel,

     

    sie beleidigen meine Religion! Jetzt erlasse ich eine Todesfatwa, setzt Preise auf Ihre Ermordung aus, lasse meine Allaiker und Jihadisten los. ach Verzeihung.......... sie haben ja Ballah nicht beleidigt..... sondern nur das Christentum.

     

    Das ist ja Meinungsfreiheit

  • R
    ridicule

    …sorry echt spät dran;

     

    De Hessebub auf Höhe des Rauches. Selten ist wohl ein Comic - Das kleine Arschloch und der alte Sack - derart kongenial in einen gekonnten Text umerzählt worden. Chapeau.

     

    Und ihr Eiferer - euch ist einfach nicht zu helfen. Humor? söchst du Wuust in Hunnenstall? Nein, das erwartet niemand bei Verstand von euch. Auch darin hat Deniz Yücel recht. Wie beim Skat mit Grand mit Vieren - einfach von oben

    runterzählen - paßt schon.

     

    Und am Fenster - die Sonne, herrlich.

  • K
    Katholikin

    Aber es ist nie zu spät, zu Gott zu fiden. Ich werde für Sie beten, Herr Yücel.

  • S
    @Schrödingers

    'Genau. Darum geht es. Und deswegen regt sich hier alle Welt auf, net wahr? Fang Du mal an zu denken, mein lieber Kai!'

     

    1. Seit wann Dutzen wir uns?

    2. Die meisten regen sich hier auf weil so ein Dreckstürke was gegen arische alte Säcke sagt, aber er nicht auf dem doch viel böseren Islam rumhackt, was ja nu so schwach wie wenig sinnig ist Vor allem, nach dem wir Deutschen dann endlich auf der Seite der Guten stehen und selber rumhacken können auf den bösen Islam.

    3. Alle Welt? Sorry, die meisten Altnatzis hier sind doch schon StammAboKundiger. Soviele Abos wie in den Komentaren zu Deniz gekündigt wurden, hat die Taz nie gehabt...

     

    "Toleranz im Deckmaentelchen der Beleidigung?"

     

    Wo bitte? Alter Sack? Ich lach mich weg! Natürlich sind das alte Säcke, die wissen nichts vom Kinder aufziehen, von Problemen in einer Beziehung etc. die haben die meisten Erfahrungen nur mal vom Hörensagen mitgekriegt oder je nach Glauben auch mal vom heiligen Geist... Und deshalb stehen die wie alte Säcke eben nicht mehr im Leben... So what?

     

    "Darauf ist gepfiffen! Und solch eine Konifere, dass man jedes Wort in dreifacher Ausfertigung interpretiere, ist good old Yuecel leider auch nicht - auch wenn er es gern waere."

     

    Loool, ich sag ja, Bildung meets tumbe Teutonen...

  • A
    alf

    Bravo ! Yücel sei gepriesen. Danke an den Dämon, der aus ihm spricht, gute Arbeit, mehr davon! :)

  • T
    Talbewohner

    Würde ich in einer Militär-Diktatur leben müssen, ich wäre sicher kein Held und würde mich sehr wahrscheinlich des Überlebens willen mir den Herrschenden arrangieren.

     

    Es ist ein leichtes, so ein großes Wort zu führen, wenn man selbst nie "betroffen" war.

  • M
    Mikki

    Nur mal so nebenbei, weil es beim kommentierten Artikel doch auch um die richtige oder nicht so richtige Wortwahl geht:

    Wenn man sich hier den Leserkommentar so mancher "Konifere" unter den Gesichtspunkten deutsche Sprache, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung anschaut, könnte man zu der Erkenntnis gelangen, hier würden eine Menge Hydranten und andere Akademiker schreiben ...

  • AS
    Anton Schröder

    Würde der Autor solche unflätigen Töne auch gegen vertreter der islamischen Welt loslassen ? Ich glaube, dafür fehlt ihm der Mut

  • I
    ingo

    Als ob alle die hier schreiben das sie nun nach der Lektüre dieses Artikels ihr TAZ Abo kündigen bzw. doch im letzten Moment davon absehen die TAZ zu abbonieren tatsächlich TAZ Leser wären.

     

    Der Artikel spricht mir aus der Seele. Und selbst wenn jemand über meine Weltansichten herziehen würde... so what? Ich nehem was ich brauche und den Rest könnt ihr behalten! Locker bleiben....

  • LA
    ältester aller säcke

    was juckt es mich wenn sich ein schwein an mir reibt. wunderbar diese beschränkten kommentare, astrein, ein ätherisches vergnügen von angsthasen, narzißten und verblödeten, weiter so, genau das braucht die menschheit und dieser planet :)

  • S
    Schroedingers

    @kai

     

    Eigentlich wollt ich ja nun wirklich nicht mehr weiterkommentieren, aber was hier einige Deniz-Fans ablassen ist wirklich all zu koestlich:

     

    >>Was Deniz hier schreibt ist ein Leben und Leben lassen Artikel, wo es um Toleranz geht

  • H
    Housinger

    scho ulkig wenn ein Muslim meint sich über den Papst oder die Katholiken selbst auslassen zu müssen. Aber der gute Katholik nimmt es mit Fassung, was andersrum wahrscheinlich zu riesigen Tumulten führen würde. Wie heisst der Knilch nochmal? Muhammed, Mohammed?? Egal, er ist jedenfalls unfehlbar und der einzig wahre irgendwas.

  • C
    Christ

    Liebe Taz,

     

    schmeißt doch endlich diesen Yücel raus, der ständig den christlichen Glauben in den Schmutz zieht. Ihr tut euch mit dem nichts Gutes. Wenn es umgekehrt so wäre, dass man sich über die Mohamedaner lustig macht, was gäbe das für einen Aufstand!

  • G
    Gunter

    Wer würde eine von islamistischen Imamen unterwanderte Taz noch kaufen oder für so einen Schrott Geld bezahlen ? Ihr habt fertig mit der Beleidigung von einer Mrd. Christen. Die Muselemen würden euch die Hütte anzünden dafür. Doch die sitzen bei euch drin, stimmst.

  • B
    Borda

    Die üblich schnell und billig gemachte Kirchenkritik. Wenn der Autor doch wenigstens Argumente gehabt hätte, so könnte man darauf eingehen. Alles was er zu schreiben weiß, scheint schon gesagt. Aber danke für die Redundanz.

     

    Ein Jammer nur, dass das keinen mehr so richtig stört - so muss der Autor, um LeserInnenschaft zu finden sprachliche Superlative suchen. Wie werden sehen welche er während des Pontifikats finden kann. Ich bin mäßig gespannt und noch mäßiger amüsiert über den Einfallsreichtum des Autors

  • A
    Alois

    Ja verreck... (deftiger Ausdruck in Bayern des Respekts für eine mutige Äusserung..) Das war aber mal eine mutige Kolumne. Nach lesen derselben UND der Kommentare weiß ich nicht mehr, was überflüssiger ist. Ich als Kommentarschreiber oder der Yücsel. Das ganze Getue um einen neuen Kuttenbruder ssowieso.

  • MS
    meine sache

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass es egal ist was Deniz nun schreibt, es kommen grundsätzlich 50+x Kommentare (in dem Falle weit über 150)

     

    Fragt sich, was fasziniert eigentlich die meisten so sehr an Herrn Yücel?!

     

    Ich bekenne mich ja schon seit einer gefühlten Ewigkeit als Fan - immerhin bin ich meist einer Meinung mit ihm und das Beste an der Sache: Ich kann mir, wie auch heute, sicher sein, dass gefühlte 75% der Kommentator_innen unter mir völlig grenzdebil jeden neuen Yücel-Artikel abwarten um dann unter 3-4 verschd. Namen in etwa das selbe posten (und gefühlte 15-25 % schreiben anscheinend schrecklich gerne, dass sie es unter dem GröVaz (http://www.taz.de/!105167/) besser fanden).

     

    Daher: Liebe Gemeinde, hasst ihr D.Y. nun so sehr weil er das schreibt was ihr insgeheim nicht wahr haben wollt oder weil sich einfach die gesamte Leserschaft rechter Schmuddelblätter (BILD, Junge Freiheit,...) dazu berufen fühlt bei taz.de jeden Tag zu schauen ob ein neuer Beitrag von ihm vorhanden ist.

     

    Denn anders kann ich mir das gar nicht mehr erklären - irgendwie scheint der gute alle Nazis des dt. Internets anzuziehen.

     

    Ebenso traurig: Spätestens ab Kommentar #10 lohnt es sich nicht mehr auf den eig. Artikel einzugehen, weil die vorherigen 9 meist so dermaßen schreckliche Kommentare verfassen, dass sie viel empörender/eines Kommentar bedürfen als der eigentliche Artikel.

     

    Eine Schande. Bevor ich es vergesse: Cooler Artikel.

  • HA
    heiliger andreas der Xte

    bester Deniz, endlich schreibt mal jemand das was stimmt!!! Die kath. Kirche (von oben) empfinde ich als dermaßen arrogant, unterdrückerisch, reformverweigernd, hinterweltlerisch, intolerant, doppelzüngig uvm., dass ich jeden Glauben (...) an irgend eine weltoffene Reform verloren habe. Und die ganze Papst-Litanei seit zwei Wochen geht mir mächtig auf die Ketten!!!

     

    Du hast voll ins Schwarze getroffen und ich finde den Kommentar (!) in ein paar Punkten sogar zu milde. Vor allem, dass niemand unter diesem Sackhaufen im Vatikan leiden würde, stimmt hinten und vorne nicht.

     

    Man nehme nur Missbrauchsfälle und deren Vertuschung, Abtreibungsdebatte mit Folgen für Frauen in Notlagen, Zwang zu Zeremonien und Taufe bei gemischtreligiösen Ehen, Homo-Feindlichkeit, Islam-Feindlichkeit, Verhütungsverbote und dadurch Ausbreitung von Aids, und und und ...

  • I
    irmi